Freitag, 21. November 2014

Herbst = Kürbiszeit

Heute bastelten wir uns ein Kürbis-Chutney.

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Kürbis, Äpfel, frischer Ingwer, Chilischoten, Apfelessig, Senfkörner, Salz, brauner Zucker. Statt der abgebildeten schon etwas eingetrockneten Chilischoten nahm ich dann frische, kleine. Ich denke, das Chutney ist scharf wie Hölle.

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Jetzt mindestens 3 Wochen stehen lassen.

Montag, 17. November 2014

Ladenöffnungszeiten

Gültig vom 17.11.14 bis 14.03.15

  • Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr
  • Dienstag von 9.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr
  • Mittwoch von 10.00 bis 18.00 Uhr
  • Donnerstag von 9.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr
  • Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr
  • Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
  • Sonn- und Feiertage geschlossen

Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte haben ihre eigenen Öffnungszeiten.

Freitag, 14. November 2014

Abgesoffen

Gestern am späten Abend und in der Nacht haben uns die ersten schweren Gewitter dieses Winters mit sintflutartigem Regen heimgesucht. Wie es im Einzelnen aussieht kann ich mangels Informationen noch nicht sagen. Kalithies und Afandou müssen wieder überschwemmt gewesen sein. Wie es in Rhodos Stadt zu ging kann man dem Video entnehmen. Lt. “Rodiaki” ist die Straße zum Flughafen bei Tsairi gesperrt, da ein ein Felsen die Straße blockiert.

In Haus und Garten ist soweit alles i. O. Gut, im Wintergarten hat das Abflußsystem kapituliert und der Aprikosenbaum hat die Hälfte seiner Blätter ums Haus verstreut, aber das sind Peanuts.
Die Nacht war relativ lang, da gegen 20 Uhr durch einen Blitzeinschlag der Strom ausfiel. Nachdem dann die Batterien der Notbeleuchtung leer waren, war schlafen angesagt.

Im Moment regnet es stark. Nachmittags soll es wieder heftig werden. Mal sehen.


9 Uhr

Eine Minute nach Absetzen der letzten Nachricht Stromausfall von einer halben Stunde und wieder eine Stunde Wolkenbruch.
Jetzt weiß ich auch warum trotz mäßigem Wind, der die Gewitter begleitet, überall Blätter herumliegen und ein Fensterladen aus dem Aufhalter gerissen wurde. Der Nachbar sagte, dass in der Nacht ein Wirbelsturm übers Gehöft fegte.

Mittwoch, 12. November 2014

Tomutant

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Montag, 10. November 2014

Saison / Winter

Strand in Faliraki am 14.09.2014

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Jetzt

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Wetter, alles dabei

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Wie schon geschrieben war gestern wettermäßig alles geboten. Von Sonne am Morgen. Bis Regenfälle vormittags. Nachmittags in der Strandtaverne Sonne, Richtung Rhodos Stadt sah es aber so aus.

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Das Meer noch aufgewühlt vom Südsturm. Starker Dunst hängt in der Luft.

Sonntag, 9. November 2014

Bierdosen …

… Ente.

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Beim großen Discounter gab es frische, ungarische Jungenten. Da wir Enten rundum knusprig lieben und das Tier nicht größer als ein rhodisches Huhn (2,2 kg) war, kam ich auf die Idee es wie ein Hühnchen auf der Bierdose zu machen. Hat wunderbar geklappt. Die Soße mache ich sowieso immer separat aus den Flügelspitzen, dem Hals und den Innereien. Natürlich noch Zwiebeln, Wurzeln und Gewürze dazu. Es traf sich gut, dass es auch noch fertige Kartoffelknödel in dem Supermarkt gab.

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Sturm

Gestern hatte uns tagsüber und abends ein Südsturm im Griff. Dieser ließ in der vorletzten Nacht die Temperatur bereits auf fast 21 Grad ansteigen.

Folge: Es fielen gestern viele Flüge aus. Freunde von uns kamen nicht von der Insel. Zuerst wurde der Flug über Thessaloniki nach Deutschland auf Athen mit Übernachtung dort umgebucht, dann kam aber die Maschine aus Athen ebenfalls nicht. Jetzt bleibt ihnen nichts anderes übrig, wegen nachfolgend voll gebuchter Flüge, erst am Dienstag zu fliegen.

Letzte Nacht kam dann noch ein Gewitter mit heftigen Regenschauern. Heute? Als wäre nichts gewesen. Wolkenlos, windstill, 20 Grad am Morgen.

Nachtrag:
Zu früh gefreut in der Früh. Am Vormittag hat es wieder heftigst geregnet.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

28. Oktober / Oxi Tag

Parade in Rhodos Stadt. Gefilmt mit einer Drone.

Quelle: “Rodiaki”

Informationen zum “Oxi-Tag”

Samstag, 25. Oktober 2014

Heftiger Regen

Die ersten sintflutartigen Regenfälle haben wir seit gestern Spätnachmittag hinter uns. In der Nacht immer wieder Regen. Heute früh ebenfalls heftig, gepaart mit einem halbstündigem Stromausfall. Auf den Straßen das gleiche Bild wie jedes Jahr. Er kommt halt immer so überraschend, der Herbst, der Winter. Die nächsten Tage keine großartige Änderung des schlechten Wetters.

Montag, 20. Oktober 2014

Kalimera

Scheint ein klarer Tag zu werden. Aber es hat abgekühlt. 7:30 Uhr 17 Grad.

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Samstag, 18. Oktober 2014

Zahn der Zeit

Gestern haben wir Freunden aus Deutschland mal etwas das Landesinnere gezeigt. Die Landschaft gab fotografisch nicht viel her. Zuviel Dunst. Oben vom Ataviros konnte man Halki nur schemenhaft ausmachen. Da musste halt mal wieder das alte Krankenhaus bei Eleousa, das aus der Zeit der Italienischen Besatzung stammt, herhalten.

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Donnerstag, 9. Oktober 2014

Der Fairness halber

Seit einigen Tagen ist der Sommer zurückgekehrt. Tagsüber fast 30 Grad, in der Nacht deutlich über 20 Grad.
Für die nächsten Tage scheiden sich die Geister bei den Wetterberichten. Von leichter Bewölkung bis Gewitter ist alles geboten.

Samstag, 4. Oktober 2014

Stromausfall

Mal wieder Stromausfall auf der ganzen Insel. Von 5:15 Uhr bis ca. 9 Uhr heute Morgen.

Ein Generator in Soroni ging auf Störung, was zur Folge hatte, dass sich die anderen vier Generatoren ebenfalls abschalteten.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Fluglotsenstreik

Am 04.10. und 05.10. treten aller Voraussicht nach die griechischen Fluglotsen für 48 Stunden in den Streik.

Es kann zu erheblichen Verspätungen bzw. Flugausfällen kommen.

Der Streik findet nicht statt. Er wurde wieder einmal gerichtlich untersagt.

Dienstag, 30. September 2014

Igelchen

Etwas lief auf einer Seite des Gartens herum. Im Augenwinkel, eine Ratte? Die Katzen waren ruhig und machten einen Bogen um das Teil.

Es war ein kleiner Igel. Am Nachmittag. Wohl verirrt. Die Großen sind immer nur abends da.

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Er war in einem Teil des Gartens, wo er wegen hoher Stufen nicht mehr heraus kam. Also hat ihn meine Frau gefangen und dahin gebracht, wo wir die Mama vermuten.

Sonntag, 28. September 2014

Kαλό χειμώνα …

… ruft der Nachbar im Morgenmantel eingewickelt herüber.

Vorgestern Short, Hemd; heute lange Hose, Socken, Polo, Fliesjacke. Und trotzdem macht ein Kaffee draußen wenig Spaß. Es stürmt bei 18 Grad gar garstig aus Nordwest, Sonne und dicke Wolken wechseln sich ab.
Innerhalb eines Tages ein Temperatursturz von 10 Grad erinnert mich an Deutschland.  Gestern Nachmittag bei Dauerregen 17 Grad, um 23 Uhr gerade noch 14 Grad. 

Samstag, 27. September 2014

Herbstanfang

Letzte Nacht Regen. Heute überwiegend bewölkt. Seit Mittag Landregen. Temperatur jetzt um 14 Uhr auf 18 Grad gefallen.

Ist aber nur vorübergehend. Ab morgen für längere Zeit kein Regen mehr in Sicht und die Temperatur steigt langsam wieder auf bis zu 30 Grad.

Freitag, 26. September 2014

Betroffene Stille

Bilde ich es mir ein oder war der übliche Geräuschpegel aus dem Dorf heute geringer als selbst am Sonntag oder am Karfreitag?

Es hat sich bestätigt, dass es sich bei dem Opfer des Brandes um den Sohn des Eigentümers vom Supermarkt “Panajotas” Panagiotis Panagiota, 38 Jahre alt, handelt.

Heute Nachmittag um 16 Uhr fand die Beerdigung in Archangelos statt.

Die Familie wünschte sich statt Blumen und Kränzen Spenden für chronisch kranke Kinder an das allgemeine Krankenhaus.

Mein Mitgefühl an die Familie.

Tragödie in Afandou

Gestern gegen 17:30 Uhr brach im Keller (Anlieferung und Lager) des Supermarktes “Panajotas” ein Feuer aus. Trotz sofortigem Einsatz der Feuerwehr kam es infolge zu einer Gasexplosion in der Küche der Angestellten, wo ein 42-jähriger Mann uns Leben kam. Bei dem Toten soll es sich um einen Sohn des Firmengründers handeln.
Weiter mussten zwei Feuerwehrleute mit Atemproblemen im Krankenhaus behandelt werden.

Kunden und Mitarbeiter konnten evakuiert werden.

Quelle u. a.:
Dimoktratiki

Dienstag, 23. September 2014

Entrichtung der Grundsteuer (ENFIA)

Hier gibt es eine detaillierte Anleitung wie man sich die Belege zur Entrichtung der Grundsteuer ausdrucken kann. Sollte die Immobilie mehreren Personen (z. B. Ehepartnern gehören) sind für alle Eigentümer eigene Belege zu erstellen, da der Gesamtbetrag entsprechend der Eigentümeranzahl aufgeteilt ist.

Voraussetzung hierfür ist, dass man sein Login für das “Taxisnet” kennt.

Montag, 22. September 2014

Sea Food

Das ist Schlemmen in Stegna.

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Gestern verbrachten wir den Nachmittag in einem der besten Sea Food Restaurants der Insel. Bei “Kozas” in Stegna.

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Seeigelsalat

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Chorta

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Herzmuscheln

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Midia

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Verschiedene Fische (Name entfallen)

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Spaghetti mit Sea Food

Ein Spezialsalat mit gebratenem Chaloumi, Melinzanasalata, Brot dazu schwarze Olivenpaste rundeten das Mahl ab.
Getränke Retsina, Ouzo, Bier und Metaxa 12 Sterne zum Kaffee. Nachspeise vom Haus Joghurt mit Honig und Nüssen.

Das “Kozas” besuchen wir immer wieder gerne, zumal das Lokal auch im Winter Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet hat. Bei einer größeren Parea ist eine Tischreservierung nicht verkehrt, denn das Restaurant ist immer gut besucht.

Donnerstag, 11. September 2014

Auf der Insel

Nach ein paar Wochen Deutschland sind wir wieder vor Ort. Nachdem wir in München bei Abflug die Heizung ausgeschaltet haben, brauchen wir diese bei Tagestemperaturen um die 30 Grad hier nicht. Obgleich es einen Tag nach Ankunft - sprich letzten Sonntag - in unserer Gegend einen heftigen Regenschauer gab.

neue_katze_01Das Wichtigste für meine Frau, alle Katzen sind, dank der Fütterung durch unsere Nachbarn, da und wohlauf. Plus einem Neuzugang. Ein junger, schwarzer Kater. Dieser ist noch gutmütiger und zutraulicher als unsere Stammmannschaft. Der muss bei Menschen aufgewachsen sein. Wo er herkommt, keine Ahnung. War vorher auch kein Kostgänger.

Sonst alles beim Alten.
Gerade höre ich in der Nachbarschaft die alte, deutsche Nervensäge wie jeden Morgen mit seinem Laubsauger randalieren und denke, alles im Leben hat seine Kontinuität.

Donnerstag, 28. August 2014

Zu wenig Hände

Eigentlich hat es so gar nichts mit Rhodos zu tun. Oder? Wenn ich recht überlege doch. Denn folgendes ist keine Epidemie mehr sondern eine Pandemie.

Ja was denn jetzt …?

coffetogoDen auf der Straße hetzenden Menschen reichen die 2 Hände nicht mehr aus. Warum? Wie soll man bitte auf dem Smartphone herumwischen, wenn man in der anderen Hand den “Coffee to go” halten muss?
Liebe Leser das sind elementare Probleme der Menschheit. Hier sind Innovationen bzw. die Evolution (OK, dauert zu lange) gefragt.

Doch stellen sich mir zu diesem wirklich sehr ernst zu nehmendem Thema gewisse Fragen:

Wieso muss man ein kaffeeähnliches Gesöff überhaupt im Laufen auf der Straße trinken? Hat sich der Körper des Menschen innerhalb kürzester Zeit so verändert, dass sämtliche Bedürfnisse wie Durst (ist es das überhaupt?) sofort, hier und jetzt befriedigt werden müssen? Hat man keine Zeit mehr einen Kaffee zu Hause oder dann dort, wo man gehetzt ankommt, zu trinken? Oder kann man, falls man mal Zeit hat - was ja keiner mehr laut aussprechen darf, da man sonst sofort als Taugenichts abgestempelt wird – nicht seinen Kaffee in einem gemütlichen Kaffeehaus trinken anstatt aus dem Schnabelbecher zu schlürfen? Und wieso geht gerade durch diese brühesaugende Öko-Generation kein Aufschrei der Entrüstung durch die Reihen, obgleich der täglich milliardenfach anfallenden Plastikbecher?

Fragen über Fragen, die aber wohl eher rhetorischer Art sind, denn dieses gehört eben derzeit zum Mainstream. Kurz gesagt, es ist einfach so was von cool, das zu tun, was alle tun.

Genau so cool ist es, immer und überall auf seinem i(rgendwas)-Pad-Phone herumzuwischen. Geht aber, wie wir gelernt haben, nur ohne “Coffee to go”. Da fällt die Entscheidung schwer, durch was man wichtiger aussieht. Am Besten wechseln. Am Morgen bereits im Treppenhaus auf den Dingern herumwischen und dann zum Becher wechseln. Cool! Da fühlt man sich in der Seitengasse der Kleinstadt doch gleich wie auf der Wallstreet.

Und wer sich jetzt sagt, was hat das mit Griechenland zu tun? Ha … da schließt sich der Kreis mit dem Becherchen. Wer hat’s erfunden? Die Griechen! Denn sie schlürften ihren Frappe unterwegs schon aus dem Plastikbecher, da hat “Starbucks” und Konsorten noch gar nicht gewusst, dass sie den für die ersten und letzten Lebensjahre erfundenen Schnabelbecher mal zum Kultobjekt erheben.

Mittwoch, 20. August 2014

Feuer bei Agios Soulas

Heute brach ein größeres Feuer zwischen Agios Soulas und Dimylia aus. Löschflugzeuge und Hubschrauber sind angefordert.

Wie bekannt wurde, brach das Feuer am Straßenrand in der Nähe eines Betonwerks aus.

 


21.08.2014

Das Feuer ist unter Kontrolle.

Mittwoch, 13. August 2014

Frachter “NOUR-M” gehoben

Ist ja erstaunlich, dass der Pott jetzt doch gehoben wurde. Es ist so ziemlich genau 9 Monate her, als er bei Sturm im Hafen sank. Damals zweifelte ich schon an einer schnellen Lösung.

Quelle: “Rodiaki”

Dienstag, 12. August 2014

1 Million

Man möchte es nicht glauben, aber 2014 sollen bis dato 1.068.798 Urlauber auf der Insel gewesen sein.

Quelle: “Rodiaki”

Montag, 11. August 2014

Afandou, Golf, 3000 Betten, Luxus … und der Ort

golf_01So wie es aussieht, ist der Verkauf des größten Teils des Afandou-Strandes in trockenen Tüchern. Der ehemalige Bürgermeister sagte in der “Rodiaki”, dass das Vorhaben von den Bewohnern von Afandou in höchsten Tönen positiv bewertet wird. Kann ich verstehen, denn die Anlagen, die gebaut werden sollen, brauchen Personal und das nicht wenig.

Das heißt natürlich auch, dass sich der Ort und seine Umgebung künftig anders präsentieren müss(t)en. Nur frage ich mich wie, mit wessen Geld und vor allen Dingen, wie will man das Bewusstsein der Bevölkerung dafür wecken?
Oder soll etwa die Rodou-Lindou die Demarkationslinie  zwischen Luxus und Moderne und einem Dorfleben wie vor 30 Jahren mit maroder Infrastruktur darstellen?

 

P102006501Denn eines ist sicher, die Touristen dieser Mamutanlagen und auch solche, die sich in den geplanten Luxushäusern als Teilresidente einkaufen, werden den Ort besuchen. Zum Schauen, zum Einkaufen, zum Essen oder aus welchen Gründen auch immer.

Diese Klientel gehört aber sicher nicht zu den Hardcore-Individualtouristen, die maroden Straßen, verdreckten Mülltonnenplätzen und zugemüllten Straßenrändern noch etwas “Authentisches” abgewinnen können. Vom “malerischen” Ortskern mal ganz abgesehen.

Also Afandou gib dir Mühe etwas aus dir zu machen.
Andere Orte haben es auch geschafft.
Und das in Eigenregie! 

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Montag, 4. August 2014

Müll

Was soll man da noch sagen ohne sprachlich selbst in den Fäkalieneimer zu greifen?

markt_exDiesen Kanal neben dem Laiki kennen wohl die meisten.  Woher die Brühe kommt, die da durch läuft, lässt sich nur erahnen. Woher der Müll darin und in den mit Bäumen bepflanzen Seitenstreifen kommt, steht wohl außer Frage. Was die Marktfrau oder der Marktmann nicht mehr braucht fliegt da rein.

Einem Geschäftsmann, nämlich dem Chef von “Aegean Fish” (das Geschäft ist gegenüber dem Laiki) missfiel dieser Zustand schon lange, aber alle Beschwerden bei der Stadt halfen nichts.
Also startete der Mann eine Eigeninitiative und reinigte mit seinen Angestellten und noch ein paar zusätzlichen Helfern (insgesamt 22 Personen) den Kanal und die Umgebung. Ja ließ sogar Geländer der Brücke streichen. Der Artikel stand am 26.07. in der Rodiaki, also dürfte die lobenswerte Aktion gut eine Woche her sein.

Hier das Ergebnis

Quelle: Rodiaki

Was lese bzw. sehe ich heute in der Rodiaki? Der Kanal ist innerhalb kürzester Zeit fast genau so zugemüllt wie vorher.

Quelle: Rodiaki

Dort landet der Dreck im Meer. Fröhliches Baden.


Größere Kartenansicht

 

Was soll man von seinen lieben, griechischen Freunden noch halten? Sicher gibt es nicht nur Umweltschweine. Bei vielen Diskussionen verurteilen die meisten solches Verhalten, nur sieht man bei den Kritikern mal hinter die Kulissen, merkt man, dass alles meist nur Lippenbekenntnisse sind.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Afandou-Strand verkauft

back_paraliaNach Abgabe eines verbindlichen Gebotes werden die beiden zur Disposition stehenden Immobilien wie folgt vergeben werden:

  • Das Gebiet um den Golfplatz (Nord-Afandou) wird voraussichtlich für  26,9 Mio. EUR an die amerikanische Baugesellschaft MAAngeliades Inc. gehen.
  • Die Immobilie Süd-Afandou ("Voice of America") wird an die “TN Aegean Sun Investments Limited” für 15,2 Mio. EUR verkauft werden.

    Dies würde mit einer Gesamtinvestitionssumme von ca. 300 Mio. EUR eines der größten Entwicklungsprojekte des Landes darstellen.

    Quelle: u. a. Rodiaki

    Donnerstag, 24. Juli 2014

    Verkehr derzeit

    Bezugnehmend auf diesen Beitrag, hier die traurige Bilanz von nur 2 Tagen.
    25 Verletzte und ein Toter auf den Straßen von Rhodos innerhalb von nur 48 Stunden.

    Es scheint, dass alles was Räder hat, derzeit auf die Straßen losgelassen wird, egal ob die Fahrer nun in der Lage sind diese zu steuern oder nicht. Z. B. vorgestern 2 junge Touristen in Faliraki mit dem Roller nur auf dem Hinterrad balancierend im Gegenverkehr.
    Den ganzen Tag Staus an den Ampeln zwischen Rhodos und Afandou sind mir selbst in der Hochsaison bisher fremd gewesen.

    Vor 2 Tagen waren wir in der Altstadt essen. Gegen 23:30 Uhr mussten wir uns am Thalassini Tor knapp 20 Minuten in einer Schlange von sicher 50 Personen anstellen, um ein Taxi zu ergattern. 2 Polizisten regelten die Verteilung der Taxis auf die Wartenden. Dann zähflüssiger Verkehr bis wir aus der Stadt heraus waren.
    Fazit für uns: Entweder um diese Jahreszeit nicht mehr in die Stadt oder doch den eigenen Wagen nehmen und ein Ticket für Falschparken in Kauf nehmen, denn die Taxifahrt, die mit 50 EUR hin und zurück zu Buche schlägt, ist auch nicht gerade ein Schnäppchen.

    Mittwoch, 23. Juli 2014

    Putziger Nachwuchs

    Ein paar Jungtiere dieser “griechischen Spitzkopfeidechsen” bevölkern derzeit unsere Terrasse. Der Körper höchstens so dick wie 2 Streichhölzer.

    Hoffentlich werden sie nicht von den Katzen entdeckt.

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    Mittwoch, 16. Juli 2014

    Rot Rot

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    Die Nachbarin brachte eine halbe Karpousi. Von einem Freund habe ich Kirschtomaten ohne Ende.

    rot_02Heute gab es zum Frühstück schon Rührei mit Tomaten. Nebenher immer wieder welche in den Mund, aber man wir ihnen nicht Herr.

    Also mache ich ein kleines Experiment. Die paar Hundert Tomaten in 2 Hälften geschnitten (auf dem Foto ist die halbe Portion zu sehen). Ohne alles in einen Topf und 1 Stunde köcheln lassen. Dann werde ich das durch die “Flotte Lotte” passieren und nochmal einkochen. Herauskommen soll eine Basis für Tomatensoße, die dann eingefroren wird. Bin mal gespannt.

     

    Die halbe Karpousi (geschätzt 5 – 6 kg) wanderte für heute Abend als Fernsehsnack in den Kühlschrank.

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    Ergebnis Tomatensoße:

    Nach dem passieren mit der “Flotten Lotte” war die Konsistenz eher die einer Tomatensuppe. Also nochmal etwas eingekocht. Aber … der Geschmack hervorragend und intensiv. Für Geschmackspuristen hätte nur mehr eine Prise Salz und etwas Zucker genügt und die Suppe wäre fertig gewesen. Ich habe die ca. 1,5 l als “Geschmacksverstärker” für Tomatensoßen eingefroren.

    Samstag, 12. Juli 2014

    Wenn der Amtsschimmel wiehert

    Wieder mal eine griechische Angelegenheit – Wasserwerke “die Zweite”.

    Bevor wir das Haus hier kauften, wohnten wir zur Miete in Selbigem. Die Abrechnung fürs Wasser ließen wir seinerzeit als Mieter auf uns schreiben. Oben im Rechnungskopf stand der Eigentümer darunter der Mieter. Nach dem Motto “never touch a running system” beließen wir dies bis dato so.

    Nachdem seit geraumer Zeit die Abbuchung des Rechnungsbetrages nicht mehr funktioniert und man bar im Büro der Δ.Ε.Υ.Α.Ρ. bezahlen muss, dachte ich mir, lasse ich mal umschreiben, dass wir Eigentümer und nicht mehr Mieter sind. Und jetzt kommt es wieder …

    “Da brauchen wir eine Kopie des Kaufvertrages und ihren Personalausweis”. OK, irgendwie noch verständlich. Also die 12 Seiten des Kaufvertrags kopiert und mit Ausweis wieder angerückt.
    “Wo ist das Haus?”. “Äh … da wo es vorher auch war, da hinten am Berg”. “Adresse? Faliraki?”. “Nein, das ist meine Postadresse für die Rechnung, weil ich dort ein Postfach habe. Ich habe keine Hausadresse, da Walachei. Liebe Frau, es ändert sich doch nichts, außer bei Eigentümer einen anderen Namen einzutragen”.  “Da müssen wir Formulare ausfüllen”. Name, Name des Vaters, Name der Mutter, Geburtsdatum, Geburtsland und Ort, Handynummer, aktueller Zählerstand. “Das mit dem Zählerstand haben sie mir nicht gesagt, den weiß ich jetzt nicht”. “Gut, dann rufen sie mich später an oder kommen noch mal vorbei”. “Ich rufe lieber an”. Dann 3 Unterschriften, u. a. dafür, dass ich Nachbarn kein Wasser zur Verfügung stelle. Wie die das meinen, weiß ich nicht. Vermutlich kennen die ihre Pappenheimer und das will sagen, dass ich keinem erlaube vor der Wasseruhr anzuzapfen.

    Dachte ich bin endlich fertig. Aber … “Und so geht es weiter mein Herr. Ich schicke das jetzt nach Rhodos in die Hauptstelle, die prüfen das. Dann bekommen sie einen Anruf von denen ob alles i. O. ist und kommen dann wieder bei mir vorbei, um die 60 EUR Kaution zu bezahlen”. “Hä? Ich zahle seit Jahren pünktlich meine Wasserrechnung und sie wollen eine Kaution von mir”. “Ja, das ist so, weil sozusagen alles auf Null gesetzt wird”.

    Ich kann nur hoffen, dass dann auch die Wasserrechnung wieder stimmt. Gegenüber den Anfangsjahren zahle ich mittlerweile das Drei- bis Vierfache, da, wie man mir sagte, der Verbrauch nur geschätzt wird, statt abzulesen. Derzeitiger Zählerstand laut deren Schätzung 750 cbm, echter Zählerstand laut Uhr 660 cbm.
    Im Nachhinein frage ich mich jetzt, wie die Δ.Ε.Υ.Α.Ρ. meinen Zählerstand der Rechnung zuordnen will? Die Straße hat keinen Namen und keine Hausnummern. Wie hier üblich steht kein Name an der Türe und eine Zählernummer konnte ich auf der Wasseruhr auch nicht finden.

    Mittwoch, 9. Juli 2014

    Katzenschlaf

    Ist’s der Katze zu heiß, schläft sie auf dem Steiß.

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    Montag, 7. Juli 2014

    Import von Printmedien läuft wieder an

    Wie berichtet, wurde im Mai wegen Konkurs des Generalimporteurs der Vertrieb ausländischer Presse eingestellt.

    Laut “dnv-online” läuft der Vertrieb mit neuem Importeur langsam wieder an.

    Nachtrag 08.07.14

    Gestern gab es bei dem großen Periptero im “Nea Agora” schon wieder einige deutsche Zeitschriften. U. a. “Stern”, “Spiegel” …