Entgegen jedem Wetterbericht zog heute Mittag, Nachmittag ein heftiges Gewitter über uns hinweg. Slapstick-Einlagen meinerseits inklusive. Gegen 13:30 Uhr donnerte es und es fing leicht zu regnen an. Es sah so aus, als zöge das Gewitter Richtung Rhodos-Stadt.
Ich hatte mir vorgenommen Fleisch und Zwiebeln für die Gulaschsuppe für Sylvester draußen zu braten. Das ging eine Weile gut. Zuerst setzte ich mir eine Kappe gegen den leichten Regen auf, dann stellte ich mich im Carport unter. Der Regen wurde heftiger. Bei der letzten Pfanne Fleisch fing ich an zwischen Haus und Außenküche zu rennen und trug alles rein. Der Regen wurde zu heftig. Ich kochte im Haus weiter. Ich zog mich um, Klamotten nass. Während ich innen kochte, ging’s erst richtig los. Gulaschsuppe umrühren, Handtücher vor eine Terrassentüre legen, zu der der Regen rein kam. So dicht kann man hier keine Fenster machen, dass solch ein Platzregen nicht durch dringt. Meine Frau wischte den Boden und ich, damit nicht noch mehr Wasser ins Haus kommt, wieder raus und die Fensterläden zugemacht. Wieder umziehen, da bis auf die Haut nass.
Die Blitze schlugen mit gleichzeitigen Donner rundum ein. Drei mal eine halbe Sekunde Stromausfall. Es hat wohl irgendwo bei uns eingeschlagen. Fazit hiervon, Internet weg. Es muss meinen WLAN-Router erwischt haben, denn der Ersatz-Router funktioniert.
Ach ja - Hagel in Erbsengröße hatten wir als Zugabe. | |
Keine Kaktusblüten - Hagelkörner. | |
Eigentlich Steingarten, jetzt Teich | |
Dunkel ist’s. |