Bin gespannt, was das - selbstverständlich auch für uns Residente hier - künftig bedeutet. Für die Griechen ist es wohl schlimm genug.
Griechenland vor dem Staatsbankrott?
Aber die EU wird’s schon richten. Soll man da lachen oder weinen?
Bin gespannt, was das - selbstverständlich auch für uns Residente hier - künftig bedeutet. Für die Griechen ist es wohl schlimm genug.
Griechenland vor dem Staatsbankrott?
Aber die EU wird’s schon richten. Soll man da lachen oder weinen?
Adventszeit ist in Griechenland unbekannt, also machten wir ein anderes Feuer. Wir wollten es bei uns machen, aber unsere Nachbarn meinten, wir haben länger Sonne auf der Terrasse, also bei ihnen. Sie hatten Recht. Noch ein paar Freunde eingeladen und “Lichtlein” an. Der Himmel war zwar etwas wolkenverhangen und in Rhodos Stadt hatte es am Vormittag noch ganz schön geregnet, aber bei uns tat es nichts von oben. |
Das Advents-Lichtlein | |
Ich stimmte immer folgendes von meinem Freund Dean Martin an, aber es “snowte” nicht. :-)
Freund deshalb, weil er den sinnigen Spruch tat “Ich bin erst betrunken, wenn ich am Boden liege und mich festhalten muss”. Aber ich schweife vom Thema ab. ;-)
Vielleicht, vielleicht auch nicht, haben wir heute “abgegrillt” für dieses Jahr. Alle eingefrorenen Reste der Grillsaison + Frisches, am Vormittag beim Metzger in Kalithies besorgt, kam auf den Grill.
Kaffee und Kuchen gab es selbstverständlich auch | |
Jetzt gilt es – zumindest für uns Residente – Hirschgulasch, Hase, Enten, Gänse für Weihnachten zu ergattern. Die Weihnachtsbäckerei fängt demnächst auch an. Da halte ich mich aber raus. ;-)
Verfressene Gesellschaft ;-)
Na ja, als verfrorener “Zua’groasta” (so nennt man in Bayern die Nicht-Bayern, die da wohnen, wie die Nicht-Griechen, die da wohnen, die Xenos sind und diese mittlerweile auch leicht frieren) bekommt man im Schatten bei knapp 20° schon mal kalte Füße und kalte Ohren. Draußen - logisch! Aber, so schöne Tage! Kein Wind, höchstens ein Lüftchen haucht einen an. Geschwollenes Geschreibsel popopopo.
Nach Sonnenuntergang wird’s kalt. Kalt? Signomi “kalte” 17°. Heizung an … Strickjacke aus … OREA … Das Essen köchelt vor sich hin.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit schleppten unsere Nachbarn Sachen aus dem Haus. Ich dachte, wo haben die die schönen, bunten Gartenschläuche her und warum werden Gartenschläuche am Strom angeschlossen? Lichterketten! In allen Farben. Bis man sich umsah waren Herr und Frau Nachbar(in) mit den Schläuchen in den Olivenbäumen. Vorsichtig fragte ich, ob sie einen guten Freund bei der DEI hätten. Kanena problima. Außerdem sagte ich, wenn bei mir die Stromversorgung zusammen bricht, hole ich die Polizei. :-) Eine Viertelstunde später der Testlauf. Oh wie schön. Ich dachte mir, warum haben sie nicht die Oliven am Baum gelassen und bunt angestrichen?
Meine Frau meinte nächste Woche müssen wir unbedingt mit Lichterketten nachrüsten. Vielleicht noch ein beleuchtetes Rentier? Hä? Oh je. Stenkelfeld lässt grüßen.
Für Deutschland normal. Hier auch normal. Christbäume stehen schon vor vielen Geschäften, der erste Weihnachtsschmuck wird an die Lichtmasten der Straßen montiert.
Nur, ich sitze nachmittags bei frühlingshaftem Wetter (windstill, wolkenlos, 23°) nachdem ich - nein nicht Plätzchen gebacken - sondern Oliven eingelegt habe, auf der Terrasse und schaue mir die Christbaumkugeln der Nachbarn im Olivenbaum an.
Windstill … keine Wolke … wir waren in der Stadt … T-Shirt + Hemd … fast zu warm … 24° …
Nachmittg draußen am Haus im Schatten … wieder “blöd Schauen” auf der Terrasse angesagt …
Warum sind wir hier? U. a. deshalb … u.v.m.
Die Bilder der schneebedeckten Berge in der Türkei; welches Gebirge oder Berg ist das? Das Taurus-Gebirge kann es ja wohl nicht sein. Ist weiter weg. Lt. Google-Earth ist es von hier Luftlinie 150 km entfernt und maximal an die 2.300 m hoch. Ich finde keine Angaben im Netz. Oder ich bin zu blöd zum Suchen.
Im Kalithies-Blog lese ich, dass die “rasenden Reporter” dieses Blogs die Hinterlassenschaften (Kopf, Innereien) der Schlachtung eines kleinen Schweines am Strand von Faliraki gefunden haben. Sie haben den Vorgang der Polizei gemeldet.
Wolkenlos, etwas frischer Wind, aber windgeschützt in der Sonne wunderbar.
Ein paar Meter Strandspaziergang.
Es gibt immer noch ein paar unermüdliche Schwimmer. Wer mich kennt, für mich undenkbar. ;-) | |
Mißtrauisch beobachtet | |
Klare Sicht – Schnee in der Türkei
Die letzten Streuner verlassen die Barstraße
Nach dem letzten heftigen Gewitter gestern abend heute wolkenlos bei 15° am Morgen.
Vielen Dank für eure Beteiligung an der Umfrage.
Es freut mich, dass der weitaus überwiegende Teil meint, ich solle hier weitermachen. Ein paar wenige würden es begrüßen, wenn ich diese Einträge auf meine Homepage stellen würde.
Natürlich mache ich mir Gedanken, wie, wo, was und in welcher Form, da die Informationen jetzt doch etwas auseinander gerissen sind - Blog und Homepage. Es gäbe da sicher noch andere Möglichkeiten. Z. B. die Wordpress-Software nehmen und den Blog selbst auf eigenem Webspace hosten. Das CMS für “Aktuelles” auf meiner Homepage gibt es auch noch, wobei das umständlicher zu handhaben ist, als dieses Blog hier.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe mich, der Einfachheit halber, (vorerst) dafür entschieden das Blog auf dieser Plattform weiter zuführen.
Allerdings werde ich eine Trennung der Informationen vornehmen. Die “Banalitäten” unseres Lebens hier (Wetter, kleine Erlebnisse …) werden hier im Blog veröffentlicht. Unter “Aktuelles” auf meiner Homepage gibt es Infos des allgemeinen Interesses wie z. B. Autosteuerreform, Baustellenbericht udgl.
Heute fast windstill und wolkenlos.
Allerdings gibt’s Arbeit. Beim nächtlichen Kontrollgang ums Haus habe ich gesehen, dass auf einem Stück Garten 20 cm Wasser stehen. Es müssen lt. Dreckrand an einer Mauer 40 cm gewesen sein. Ein Drainagerohr ist verstopft.
Der Carport hat eine Schicht aus nassen Blättern und das Auto hat die Farbe der rhodischen Erde angenommen.
Auch Unwetter und Naturgewalten haben ihr Schönheiten.
Es kam dann noch gewaltiger. Wir schätzten die Wellen draußen auf 3 – 4 m. Leider war dann schon zu wenig Licht zum Fotografieren. Um 17:30 ließ der Wind nach und wie zu erwarten kam dann der Regen, ach was sage ich, die Sturzbäche vom Himmel. Es blitzte als hätten uns 1000 Paparazzi heimgesucht. Als der Regen gegen 19 Uhr aufhörte, fuhren wir nach Hause. Geröll auf der Rodou-Lindou. Die Straße nach Afandou machte ein Radlader von Schlamm und Steinen sauber.
Aber es schmeckte wieder am Strand. Gebackene Seezunge mit gerösteten Walnüssen, Broccoli, Blumenkohl, Kartoffeln, grüner Salat mit geröstetem Speck drüber, Käsekuchen, Schokoteilchen, Kaffee eleniko, Bier, Souma. ;-)
Hier noch ein paar Videoschnipsel: