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Samstag, 14. April 2012

Schade

Am Donnerstag hat uns Aegean nach einem sehr angenehmen Flug pünktlich hier abgeliefert, zumal waren auch noch gute Freunde mit an Bord . Es empfing uns Sonnenschein, wir konnten mit den Nachbarn zur Begrüßung draußen sitzen. Doch schade, für die Osterfeierlichkeiten ist eher bescheidenes Wetter angesagt. Am Freitag war es durchgehend bewölkt, in der Nacht auf heute leichter Regen. Es ist wieder grau in grau bei 17 Grad. Da kann man für alle Feiernden nur hoffen, dass es heute Nacht bei der Auferstehungsmesse trocken bleibt und morgen kein Regen die Glut fürs Osterlamm erlöschen lässt.
Ich persönlich werde mich heute Nacht zur Messe nicht in das Gedränge wagen. Das ist mir mit meiner Hüfte noch zu gefährlich. Morgen steht der Ostergrillerei aber nichts im Wege.

Καλό Πάσχα σε όλους


Noch ein Nachtrag:
Gefeiert wird trotz Krise immer. Gestern ging es bei Panajotas zu, als gäbe es nächste Woche keine Lebensmittel mehr. Ein Parkplatzeinweiser schickte mich fast hinter den Supermarkt, weil alles zugeparkt war. An der Fleischtheke stand ich an die 15 Minuten an. Meine Frau gab an der Käsetheke auf. 

Montag, 25. April 2011

Ostersonntag

Gefeiert wurde diesmal ganz wo anders. Über Freunde waren wir vom Besitzer des “Apollo Beach” Hotels eingeladen. Lämmer ohne Ende und ein Buffet das seines Gleichen sucht. Die sehr zahlreichen Gäste des Hotels waren ebenso zur Feier eingeladen. Livemusik war geboten und zu vorgerückter Stunde wurde unter Anführung der Verwandtschaft des Hotelbesitzers durch den Pool weitergetanzt.

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Heute geht es noch zum Panagiri in Pastida. Dann ist erstmal Pause angesagt.

Sonntag, 24. April 2011

Χριστός aνέστη

Gestern um 24 Uhr die Auferstehungsfeier bei Agios Nektarios in Faliraki. Hinterher feierten wir bei unserem Freund Tsambikos. Die Margiritsa, die er macht, ist mit Abstand die beste, die ich je gegessen habe. Für einen Mitteleuropäer überaus genießbar.

Das Ende der liturgischen Feier wurde vor der Kirche abgehalten

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Wenn um Mitternacht der Pope “Χριστός aνέστη” ruft, wird das Licht von einem zum anderen weiter gegeben.

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Das Osterfeuer hinter der Kirche.

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Leider wurden die Feierlichkeiten von einem tragischen Unfall überschattet. Gestern am frühen Abend kamen In Mandriko 2 Männer im Alter von 30 und 39 Jahren ums Leben, als sie mit Dynamit Feuerwerkskörper bastelten. Darunter der Neffe eines Bekannten von uns.

Freitag, 22. April 2011

Ostern auf dem Dorf

Ein Film von “studio95zann” über Ostern in Masari

Sonntag, 4. April 2010

Χριστός aνέστη

Was wurde uns mit der Auferstehung für ein schöner Tag beschert. Am Morgen noch etwas Wind, aber nicht der Rede wert.
Ab ca. 9:30 drehten einige am Dorfrand in unserer Nähe ihre Stereoanlagen auf, als müsste mal der Staub aus den Boxen geblasen werden. Ich versuchte mitzuhalten, während meine Frau Salate udgl. für unsere Parea herrichtete.
Unser Nachbar war völlig von der Rolle, da sich unerwartet an die 15 Freunde bei ihm ansagten, die ihr Fleisch zwar selber mitbrachten, er aber keinen so großen Grill geschweige Holzkohle hatte. Gut, ich lieh ihm meinen Eisengrill, Kohle bekam er von unseren anderen Nachbarn.

Um 12:00 ging es zu unseren Freunden. Lamm, Ziege, Kokoretsi waren schon seit 9:00 auf dem Grill.

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Unsere Gesellschaft war dieses Jahr doch nicht so groß wie üblich, nur so 20 Leute.  Man merkt, alle werden älter und 40 Leute und mehr auf seinem Gehöft verkraftet man aufwandsmäßig doch nicht mehr so wie in in den letzten Jahren. Ich kann’s verstehen. Nichts desto Trotz uns blieb deshalb viel zu viel zum Essen. Denn nach der Fleischorgie ist auch immer noch Kaffee und Kuchen angesagt, derer es 5 verschiedene gab. 2 kg sind heute sicher mehr auf der Wampe.

Hier nur ein paar Fotos von Lamm und Ziege. Mehr Fotos konnte ich nicht machen, da ich die fettigen Finger der Kamera nicht zumuten wollte.

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Um 18:00 wieder zuhause angekommen feierten unsere Nachbarn noch und wollten, dass wir dazu kommen. Danke – ich wollte nur mehr entspannen. Denn jetzt null, 0,0, tipota Wind. Nur mehr draußen sitzen, 2 Bier, Durst ohne Ende, die Tiere waren etwas salzig.

Poli orea mera!Euxaristo!

Freitag, 2. April 2010

Mεγάλη Παρασκευή

Karfreitag. Das Osterfest beginnt. Seit Tagen beobachte ich geschäftiges Treiben, wenn ich zum Friedhof runter blicke. Die Friedhöfe dürften im Moment das größte Blütenmeer der Insel darstellen. Tausende von Schnittblumen schmücken die Gräber. Nachts ein rotes Lichtermeer aus Grablichtern. Den ganzen Tag über wird heute abwechselnd von den verschiedenen Kirchen die Totenglocke ertönen. Irgendwie empfinde ich das immer als etwas unheimlich. Abends wird der Epitafio von der Kirche zum Friedhof getragen. Begleitet von der “Trauergemeinde”. Mal sehen, ob wir uns anschließen.

Für Sonntag liegt auf jeden Fall schon die Ziege beim Metzger bereit, die wir diesmal unserer Parea beisteuern. Eine schmackhafte Wildziege aus Tilos. Natürlich weiblich, da besser schmeckend. Dieses Tier wird wie üblich nicht das einzige sein, das sich in unserer großen Runde auf den Spießen dreht.

Dienstag, 30. März 2010

Μεγάλη Εβδομάδα

Es ist die “Große Woche” . Wären wir streng gläubige, orthodoxe Christen, wäre die Speisenauswahl diese Woche arg eingeschränkt. Kein Fleisch oder Milchprodukte, nicht mal Fisch, da dieser Blut enthält. Blieben nur Oktopus, Sepia, Muscheln & Co. da blutlos und Salat und Gemüse. Letzteres aber bitte ohne Öl, da ebenfalls nicht erlaubt. Gut, die meisten Griechen sehen das heute nicht mehr so eng, wobei ab Gründonnerstag wirklich fast jeder die Fastenregeln einhält. Wir machen etwas mit. Morgen werden wir uns in unserer Lieblings-Ouzerie einiges Blutloses schmecken lassen (Garides, Kedonia …).  Gründonnerstag kommt zu Hause wohl Spinat mit Spiegeleiern auf den Tisch. Grün muss er sein - der Donnerstag.

Und da war dann noch …

Die dümmsten Bauern haben die größten Zitronen …

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fette_henne … und die fettesten “Fetten Hennen”