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Freitag, 26. Juni 2020

Der gordische Knoten

Wenn ich mich mit Bekannten (Tavernenbetreiber, Tourismusangestellten ...) unterhalte, herrscht überall der gleiche Tenor.
"Wir brauchen Touristen, wir brauchen Arbeit, wir brauchen Geld zum Überleben." Danach kommt sofort das große "aber". "Wenn die Touristen kommen, werden sie Corona mitbringen, schauen wir mal in 50 Tagen, wie es dann aussieht. Dann werden wir mehr als nur die bis dato 4 Fälle auf Rhodos haben." Vor Letzterem haben alle Angst. Ich habe den Eindruck, mehr Angst als vor wirtschaftlichen Problemen. Wie soll man diesen gordischen Knoten lösen?

Wenn ich mir dann anschaue, wie es mittlerweile mit den Abstandsregeln und der Maskenempfehlung gehandhabt wird, kann einem nur Angst und Bange werden. Zwar halten sich die Angestellten in Geschäften meist an die Vorschriften, aber die Kunden denken überhaupt nicht mehr an Corona. Da rückt man sich gegenseitig auf 20 cm auf den Pelz. In der Öffentlichkeit herrscht "Business as usual."
In den Tavernen, in denen wir bisher waren, wird sich allerdings peinlich genau an die Regeln gehalten. Alle haben die Tische auf Abstand gestellt und somit meist 50 % ihrer Plätze verloren. Alle, die bedienen, tragen Masken. Nur was nützt es, wenn die Gäste nicht mitspielen. Letzten Sonntag gab es in einer Taverne eine längere Diskussion zwischen 12 griechischen Gästen und dem Wirt, weil sich alle an einen Tisch setzen wollten. Es sind nun mal nur 6 Personen am Tisch erlaubt, außer sie kommen aus dem gleichen Haushalt, was bei 11 Männern und einer Frau wohl eher nicht anzunehmen war. Der Wirt setzte sich durch und die Gäste nahmen an 2 Tischen Platz.

Mal sehen. So direkt überrollt von Touristen wird Rhodos wohl nicht so schnell werden. In der ersten Juliwoche sollen gerade mal 1.000 Personen ankommen.

Montag, 15. Juni 2020

Flüge Rhodos

Ich frage mich, warum "FlightStats" die ganze Zeit Flüge nach und von Rhodos anzeigt, die definitiv nicht stattfinden. In welcher Zeit leben die datenmäßig?

Sprich, das was hier bei "Flughafen Rhodos / Ankünfte - Abflüge" angezeigt wird, entspricht absolut nicht der Realität.

Mittwoch, 10. Juni 2020

Was kommt da?

Es sieht nicht gut aus. Wirtschaftlich liegt die Insel zwar noch nicht ganz am Boden, denn Reserven sind sowohl im privaten Sektor als bei Unternehmen noch vorhanden, wie sich dieses Jahr weiterentwickelt steht allerdings in den Sternen.
Das Positive, coronamäßig leben wir (noch) auf der "Insel der Glücksseligen". 4 Fälle im April, die längst genesen sind. Und das bei ca. 120.000 Einwohnern.

Ab 1. Juli wird nach dem Lockdown wieder für den Tourismus geöffnet. Es heißt, alle freuen sich. Wirklich alle?

Charter aus aller Herrenländer werden kommen. Wer da denkt, es werden keine neuen Corona-Fälle eingeschleppt, kann nur naiv sein. Und es werden nicht nur Touristen betroffen sein, die man dann bemüht sein wird zu isolieren, nein die Touristen werden auch die Einheimischen anstecken. In erster Linie diejenigen die unmittelbar mit Touristen in Kontakt kommen. Vom Hotelpersonal bis zum Autoverleiher, vom Tavernenwirt bis zum Taxifahrer ... Nicht zu vergessen die ganzen Idioten, ob Einheimische oder Touristen, die zusammen wieder Party machen müssen, als wäre Corona schon Geschichte.
Sie alle werden ihre Familien und Freunde anstecken und wir haben fröhlich das, was mit dem Lockdown vermieden worden ist.

Somit freut sich sicher nicht jeder über jeden Touristen, der auf die Insel kommt. Denn, man möchte es nicht glauben, nicht alle verdienen ihr Geld hier unmittelbar oder mittelbar im Tourismus. Weiter gibt es Rentner und Minderjährige und noch viele andere Menschen, die sich der Gefahr einer Ansteckung, obgleich den wirtschaftlichen Interessen, beugen müssen.

Ich weiß, es ist eine Gratwanderung zwischen Wahrung der Volksgesundheit oder Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten, Pleiten im Hotel- und Geschäftswesen und einem erneuten Niedergang der Wirtschaft. Eine Patentlösung wie man es gestalten könnte um beiden Belangen Rechnung zu tragen, kann ich leider auch nicht nennen.

Für uns privat kann ich nur sagen, wir freuen uns nicht über Massen von Touristen und werden ab Juli bis Ende der Saison unseren eigenen Lockdown fahren. D. h. die nächsten 3 Wochen werden wir noch unsere Stammtavernen besuchen, danach ist Kontakt nach außen wieder nur mehr auf Einkäufe fürs leibliche Wohl oder andere wichtige Dinge beschränkt.
Ausflüge werden mit Picknickkoffer und der Kühltasche in einsame Gegenden erfolgen.
Freunde, die u. U. kommen und nur die üblichen 2 Wochen hier bleiben, haben wir schon vorgewarnt, dass wir uns sehr wahrscheinlich nicht sehen, denn 2 Wochen sind die maximale Inkubationszeit von Corona. Teilresidente, die erst jetzt wegen den Quarantäneregeln und in Ermangelung an Flügen, kommen, werden wir erst treffen, wenn sie 2 Wochen gesund auf der Insel sind.

Kein einfaches Jahr. 2021 sehe ich im Moment nicht anders.

Sonntag, 7. Juni 2020

Strandbars dürfen wieder fast normal arbeiten

Ab 6. Juni ist es in Strandbars wieder erlaubt Alkohol auszuschenken und selbst zubereitete Speisen anzubieten. Musik darf ebenfalls wieder gespielt werden. Die Abstandsregeln müssen natürlich weiterhin eingehalten werden.

Samstag, 30. Mai 2020

29 Länder werden ab 15. Juni für den Tourismus freigegeben

Diese sind:

Albanien, Australien, Österreich, Nordmakedonien, Bulgarien, Deutschland, Dänemark, Schweiz, Estland, Japan, Israel, China, Kroatien, Zypern, Lettland, Libanon, Litauen, Malta, Montenegro, Rumänien, Neuseeland, Norwegen, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Finnland, Ungarn.

Für genannte Länder einfällt ab 15. Juni die 14-tägige Quarantänepflicht. Für alle anderen Länder besteht sie weiter.

Die Einreise nach Griechenland erfolgt allerdings ab 15. Juni nur über die Flughäfen Athen und Thessaloniki. Ab 1. Juli werden weitere Flughäfen des Landes für Direktflüge freigegeben.

Montag, 18. Mai 2020

Der Alltag mit den "Schutzmaßnahmen" und die Realität

Wahrscheinlich ist es in Deutschland nicht anders als hier. Die Schutzmaßnahmen sind gelockert und es herrscht "Business as usual".

Heute beim deutschen Discounter. Desinfektionsmittel am Eingang, Fehlanzeige oder gut versteckt. Desinfiziert wird nichts. Keine Griffe der Einkaufswagen, nichts. Masken trägt so gut wie keiner. Nicht mal das Personal. Als wir das sahen, haben wir uns bei 38°C im Schatten auch keinen Lappen vors Gesicht gehängt. Da, wie hinlänglich bekannt ist, Masken nur vor dem Verbreiten von Tröpfchen und Aerosolen infizierter Personen schützen und nicht den Träger einer Maske, wenn alle anderen keine tragen.
Damit keine Beschwerden kommen, wir kommen innerhalb einer Inkubationszeit nicht mit anderen Personen in Kontakt, können also davon ausgehen, dass wir keinen anstecken.

Zurück zum Discounter. Immerhin sind bei den Kassen Plexiglaswände zwischen Kunde und Kassiererin. Wie hingegen die Anzahl der Kunden beschränkt wird, war nicht ersichtlich. Da geben sich die einheimischen Supermarktketten schon mehr Mühe die Vorgaben einzuhalten.

2 Meter Abstand unter den Kunden zu halten ist - m. E. ganz gleich wo und in welchem Supermarkt, Baumarkt, Kaufhaus udgl. - nicht möglich. Außer jeder würde sich mit seinem Umfeld im Radius von 10 Metern einigen, wer welchen Gang in welcher Richtung zuerst begeht oder wer von 2 plus x Interessenten zuerst ins Regal, die Kühltruhe ... fassen darf, um dann natürlich eine geordnete Schlange zu bilden. Wieder mit 2 Meter Abstand. Slapstick pur und der Einkauf würde Stunden dauern.

Wir machten heute noch den Fehler beim Discounter auf der Küstenstraße einzukaufen, der bekanntlich unweit von diesem elenden Zigeunerlager liegt. Bei Ankunft stritt sich schon ein Sicherheitsmann auf dem Parkplatz mit einer Zigeunerin. "Sie soll auf die Straße verschwinden und nicht hier zum Betteln herumlungern." Als wir unseren Einkauf im Auto verstauten, das Übliche. Eine Horde von Kindern bis Halbwüchsige belagern einen, um den Einkaufswagen wegen dem Euro zu ergattern. 2 Meter Abstand, dass ich nicht lache. Zu allem Übel haut mich dann, schon im Auto sitzend, aus 50 cm Entfernung noch so ein pubertierender Rotzlöffel wegen einer Zigarette an. Wenigstens sah ich beim Rausfahren, dass 2 Polizisten auf Motorrädern mit dem Gesindel verhandelten.

Sonst? Ganz gleich wo sich Menschen unterhalten, Abstandregeln hält so gut wie keiner ein. Auf der Insel irgendwie verständlich. Bis dato hatten wir 4 Corona-Fälle, die längst wieder genesen sind.

Abstandsregeln sind ja recht und schön, nur gibt es genügend Berufszweige, wo sie einfach nicht eingehalten werden können. Z. B. viele Handwerksberufe, Bauarbeiter usw. wo einer auf die helfende Hand des anderen angewiesen ist. Diese Berufsgruppen werden ob in D oder GR von der Politik schlichtweg vergessen. Ich lese und höre nur immer von Bürojobs (auf der Insel rar gesät) und wie die armen Leute dann Homeoffice, Kinder, den Ehepartner im Haus auf die Reihe bekommen sollen. Eine Jammerei auf derart hohem Niveau, dass ...
Während ich das schreibe, kann ich bei knapp 40°C eine Baustelle sehen, bei der Arbeiter Eisen flechten und Betonschalungen montieren.


Bisher habe ich mich bzgl. der Corona-Krise fast ausschließlich auf Tatsachen beschränkt, heute halt mal etwas meine Meinung.

Wenn denn tatsächlich der Tourismus in Griechenland wieder starten sollte, gibt es sicher wieder einen Kommentar von mir. Was derzeit bzgl. Anreise (Flüge, Fähren), Aufenthalt in Hotels, Strandbesuche, Tavernen-, Barbesuche ... geplant ist, gleicht eher einer Strafe denn Erholung und Spaß.

Freitag, 15. Mai 2020

Organisierte Badestrände öffnen

Ab Samstag, den 16. Mai 8 Uhr morgens dürfen organisierte Badestrände öffnen. 

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden:

  • Bei den kontrollierten, organisierten Stränden ist es obligatorisch, die Anzahl der Gäste  aufzuzeichnen.
  • Die maximale Anzahl der Badegäste beträgt 40 Personen pro 1.000 m².
  • Der Mindestabstand zwischen den Achsen der Sonnenschirme beträgt 4 Meter, während der Mindestabstand von einem Meter zwischen dem Umfang des Schattens zweier Sonnenschirme festgelegt ist.
  • Ein Sonnenschirm kann bis zu 2 Sonnenliegen haben, mit Ausnahme von Familien mit minderjährigen Kindern.
  • Der Mindestabstand zwischen zwei Sonnenliegen zu verschiedenen Sonnenschirmen beträgt 1,5 Meter.
  • Kantinen, Kaffeebars arbeiten ausschließlich mit Produktlieferung in einer Verpackung (zum Mitnehmen).
  • Ihre Produkte werden nur verpackt verkauft und ihre Herstellung vor Ort ist verboten.
  • Der Verkauf und Konsum von alkoholischen Getränken ist verboten.
  • Die Bedienung am Strand ist verboten.
  • Es ist nicht gestattet, Tische und Stühle im Ladenbereich aufzustellen.
  • Der Mindestabstand zwischen Kunden, die darauf warten bedient zu werden, beträgt 1,5 Meter.
  • Es gibt eine starke Empfehlung für die Verwendung einer Maske durch Mitarbeiter.
  • Das Personal der organisierten Strände ist verpflichtet, die Sonnenliegen - Stühle nach jedem Kunden zu desinfizieren. Es ist auch verpflichtet, die sanitären Einrichtungen regelmäßig zu desinfizieren, indem ein entsprechendes Programm veröffentlicht wird, das im Falle einer Kontrolle angezeigt wird.
  • Unter der Verantwortung des Badegastes muss ein Handtuch auf die Sonnenliege gelegt werden.
  • Gruppensportarten mit körperlichem Kontakt sind verboten.
 Quelle: in.gr

Da drängt sich schon die Frage auf, ob das für die Betreiber überhaupt rentabel ist. Geschweige denn, ob ein Strandtag unter diesen Voraussetzungen noch Spaß macht.




Update 17. Mai 2020

Lese gerade, dass der Erlass nicht für Rhodos gilt, da es hier keine organisierten Strände gibt. Mit organisierten Stränden seien solche mit Ein-und Ausgang gemeint, wo die Anzahl der Badegäste erfasst werden kann. So etwas gibt es auf der Insel nicht.

Zitat aus der "Dimokratiki":

"Es ist uns dann einfach aufgefallen. An einem zentralen Strand auf Rhodos können die Menschen von Zeit zu Zeit wachsen. Von 40 bis 200 und so weiter. Die Entfernungen für die Sonnenschirme - Sonnenliegen werden kein Problem sein. Wir warten auf Anweisungen zur Desinfektion. Was uns Sorgen macht, ist die Anzahl, die an jedem Strand erlaubt ist. Wie wird dies in der Praxis umgesetzt? Dies gilt nur an geschlossenen, organisierten Stränden - wo es einen Eingang mit einem Ticket gibt und Sie die Menschen kontrollieren können ", sagt Herr Pampalis.
Darüber hinaus ist von Preiserhöhungen bei Sonnenliegen keine Rede, da die Daten in diesem Jahr nichts mit dem Vorjahr zu tun haben.
"Die Hafenbehörde teilte uns mit, dass die Entscheidung nicht für Rhodos gilt, da es auf der Insel keine organisierten Strände gibt. Die Menschen können schwimmen, aber es wird keine Einrichtungen und Dienstleistungen geben, es wird keine Sonnenschirme - Sonnenliegen
geben , keine Toiletten."





Langsam verliert man im Wirrwarr der sich dauernd ändernden Maßnahmen und Vorschriften den Überblick. Mal ist es eine Ankündigung zur Maßnahme, dann eine beschlossene Maßnahme, dann gilt sie doch nicht, dann merkt man, dass es so nicht funktioniert und letztendlich macht mittlerweile sowieso wieder jeder was er will.

Samstag, 9. Mai 2020

Weitere Geschäftsöffnungen

Ab Montag den 11. Mai öffnen wieder die Geschäfte für:

  • Audio- und Videogeräte
  • Textilien
  • Eisenwaren, Farben und Glas
  • Teppiche, Boden- und Wandverkleidungen
  • elektrische Haushaltsgeräte
  • Möbel, Beleuchtung und andere Haushaltsgegenstände
  • Musik- und Bildaufnahmen
  • Spielzeug aller Art von Kleidung
  • Schuhe und Lederwaren
  • Kosmetik
  • Uhren und Schmuck
  • neue und gebrauchte Gegenstände

Dienstag, 5. Mai 2020

Heute unterwegs

Gestern, der Tag zum Start der halbwegs freien Bewegungsmöglichkeiten, war nicht unbedingt dazu geeignet dieses auszunutzen. Ab Mittag standen Gewitter über der Insel, die heftigen Regen und auch Hagel bescherten.

Deshalb waren wir heute unterwegs, um einiges zu erledigen, was sich wegen Ausgangssperre in den letzten Wochen in Summe etwas schwierig gestaltete.

Ein Arztbesuch. Patienten wie Ärzte natürlich mit Maske.
Anschließend wollten wir noch zu "Praktiker" und einem Möbelgeschäft. Beide Geschäfte waren jedoch noch geschlossen. Ich glaube, diese dürfen ab 11. Mai öffnen.
Weiter zum Supermarkt "AB". Am Eingang (wie bei allen Supermärkten) Personal, das darauf achtet, dass man sich die Hände desinfiziert. Handschuhe lagen bereit. Das Tragen einer Maske ist für das Personal obligatorisch, den Kunden hingegen wird es nur dringend empfohlen. An den Kassen sind, zum Schutz des Personals, mittlerweile fast überall Plexiglaswände installiert. Plexiglas wird in Griechenland langsam zur Mangelware.

Die nächsten Tage wieder ...

Mittwoch, 29. April 2020

Plan zur Öffnung des "Lock Down"

Premierminister Mitsotakis gab am 28. Mai die Lockerung des "Lock Down" bekannt.

Hier die wichtigsten Punke: 

 Maßnahmen ab 4. Mai:

  • Die Ausgangsbeschränkungen werden aufgehoben. Formulare oder die Freigabe des Ausgangs über die SMS an 13033 werden nicht mehr benötigt. Zwei Wochen später, am 18. Mai, darf man sich wieder von Präfektur zu Präfektur bewegen. 
  • Im Auto dürfen nun außer dem Fahrer 2 weitere Personen anwesend sein.
  • Geöffnet werden:
    • Friseurläden
    • Optiker
    • Hörgerätegeschäfte
    • Unternehmen für Körperpflege sowie Schönheitssalons
    • Pediküre-Maniküre-Zentren 
    • Verkauf von Pflanzen und Düngemitteln
    • Futtermittelgeschäfte
    • Buchhandlungen 
    • Sportbekleidungsgeschäfte
    • Reparaturwerkstätten für Bekleidung und Schuhe
    • Fachgeschäfte für Computer, Peripheriegeräten, Computersoftware
    • Fachgeschäfte Telekommunikationsgerät
    • Geschäfte für Zeitungen und Schreibwaren
    • KTEO (griechischer TÜV) 
  • Für Unternehmen von 21 bis 100 m² ist die Anwesenheit von 4 Personen +1 zulässig.
    Für Unternehmen ab 101 m² ist die Anwesenheit von 12 Personen plus 1 zulässig.
  • Die Verwendung einer Maske ist in allen geschlossenen Bereichen wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Krankenhäusern, Friseurläden, Schönheitssalons, Diagnosezentren usw. obligatorisch. Weiter müssen 2 Meter Abstand zwischen den Personen eingehalten werden. Dies gilt für Kunden und Mitarbeiter.
    Ein Nichtbefolgen wird mit 150 EUR
    geahndet.
  • Organisierte Strände bleiben geschlossen. Aber schwimmen ist wieder erlaubt.

Wiedereröffnung ab 11. Mai:
  •  Alle Handelsunternehmen mit Ausnahme der Einkaufszentren.
  •  Fahrschulen

Wiedereröffnung ab 1. Juni:
  • Einkaufszentren aber ohne der darin befindlichen Restaurants.
  • Alle Essbereiche (Restaurants und Cafés)  mit Tischen oder Ständen im Freien. Tische müssen 2 Meter voneinander entfernt sein. 1 Person pro 3 Quadratmeter sind erlaubt. Zulässige Anzahl von 4 Personen pro Tisch.

Die Wiedereröffnung von Schulen und Kindergärten wird sukzessive erfolgen. Hierüber bitte ich sich selbst zu informieren.

Wie es mit dem Flugverkehr von und nach Griechenland und dem Tourismus weiter geht, darüber ist noch nichts bekannt.



Anzumerken ist, dass einige Unternehmen, die am 4. Mai wieder öffnen dürfen (auch nicht aufgeführte), auf Rhodos nie durchgehend geschlossen waren. Welche Branchen das waren, verkneife ich mir zu schreiben. Was man allerdings sagen muss, diese Geschäfte hielten sich mehr als streng an die schon geltenden Sicherheitsmaßnahmen.

Donnerstag, 23. April 2020

Griechenland als Vorbild



Ein lesenswerter Artikel in "Zeit Online" wie Griechenland mit der Corona-Krise umgeht und mittlerweile zum Vorbild in Europa geworden ist. 
Zu verdanken ist das nicht zuletzt Professor Sotiris Tsiodras dem Chef der Corona-Expertenkommission des griechischen Gesundheitsministerium.

Mittwoch, 22. April 2020

Lockerung der Vorsichtsmaßnahmen?

Nachfolgendes hängt alles noch sehr von der Verbreitung des Virus in den nächsten Tagen ab. Die Tendenz der Neuerkrankungen ist allerdings auf einem guten Weg.

Vorab werden aber zum 1. Maifeiertag nochmals über das ganze Wochenende die gleichen verschärften Ausgangs- und Versammlungsbeschränkungen wie zu Ostern gelten.


Zum 4. Mai könnten dann u. U. kleine Geschäfte und Friseure wieder geöffnet werden.

Ab 11. Mai kommen vielleicht Restaurants (mit einem Drittel der Tische) und Schulen ab einem gewissen Jahrgang hinzu.

In der dritten Phase Ende Mai Anfang Juni denkt man über die Öffnung von Museen, Theatern und Kaufhäusern nach.

Alles wohl gemerkt noch mit einem großen Fragezeichen.

Die Ausgangsgenehmigung per SMS soll dann wieder abgeschafft werden, wie weit die Bewegungsfreiheit dann geht, um z. B. einen Ausflug zu machen, ist noch nicht ersichtlich.

Freitag, 17. April 2020

Ausgangssperre über Ostern verschärft

Da es viele wahrscheinlich nicht lassen können den Ostersonntag mit Verwandten und Freunden zu feiern wurden die Ausgangsregeln verschärft.

Von Karsamstag 21 Uhr bis Ostermontag 00 Uhr werden unnötige Reisen mit 300 EUR für den Fahrer statt derzeit mit 150 EUR geahndet. Der Beifahrer bezahlt 150 EUR.  Außerdem werden die Kennzeichen des Fahrzeugs für 60 Tage eingezogen. Die Begründung "[B4] / Ausgang um einer bedürftigen Person zu helfen" wird in dieser Zeit ausgesetzt. 



Was an den Feiertagen natürlich auch streng überwacht wird, dass keine "Oster-Grillereien" bei den Häusern oder auf dem Land statt finden. Die Strafen hierfür gehen in den vierstelligen Bereich.

Noch Anfang des Jahres war unsere Planung bei Freunden wieder ein ganzes Lamm zu grillen. Es wären sicher so 12 Personen gekommen. Freunde, die hier leben und Freunde, die zu der Zeit nach Rhodos gekommen wären. Jetzt. Freunde (Touristen) aus Deutschland und anderswo sind natürlich nicht da und die paar Freunde, die (fast) immer hier leben, müssen für sich selbst feiern.
Wir schmeißen halt den Grill für 2 Personen an. Louxaniko, Paidakia, Ofenkartoffeln, Tsatsiki, Salat. Und viel Souma gegen den Frust.
 

Donnerstag, 16. April 2020

Flugverkehr

Der Flugverkehr zwischen Italien, Spanien, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Deutschland von und nach Griechenland bleibt bis 15. Mai 2020 eingestellt. Einige Flüge zwischen Deutschland und Athen (Flughafen "Eleftherios Venizelos") sind erlaubt.

Corona-Fälle

Die Anzahl der Corona-Fälle auf Rhodos werde ich künftig ohne weiteren Kommentar rechts in der Infobox eintragen. Derzeit sind es 4 Fälle, wobei sich die ersten beiden Erkrankten mittlerweile wieder bester Gesundheit erfreuen.

Sonntag, 12. April 2020

Dritter Corona-Fall

Gestern wurde der dritte Corona-Fall bestätigt. Der 70-Jährige befindet sich im Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand ist zufriedenstellend und ohne Komplikationen.

Samstag, 11. April 2020

Stand 11. April

Die Schulen bleiben weiter bis 10. Mai geschlossen.



Mit einem großen Fragezeichen davor wird angedeutet, vielleicht im Juli mit einer 3-monatigen Touristensaison zu starten.



Allerdings stellt sich mir eine große Frage beim Blick auf die heutigen Ankünfte auf dem Flugplatz von Rhodos. Insgesamt sind nur 4 Ankünfte verzeichnet. Aus Heraklion, Karpathos, Athen und man lese uns staune einer Tel Aviv. Wie kann das angehen? Der internationale Luftverkehr von und nach Griechenland ist so gut wie eingestellt. Heute z. B. nur 2 internationale Ankünfte in Athen. Zwischen den griechischen Inseln dürfen die Menschen nur mehr zurück zu ihrem Heimatort reisen.
Israel schottet sich gegenüber Touristen völlig ab, auf Rhodos sind (angeblich) alle Toristenunterkünfte geschlossen und dann kommt eine Maschine aus Tel Aviv?
Vielleicht ist das eine neue Geschäftsidee? Quarantäneurlaub. 2 Wochen Quarantäne im Hotel und zurück.

Der Flug steht jetzt (17 Uhr) immer noch auf "Erwartet", obwohl die Landung um 10:20 erfolgen hätte sollen. Hmm?

Donnerstag, 9. April 2020

Rhodos Stadt leer gefegt

So hat man Rhodos Stadt noch nie gesehen.

Fotobericht in der Rodiaki.

Leider ist es durch die Ausgangsbeschränkungen nicht möglich in die Stadt zu fahren, um eigene Fotos zu machen.

Sonntag, 5. April 2020

Ausgangsbeschränkungen verlängert

Die Ausgangsbeschränkungen werden bis zum 27. April um 6 Uhr morgens verlängert.
Erweiterte Maßnahmen wurden nicht bekannt gegeben.