Trotz feiern und Tralala noch mal etwas, was keiner hören und wahrhaben will.
Es kann nicht oft genug betont werden, dass in punkto Sicherheit die Insel bei weitem nicht mehr das ist, was sie vor 20 Jahren oder mehr einmal war. Dass man jeden Tag von Verbrechen jeglicher Art in der Presse lesen kann, ist mittlerweile schon so normal wie in Deutschland.
Ein paar “Kleinigkeiten” in unmittelbarer Umgebung und zeitlich nah will ich an dieser Stelle mal erwähnen.
Man erzählte uns, dass einem Bekannten ein junger Esel gestohlen wurde. Man glaubt es nicht. Es nicht so, dass dessen Esel irgendwo in der Walachei stehen, nein er hält sie rein zum Spaß ganz in der Nähe der Kreuzung (Rodou-Lindou, Kalithies, Strand) in Faliraki. Einige werden wissen wo das ist und vielleicht die netten Eselchen kennen.
Einem anderen Freund (Tavernenwirt) kamen in der letzten Zeit fünf von seinen Katzen abhanden. Vier kleine und die Mutter, die er schon ein paar Jahre hatte. Auch Nachbarn fragten ihn, ob er Katzen von ihnen gesehen hätte, denn sie vermissen ebenso welche. Jetzt sage mir keiner, da gehen wieder die Katzenvergifter um. Warum sollte jemand Katzen, die zu einem Haus gehören und sich dort aufhalten, vergiften. Der Verdacht, wer Tiere stiehlt, liegt nahe.
Dann wurde noch vor ein paar Tagen in Afandou ins Rathaus eingebrochen. Dort befindet sich mittlerweile auch das Büro der Wasserwerke. In dem Büro wurden 500 EUR erbeutet.
Beliebig fortsetzbar …
Das Foto ist leider kein Stock-Foto, es zeigt die eingeschlagene Fensterscheibe, als bei uns vor ein paar Jahren im alten Haus eingebrochen wurde.