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Donnerstag, 30. Juli 2015

Verrücktes Essen

haxen_01Wer unser gestriges Abendessen sieht, wird uns verrückt erklären. Wie kann man nur bei der Hitze?

Aber, der Bayer ist so etwas gewöhnt. Gleiche Hitze wie hier gab (gibt) es auch manchmal in Bayern und da geht der Einheimische in den Biergarten. Dort macht er aber nicht nur Brotzeit (bayrische Mezeraki), nein er isst auch Schweinebraten, Schweinshaxen oder sogar Ente. Mit Knödel versteht sich.

Da wir am Sonntag, am Dienstag griechisch essen waren, davon einmal Fisch und morgen wieder Krustentiere vor uns haben, braucht man halt zwischendurch etwas Deftiges. Nächste Woche ist dann für mich wieder Schmalhans Küchenmeister. Ein Segeltörn ist angesagt.

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Samstag, 25. Juli 2015

Steakhouse zu Hause

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Nachdem es auf Rhodos nur ein vernünftiges Steakhouse das El Torro gibt, macht man halt ab und zu ein richtiges Stück Fleisch zu Hause.

Ribey-Steaks (aus Deutschland mitgebracht, da hier nicht erhältlich) und Filetsteaks.
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steaks_01 Die ca. 6 cm dicken Fleischscheiben scharf auf dem Holzkohlengrill angebraten und dann langsam im Backofen bis zu einer Kerntemperatur von
50°C nachgegart.
Dazu Paprikaschotengemüse, Gigantes und leicht mit Curry gewürzte Ofenkartoffeln mit Zwiebeln, Salate. steaks_04
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Als Vorspeise kalte Tomatensuppe mit Gurkenwürfelchen und Croutons und Bruscetta mit Anchovis.

Freitag, 17. Juli 2015

Die Normalität

Heute haben wir – zumindest auf unserer Terrasse – die 40°C-Marke geknackt. Gemessen auf der Nordwestseite, im Schatten, gut durchlüftet.

Über Körpertemperatur fühlt sich dann alles an, als wäre es heiß. Tisch, Gläser, alles. Ebenso unser schwarzbemantelter Kater. Gestern pumpte er schon wie ein Maikäfer, obwohl er im Schatten lag. Katzen hecheln ja selten. Also bedeckte ihn meine Frau mit einem nassen Handtuch, was er sich gerne gefallen ließ.
Gerade wieder auf der heißen Terrasse – hecheln. Gut … dann darfst du halt rein (innen 9° weniger) und bekommst wieder ein Handtuch mit kalten Wasser getränkt drüber. Mit dem auf dem Rücken lief er dann herum. An Appetitlosigkeit leidet er trotzdem nie.

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Uns vergeht der Appetit bei der Hitze auch nicht.
Vor ein paar Tagen: Lammkeule auf Tomatenscheiben mit Zwiebeln, Knoblauch, Thymian langsam in Backpapier und Alufolie gegart.

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Mittwoch, 15. Juli 2015

Tourismus

Gestern waren wir etwas in touristischen Gegenden unterwegs.

Zuerst am Nachmittag nach “Agathi Beach”. Brechend voll. Zwei von uns hatten sich vorgenommen zu schwimmen. Die Strandkantine war dann doch die bessere Alternative. Schwimmen wie im Freibad, eher nein. Das ein oder andere kalte Bier erfrischt mehr.

Gegen Abend weiter nach Kalathos ins “Konstantin”. Mal auswärts wieder etwas anderes essen als den griechischen “Einheitsbrei”. Dort alles sehr gut. Hummersuppe, Fischsuppe, geräucherter Lachs mit Meerrettich. Dann Rinderfilet mit Riesengarnelen (Surf and Turf), Chateaubriand, Rinderlende.
Die Saison fing zwar spät an, erzählte man uns, aber jetzt sei alles OK. Das Restaurant war gegen 21:30 Uhr voll belegt.

Montag, 13. April 2015

Ostern zu Hause

Griechische Freunde feierten Ostern im Hotel. Also richteten wir zum ersten Mal das Osterfest bei uns aus. War spannend, da ich größere Lammteile am Spieß noch nie gemacht hatte.

Die Vorbereitungen:

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ostern2015_01 Der Wettergott war einsichtig und bescherte uns nur mehr ein paar Windböen. Zum Kohle anzünden ganz praktisch, dass die Griller beizeiten im Ascheregen standen, lustig für die  Gäste.

Die beiden Lammteile (Keulen plus Hinterstück) auf dem Grill. Sie sind sehr gut gelungen. Waren ca. 4 Stunden am Spieß.

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Das Kokoretsi

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Der Tisch. Noch ist nicht alles aufgedeckt, …

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… denn es gab wie immer viel zu viel. Als kleine Vorspeise gegrillte Bauernwürste und Souvlakia, gebeizten Lachs.
Für die, die kein Lamm mögen, ein Bierdosenhuhn aus dem Backofen. Es hatte – kein Schreibfehler – 3,4 kg.
Beilagen: Tsatsiki, Knoblauchbutter, Krautsalat, Kartoffelsalat, Gigantes, Paprika,- Zucchinigemüse, Pligouri (Couscous).
Später Käsekuchen, Kaffee …

Heute Resteessen in der Strandtaverne.

Montag, 6. April 2015

Der Mittelstand

Im Gegensatz zu den Behauptungen in in- und ausländischer Presse gibt es den Mittelstand in Griechenland doch noch.

kedonia_01Gestern waren wir mal wieder im Fischrestaurant “Kozas” in Stegna schlemmen. Gegen 14 Uhr bekamen wir gerade noch einen Tisch für uns 6 Personen. Im weiteren Verlauf des Nachmittags standen die Gäste am Eingang Schlange, um einen freien Platz zu bekommen. Bis auf einen Tisch unangenehmer Touristen nicht identifizierbarer Herkunft, alles Einheimische, bei denen sich der Tisch vor Speisen genauso bog, wie bei uns.

Wir wählten: Rohe Muscheln (Kedonia), gekochte Muscheln (Midia), Seeigel-Salat (wobei das kein Salat ist, sondern das Innere der Seeigel), Taramasalata, Kalamari, gegrillten Oktopus, Marides, Auberginensalat, griechischen Salat, Tsatsiki. Zur Hauptspeise Risotto mit Meeresfrüchten und Riesengarnelen. Zum Start wurde geröstetes Brot mit Olivenöl und Meersalz dazu Olivenpaste gereicht. Den Abschluss bildete Baklavas mit Vanilleeis.
Wir waren wieder äußerst zufrieden.

Montag, 29. Dezember 2014

Nahrungssuche

Um diese Jahreszeit ist es nicht mal am Sonntag einfach außerhalb größerer Ortschaften ein Restaurant zu finden, wo man mit einer kleinen Parea den Nachmittag mit Essen und Trinken verbringen kann.
Ins Auge gefasst hatten wir eigentlich das “Platon” in Ialysos. Wie wir feststellen mussten, im Winter geschlossen.

Also ging es an der Westküste weiter Richtung Süden. Gut, in Kremasti, Paradisi und den folgenden Ortschaften hatte einiges offen, was aber eher an Jungendtreffs oder Fastfood erinnerte. Wir hofften nun bei irgendeiner Taverne entlang der Küste fündig zu werden.

Nach Kalavarda endlich eine Starndtaverne vor der Autos parkten. Es war das Restaurant “Dionysos Steki”. Sah nicht schlecht aus, also eingekehrt. Schon alleine der Ausblick war sehr ansprechend. Hatte etwas von Karibik. Im Hintergrund Symi.

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Das Essen war dann ganz ordentlich. Keine Highlights der Kochkunst, aber was auf den Tisch kam frisch und gut zubereitet.

Vorspeisen:
Griechischer Salat, Rote Beete, Skordalia, Tirokeftedes, Keftedes, Tsatsiki.
Zur Hauptspeise suchten wir uns etwas aus dem Meer aus:
Barbounia, einen Sargos und ein paar Riesenscampi.

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Montag, 1. Dezember 2014

Weihnachtseinkauf

geflügel_01Zumindest essensmäßig ist für die Feiertage alles in trockenen Tüchern.

3 Barbarie-Enten (á gut 3 kg), 1 Gans mit 4,4 kg, genügend Kartoffelknödel für das Weihnachtsessen der Parea und 2 kg Hirschgulasch für Vorweihnachtsessen sind beim Discounter besorgt. Die restlichen Beilagen Semmelknödel, Blaukraut, Krautsalat, Selleriesalat … sind dann kein Problem mehr.

Nach mittlerweile doch einigen Jahren Weihnachten auf der Insel kommt einem solch ein Einkauf bei heute 22 Grad auch nicht mehr seltsam vor.

Ach ja …
καλό μήνα και καλή εβδομάδα

Sonntag, 23. November 2014

Improvisiert

Zu faul zum Einkaufen.

Was gibt es in der Tiefkühltruhe? Z. B. zwei Truthahnkeulen. Was ist noch im Haus? Zwiebeln, Tomaten, frischer Thymian, eine offene Flasche Rotwein. Und die neue Gusseisen-Cocotte ward noch nicht getestet. Also gab es geschmorte Truthahnkeulen und Kartoffelknödel dazu.

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Freitag, 21. November 2014

Herbst = Kürbiszeit

Heute bastelten wir uns ein Kürbis-Chutney.

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Kürbis, Äpfel, frischer Ingwer, Chilischoten, Apfelessig, Senfkörner, Salz, brauner Zucker. Statt der abgebildeten schon etwas eingetrockneten Chilischoten nahm ich dann frische, kleine. Ich denke, das Chutney ist scharf wie Hölle.

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Jetzt mindestens 3 Wochen stehen lassen.

Mittwoch, 12. November 2014

Tomutant

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Sonntag, 9. November 2014

Bierdosen …

… Ente.

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Beim großen Discounter gab es frische, ungarische Jungenten. Da wir Enten rundum knusprig lieben und das Tier nicht größer als ein rhodisches Huhn (2,2 kg) war, kam ich auf die Idee es wie ein Hühnchen auf der Bierdose zu machen. Hat wunderbar geklappt. Die Soße mache ich sowieso immer separat aus den Flügelspitzen, dem Hals und den Innereien. Natürlich noch Zwiebeln, Wurzeln und Gewürze dazu. Es traf sich gut, dass es auch noch fertige Kartoffelknödel in dem Supermarkt gab.

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Montag, 22. September 2014

Sea Food

Das ist Schlemmen in Stegna.

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Gestern verbrachten wir den Nachmittag in einem der besten Sea Food Restaurants der Insel. Bei “Kozas” in Stegna.

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Seeigelsalat

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Chorta

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Herzmuscheln

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Midia

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Verschiedene Fische (Name entfallen)

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Spaghetti mit Sea Food

Ein Spezialsalat mit gebratenem Chaloumi, Melinzanasalata, Brot dazu schwarze Olivenpaste rundeten das Mahl ab.
Getränke Retsina, Ouzo, Bier und Metaxa 12 Sterne zum Kaffee. Nachspeise vom Haus Joghurt mit Honig und Nüssen.

Das “Kozas” besuchen wir immer wieder gerne, zumal das Lokal auch im Winter Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet hat. Bei einer größeren Parea ist eine Tischreservierung nicht verkehrt, denn das Restaurant ist immer gut besucht.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Rot Rot

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Die Nachbarin brachte eine halbe Karpousi. Von einem Freund habe ich Kirschtomaten ohne Ende.

rot_02Heute gab es zum Frühstück schon Rührei mit Tomaten. Nebenher immer wieder welche in den Mund, aber man wir ihnen nicht Herr.

Also mache ich ein kleines Experiment. Die paar Hundert Tomaten in 2 Hälften geschnitten (auf dem Foto ist die halbe Portion zu sehen). Ohne alles in einen Topf und 1 Stunde köcheln lassen. Dann werde ich das durch die “Flotte Lotte” passieren und nochmal einkochen. Herauskommen soll eine Basis für Tomatensoße, die dann eingefroren wird. Bin mal gespannt.

 

Die halbe Karpousi (geschätzt 5 – 6 kg) wanderte für heute Abend als Fernsehsnack in den Kühlschrank.

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Ergebnis Tomatensoße:

Nach dem passieren mit der “Flotten Lotte” war die Konsistenz eher die einer Tomatensuppe. Also nochmal etwas eingekocht. Aber … der Geschmack hervorragend und intensiv. Für Geschmackspuristen hätte nur mehr eine Prise Salz und etwas Zucker genügt und die Suppe wäre fertig gewesen. Ich habe die ca. 1,5 l als “Geschmacksverstärker” für Tomatensoßen eingefroren.

Samstag, 28. Juni 2014

Ligo Mezedes

Gestern Nachmittag, nachdem eine Freundin und meine Frau in Kolymbia mit dem Parachut unterwegs waren, packte uns der Durst. Bei so 38 Grad kein Wunder. Also hoch ins “Limanaki”. Eigentlich wollten wir nur etwas trinken, aber nach ein paar Bier und 2 Karafaki Ouzo hungerte es uns etwas. Da das “Limanaki” die einzig vernünftige Taverne für Seafood und Fisch in Kolymbia ist, bestellten wir eine Kleinigkeit. Alles köstlich.

Gegrillter Oktopus, Maridakia, Garides Symiakou, Kalamaria.

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Samstag, 7. Juni 2014

Toll

Tipp für Versand von Küchenartikeln

Nachdem die ganzen Blechreinen, die man hier zu kaufen bekommt, sich mit der Zeit verziehen und auch nicht sehr schön sind, um damit etwas am Tisch zu servieren, bildete ich mir eine ordentliche Gusseisenreine ein – etwas fürs Leben.

Ein Teil der Firma “Le Creuset”  - außen rot - hatte es mir angetan. Im Internet kostet die Reine überall das Gleiche, nur die Versandkosten ins Ausland sind unterschiedlich. Ein Freund gab mir den Tipp bei der Firma “KochForm” nachzusehen. Sie hatten die Reine. Lieferung ins EU-Ausland kostenfrei. Gesandt wurde mit DHL “Premium/Luftfracht”. Heute holte ich das Paket, das noch Anderes enthielt, bei der Post ab. Es lag sicher schon einige Tage dort. Effektive Lieferzeit ca. 10 Tage.
Toller Service!

Sonntag, 11. Mai 2014

Die besten Steaks

Gestern waren wir mal wieder im “El Toro” in Rhodos Stadt. Nicht nur, dass das Restaurant bei “Tripadvisor” auf Platz 7 von 840 genannten Restaurant rangiert, nein auch ich traue mir zu behaupten, dass es dort die besten Steaks der Insel gibt.

In der Parea wurden 5 Ribey-Steaks vom Black Angus Rind und ein Filetsteak gegessen. Alle Steaks perfekt gebraten von “rare” über “medium to rare” bis “medium, well done”.
Die Größe der Steaks so, dass fast keiner sie bezwungen hat. Dazu trugen auch die Vorspeisen bei. Diese sehr interessant und aus dem Einheitsbrei der griechischen Vorspeisen herausstechend. U. a. hatten wir gebratenen Feta im Honig-Teig-Mantel, gefüllte Champignons, Hähnchenflügel in Sesamkruste.

Montag, 21. April 2014

Ostersonntag

Das Lamm aus Embona gegen Mittag um 12 Uhr.

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osterlamm_03Bis es gegen 15 Uhr fertig war, vertrieben wir uns die Zeit mit Souma, Ouzo und Bier und einer Schweinshaxe, die ich am Vormittag als kleine Vorspeise gebraten hatte.

 

 

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Später kam dann noch das Kokoretsi mit auf den Grill.

Das Lamm war hervorragend. Salate, Reis mit Leber u.v.m. dazu. Nachspeise: Käsekuchen und andere Süßigkeiten, Erdbeeren.

Dazu der Ausblick auf das immer noch verschneite Taurusgebirge.

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Gegen 18 Uhr begaben wir und dann sehr gut gesättigt auf den Nachhauseweg. Die Sonne verschwand, es wurde frisch.