Beim deutschen Discounter drehen sie jetzt völlig am Rad. Ab 05.10. gibt
es dort das volle Weihnachtsprogramm. Von Glühwein bis zu Stollen, von
Lebkuchen bis zu Nikoläusen, von Dominosteinen bis zu
Weihnachtskalendern.
Ja geht's noch?
Fast 3 Monate vor
Weihnachten genießt man den Spätsommer bei Temperaturen von 30°C und
mehr und dann Glühwein. Bei uns steht das Gesöff noch vom letzten Jahr
herum. Einen guten Jahrgang soll man ja reifen lassen.
Freitag, 2. Oktober 2020
Oh du fröhliche ...
Donnerstag, 1. Oktober 2020
Alles größer
Bestellt waren zwar Lobster, diese waren aber nicht frisch zubekommen
und gefrorene serviert man uns da nicht. Also kamen Garnelen auf den
Tisch. Die größten, die ich je gesehen habe. Gedacht war eine pro
Person. Da jemand streikte, hatte ich zwei.
In Butter gebraten, dazu separat und raffiniert zubereitet Krisaraki (Reisnudeln) .
Die Vorspeisen habe ich nicht fotografiert. Ich finde das während dem Essen bzw. bei einer Feier nicht angebracht.
Vorher gab es noch:
Austern, Oktopus-Carpaccio, Fisch-Carpaccio, Koliosstücke (Makrele) flambiert, Fawa, grünen Salat ...
Hört
sich vielleicht einfach an, ist aber alles in unserer Fischtaverne (KOZAS, für mich die beste und innovativste Seafood-Küche der Insel) überaus
ideenreich angerichtet.
Sonntag, 13. September 2020
Der Kotelettwahnsinn
Das mit Abstand größte Kotelett war gestern auf dem Teller.
Meine
Freunde scherzten bringt ihm das größte Kotelett, damit er endlich satt
wird. So war es dann zur allgemeinen Belustigung auch. Dem Nachbartisch
mit griechischen Gästen wurde dann ebenfalls so ein Monster serviert.
Gelächter am Tisch.
Aber nicht nur Größe ist entscheidend. Es war saftig und perfekt gegrillt. Wo? Bei "Anthoula".
Wenn
ich denke, was einem in Deutschland - selbst beim Metzger - für kleine,
furztrockene Teile, die in der Pfanne auf die Hälfte schrumpfen,
verkauft werden, ...
Samstag, 12. September 2020
Corona-Fallzahlen Rhodos
Die ΕΟΔΥ (National Public Health Organization) ist dazu übergegangen
die Corona-Fallzahlen nicht mehr global für den Dodekanes anzugeben,
sondern den einzelnen Inseln zuzuordnen.
Somit ergeben sich 2 neue Fälle auf Rhodos. Stand 11.09.2020
Sonntag, 30. August 2020
Keine neuen Fälle
Montag, 24. August 2020
Es geht nach oben
Mit den Fallzahlen. 6 Fälle im Dodekanes stehen in der neusten
Statistik. Auf welcher Insel oder Inseln wird natürlich weiterhin
verschwiegen. Des schnöden Mammons wegen.
Welche Insel der
"Favorit" ist, wird man erst merken, wenn die gleichen Maßnahmen wie z.
B. auf Paros und Antiparos verhängt werden. Dann dürfte die Erkenntnis
für einige leider zu spät sein.
Dienstag, 18. August 2020
Was soll man noch sagen
Mittlerweile fordern führende Persönlichkeiten von der Politik Aufklärung. Der stellvertretende Zivilschutzminister Nikos Hardalias sagte zwar, "keine Fälle werden versteckt". Bei der Gesamtzahl der Corona-Fälle landesweit mag das wohl stimmen, nur die geografische Zuordnung der Fälle scheint etwas "geschönt" zu sein. So werden z. B. positive Fälle, die von einer Insel kommen, ihrer Heimatregion zugeordnet. D. h., ein Athener, der auf Rhodos Urlaub gemacht und sich dort infiziert hat, wird in der Statistik von Athen geführt. Auf diese Weise kann man natürlich Touristen und Einheimische schön in Sicherheit wiegen.
21.08.2020
Ich knüpfe mal hier an, ohne ein neues Posting zu erstellen.
Die Unzufriedenheit der Inselbewohner (nicht nur auf Rhodos) wird immer größer.
Siehe diesen Bericht aus der Rodiaki.
Kurzes, prägnantes Zitat aus dem Artikel:
"Unsere
Inselbewohner wissen nicht einmal, wie viele Fälle es gibt und auf
welchen Inseln, da dies, wie der gewählte Regionalgouverneur der Neuen
Ägäis der Südägäis, Herr Hatzimarkos, feststellt, eine zentrale
Entscheidung der Regierung ist!"
Wie schon geschrieben brodelt
deshalb die Gerüchteküche. Ab und zu wird mal ein Fall auf Rhodos
öffentlich thematisiert. Ob die Zeitung das darf? Sarkastisch gemeint.
Die
"Gerüchteküche" hat mir von mehreren Seiten geflüstert, das
Quarantänehotel der Insel scheint derzeit schon gut "besucht" zu sein.
Wo das ist, weiß ich mittlerweile auch, werde es mir aber verkneifen es zu sagen.
Eine Person aus unserer Gegend scheint andere angesteckt zu
haben (7 Personen). Kontakte zu einem infiziertem Rhodier aus Südost-Rhodos (im
Servicesektor arbeitend) werden derzeit überprüft (Meldung aus der
Presse, kein Gerücht).
Aber in der offiziellen Statistik steht jeden Tag: Dodekanes 2 Fälle
Donnerstag, 13. August 2020
Aha
Da lag ich ja gestern mit meinen Vermutungen gar nicht so daneben. Heute
lese ich Nachfolgendes von einer Pressekonferenz des Gouverneurs.
Wie
soll man das interpretieren? Für mich ein "Herumgeeiere". Wir sagen
euch zwar wie viele Fälle es im Dodekanes gibt, aber nicht wie viele z.
B. auf Rhodos, Kos usw. Kein Mensch verlangt aus nachfolgend genannten Gründen personenbezogene Daten. Nur wäre es schon interessant, ob es auf der Insel nun 2 oder 30 Fälle
gibt. Danach könnte (sollte) man wenigstens sein Verhalten ausrichten.
Hier der Auszug aus der Pressekonferenz.
Zitat:
"...
Wieder einmal stellte Herr Hatzimarkos klar, dass niemand die genaue
Anzahl der Fälle auf unseren Inseln verbergen kann, im Gegensatz zu dem,
was von einigen Seiten verbreitet wird ..."
"... Darüber hinaus wird
täglich eine große Anzahl molekularer Tests (Zehntausende von Tests)
durchgeführt, um mehr Fälle zu erkennen. Ebenfalls,Der Gouverneur sagte,
es sei eine Entscheidung der Zentralverwaltung, keine Details zu den
Fällen bekannt zu geben, um personenbezogene Daten zu schützen und
Kannibalismus in den Fällen zu vermeiden. Er bezog sich auf ähnliche
Vorfälle, die in der ersten Periode der Pandemie auftraten, als die
Anzahl (der Fälle) ) in der N. Ägäis war einstellig. "Niemand versteckt
Fälle. Sie werden nur vom Generalsekretariat für Katastrophenschutz und
EODY bekannt gegeben. Keine Körperschaft oder Organisation auf lokaler
Ebene oder Politiker tut das! Darüber hinaus besteht in einem Teil der
Gesellschaft die Anforderung, zusammen mit jeder Ankündigung weitere
Informationen bereitzustellen. "Und dies ist eine Entscheidung, die
zentral zum Schutz personenbezogener Daten getroffen wurde", sagte unter
anderem Hatzimarkos und stellte fest, dass es in der südlichen Ägäis
gut läuft ..."
Quelle: dimokratiki.gr übersetzt von Google
Dazu passt auch die Frage des Präsidenten der "Rhodes Restaurant
Association". Er fände es schon seltsam, dass u. a. auf Rhodos die
Lokale um 24 Uhr geschlossen werden müssen, während z. B. in Attika mit
wesentlich mehr Corona-Fällen die Einschränkung nicht gilt. Die Maßnahme
ist nämlich nicht landesweit gültig.