Zwei Enten und eine Gans für die Weihnachtsfeier und eine “private” Gans von Freunden und eine “private” Ente für uns liegen auf Lager.
Zwei Enten und eine Gans für die Weihnachtsfeier und eine “private” Gans von Freunden und eine “private” Ente für uns liegen auf Lager.
Gemüse und Obst nach Saison ist schon günstig hier.
Z. B.:
Weißkraut 0,19 €/kg,
Blumenkohl 0,49 €/kg,
Broccoli 0,59 €/kg,
Orangen 0,79 €/kg.
Letztere werden bald noch billiger.
Dann noch. Den größeren Regen letzte Nacht muss ich verschlafen haben. Als ich zum Einkaufen fuhr, befreite man gerade mit einem Radlader wieder die Zufahrtsstraße nach Afandou vom Schlamm. Teile der Straße hinter Faliraki (bei der Gärtnerei) waren zur Hälfte mit Geröll voll, Sandstraßen, die von dort wegführen, mit einem normalen PKW fast unpassierbar.
Aber es duftet nach den ersten Plätzchen herauf. ;-)
Schwitzte ich gestern beim Boulen noch und saß anschließend mit T-Shirt auf der Terrasse, hat es abends geregnet. Heute früh 12 Grad. Das geht ja noch. Aber ab Sonntag sollen die Temperaturen selbst tagsüber einstellig werden. Das mit Wind um die 7 Bft. und Spitzen bis 80 km/h. Da streift uns wohl das Sturmtief aus Mitteleuropa.
Update:
Mittlerweile wurden die einstelligen Temperaturen von den Wetterdiensten wieder revidiert.
Wo gibt es die beste Ziege oder Lamm vom Grill? Eindeutig bei Anthoula. Gestern waren wir in einer größeren Gruppe dort. Neben den Vorspeisen, die ebenfalls sehr gut waren, begeisterten die Paidakia alle. Weich, saftig, nicht verbrannt, gut gewürzt. 4 kg wurden verdrückt. Was haben wir woanders schon für zähes, verbranntes Zeug vorgesetzt bekommen. Die gebratene Leber als Vorspeise ebenfalls ein Gedicht.
Das einzige, vor was wir unsere Lieblingswirte mittlerweile warnen, bitte ertränkt uns nicht alles in Zitrone. Chorta gestern mit etwas braunen Zwiebeln ohne Zitrone sehr schmackhaft.
Grundsätzlich ist es hier eine Unsitte auf und in alles Zitrone zu pressen. Übers Fleisch, in die Suppe, übers Gemüse, in Reis mit Spinal, in die Soße der Lachano-Dolmades, sogar über gekochte Kartoffeln. Das mag den Griechen schmecken, mir und vielen Freunden nicht. Der Geschmack wird verdorben, alles ist nur noch sauer. Zu Fisch und Meeresfrüchten ein paar Tropfen ist i. O. zu allem anderen ein absolutes “no go”.
… und eine schöne Adventszeit. Weil es manche interessiert, das Wetter war die letzten Tage recht freundlich, teilweise wolkenlos, etwas frisch, weil der Wind stark blies. Die letzten 24 Stunden Inselwetter. Lag die Temperatur gestern Abend gegen 20 Uhr bei 13 Grad, stieg sie über Nacht bis heute morgen 6 Uhr auf 19 Grad an. Dafür hatten wir heute den ganzen Tag deutsches Einheitsgrau bei starkem Wind aus Südost. Dementsprechender Wellengang an der Ostküste. Es sah toll aus, wenn sich bei den Untiefen sicher 2 m hohe Wellen brachen.
Die Vorweihnachtszeit wirft ihre Schatten voraus. In der Stadt die übliche Lichterdekoration an den Laternenmasten. Gerade sehe ich, das erste Haus gegenüber blinkt gar heftig. Da muss ich morgen nachziehen.
Die “Jagdsaison” beginnt. Enten, Gänse, Wild will in den einschlägigen Supermärkten ergattert werden. Meine Frau beginnt mit der Weihnachtsbäckerei.
Und … uns fehlt hier zur Weihnachtszeit gar nichts, was man in Deutschland damit verbindet. Weder die Kälte, noch der Schnee. Es ist genau so gemütlich, die Heizung läuft, wir Residenten bekochen uns gegenseitig, man hat Weihnachtsdeko, die griechischen Freunde haben Zeit, die Orangen haben keine “Anfahrt”, sondern kommen von nebenan. Es wird Weihnachtsmärkte geben in Kalithea, Rodini Park, bei Kalithies und sicher wo anders auch noch. Und man kann sich auch mal auf die Terrasse setzen. Zwar nicht mit Shorts und T-Shirt aber auch nicht mit Daunenjacke und Pudelmütze – bis dato. ;-)
Wie scheinheilig kann doch das Wetter sein. Gestern fast wolkenlos. Um 16 Uhr zog über Faliraki und Afandou eine Wolke und bescherte uns nochmal einen kurzen Regenguss, ansonsten Ruhe. Heute wieder fast wolkenlos.
Hier nochmal Fotos, wie ein Teil der Strandpromenade am Afandoustrand aussieht. Gleiches Bild wie 2011. Was soll man da noch sagen? Pfusch soweit das Auge reicht. Sand und Kies mit der Walze verdichtet und 5 cm Asphalt drauf.
Ein interessanter Artikel. Etwas holprig in der automatischen Übersetzung, aber doch verständlich. Man beachte dort die beiden Fotos von der Brücke auf der Rodou-Lindou bei Afandou. 2011 und jetzt der gleiche Schaden. Gute Arbeit, Hut ab.
Die Schäden sind fotografiert, ein Formblatt für eine Absichtserklärung bei KEP ist geholt.
Musste etwas einkaufen und bin nur etwas außen um Afandou gefahren. Das hat mir gereicht. Der Matsch auf den Straßen ist wie Schmierseife und man weiß nie, was sich für Löcher in den Pfützen befinden.
Gestern Nachmittag Seen im Garten | |
Die Straße zum Stadion | |
Zufahrt nach Afandou | |
Rodou-Lindou bei Afandou Es wird nicht gebaut, es wird der Dreck von der Straße geschoben. | |
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Eigentlich hätte ich die Bilder vom Jan./Feb. 2011 hernehmen können. Gleiches Szenario. Prävention seither keine.
Auch dies ereignete sich 2011 schon einmal. Überschwemmung des Friedhofs, Leichen trieben aus den Gräbern. Video von heute.
Ich denke, gestern war es noch schlimmer als am Freitag. Diesmal wurden auch wir nicht verschont. Für Freunde, die das lesen, wir sitzen im Trockenen, es ist kein Berg ins Grundstück gekommen, aber unterhalb unserer Straße ist einiges gefährlich abgerutscht. Ich hatte das schon lange befürchtet, da uns der untere Nachbar den Berg weggegraben hat, um mehr flachen Grund zu haben. Jetzt bekommt er ein Problem. Gestern um 22 Uhr standen wir unten im Matsch haben uns das Drama mit Taschenlampen angeschaut und haben zusammen gesprochen. Heute muss alles dokumentiert werden und ein Schreiben erstellt werden, dass er dort eine Mauer (sicher 10 m hoch, 25 m lang und 40 cm dick) zu bauen hat. Wenn nicht, Polizei, Rechtsanwalt.
Ansonsten. Ich hörte und sah um 23 Uhr noch schwere Radlader herumfahren. Wie es im Dorf aussieht, möchte ich nicht wissen. Faliraki überschwemmt, Rodou-Lindou dort nicht befahrbar gewesen. Auf der Westseite Chaos pur.
Muss mich jetzt leider erst mal um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern.