Was wurde uns mit der Auferstehung für ein schöner Tag beschert. Am Morgen noch etwas Wind, aber nicht der Rede wert.
Ab ca. 9:30 drehten einige am Dorfrand in unserer Nähe ihre Stereoanlagen auf, als müsste mal der Staub aus den Boxen geblasen werden. Ich versuchte mitzuhalten, während meine Frau Salate udgl. für unsere Parea herrichtete.
Unser Nachbar war völlig von der Rolle, da sich unerwartet an die 15 Freunde bei ihm ansagten, die ihr Fleisch zwar selber mitbrachten, er aber keinen so großen Grill geschweige Holzkohle hatte. Gut, ich lieh ihm meinen Eisengrill, Kohle bekam er von unseren anderen Nachbarn.
Um 12:00 ging es zu unseren Freunden. Lamm, Ziege, Kokoretsi waren schon seit 9:00 auf dem Grill.
Unsere Gesellschaft war dieses Jahr doch nicht so groß wie üblich, nur so 20 Leute. Man merkt, alle werden älter und 40 Leute und mehr auf seinem Gehöft verkraftet man aufwandsmäßig doch nicht mehr so wie in in den letzten Jahren. Ich kann’s verstehen. Nichts desto Trotz uns blieb deshalb viel zu viel zum Essen. Denn nach der Fleischorgie ist auch immer noch Kaffee und Kuchen angesagt, derer es 5 verschiedene gab. 2 kg sind heute sicher mehr auf der Wampe.
Hier nur ein paar Fotos von Lamm und Ziege. Mehr Fotos konnte ich nicht machen, da ich die fettigen Finger der Kamera nicht zumuten wollte.
Um 18:00 wieder zuhause angekommen feierten unsere Nachbarn noch und wollten, dass wir dazu kommen. Danke – ich wollte nur mehr entspannen. Denn jetzt null, 0,0, tipota Wind. Nur mehr draußen sitzen, 2 Bier, Durst ohne Ende, die Tiere waren etwas salzig.
Poli orea mera!Euxaristo!