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Montag, 8. Oktober 2012

Ausflug nach Karpathos –Teil 2 -

Was bei einem Aufenthalt auf Karpathos nicht fehlen darf, ist der Besuch des Dorfes Olympos. Das Dorf wurde ab dem 7. Jahrhundert in die schroffen Berge der Insel gebaut. Damals flohen die Bewohner der Küstenorte vor den häufigen Überfällen durch Piraten und Sarazenen. 

Einige unserer Freunde waren schon auf Karpathos und wollten unbedingt die Fahrt über die Bergstraße nach Olympos meiden. Sie ist zwar mittlerweile bis auf 2 km asphaltiert, aber die steilen Abhänge neben der Straße schreckten. Also machten wir den Ausflug mit dem Boot. Natürlich nicht mit dem Schiff in die Berge, sondern auf dem Seeweg von Pigadia nach Dafani und dort mit dem Bus ein paar Kilometer hoch nach Olympos.

An der Ostküste entlang nach Diafani.

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Im Hafen von Diafani wurden wir mit dem Bus abgeholt. olympos_1_08 Die Busfahrt von Diafani nach Olympos war im Preis für die Schifffahrt mit inbegriffen. Man beachte das vorherige Einsatzgebiet des Busses. Die Busfahrerin brachte uns mit dem nicht mehr ganz taufrischem Teil sicher und professionell nach oben ins Dorf.

Kurz vor Ankunft bietet sich einem dieser Ausblick auf die, wie in den Berg gemeißelte, Ortschaft. Was müssen die Menschen dort, als es noch keine Straßen und Autos gab, für ein hartes und karges Leben geführt haben.

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Leider war es fast den ganzen Aufenthalt wolkenverhangen.

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Wandert man durch die engen Gassen nach oben zur Kirche ist man sozusagen schon auf der anderen Seite der Insel.

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Der dritte Tag, die Rückfahrt nach Rhodos war um 18 Uhr, wäre eigentlich noch für weitere Ausflüge geplant gewesen, aber meine Frau und ich zogen es vor uns einen stressfreien Tag im Hotel zu machen. Unsere Operationen zu Beginn des Jahres schränken die Leistungsfähigkeit doch noch etwas ein.

Auf der Rückfahrt entlang der Küste von Karpathos.

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Nächtlicher Stopp auf Halki.

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Gegen 23 Uhr erreichten wir Rhodos. Auch wieder schön zu Hause zu sein.

Sonntag, 2. September 2012

Rhodos im Internet

Ja … OK … für Touristen Informationen ohne Ende. Google liefert beim globalen Suchbegriff “rhodos” 13.700.000 Ergebnisse. Toll. Ist gut so, brauche ich aber nicht. Ansonsten tippt man sich die Finger wund um irgendwelche Infos zu finden. Ganz gleich welche Suchmaschine man bemüht – selbst griechische - und ganz gleich, wie man es schreibt “rhodos” oder “rodos” oder “ροδοσ” plus weiterer Suchbegriffe in beliebiger Sprache, man landet bei Reiseanbietern, Hotels, Tavernen, Autoverleihern, … nur nicht bei dem was man sucht. Tja, die Suchmaschinen wollen mit ihren ADs Geld verdienen.

Gut für Informationen über die Insel habe ich ein paar Quellen. Tageszeitungen, journalistische Zusammenfassungen und einen Blog. Weiter ist dann aber in den Weiten des Internets gähnende Leere.
Sicher es gibt zahlreiche Blogs, nur sind sie entweder seit Jahren verwaist, beschäftigen sich mit Kleinkram über ihr Dorf oder der Informationsgehalt geht für Außenstehende gegen Null. Am schwierigsten aber wichtigsten für mich gestaltet sich die Suche nach Firmen oder Geschäften, falls man etwas bestimmtes braucht. Ein paar Internetauftritte gibt es wohl, nur sind das entweder unfertige Seiten, man wollte was machen, hat es aber dann aus den Augen verloren, sprich “Name des Geschäftes, Adresse, Telefonnummer … under construction” oder man findet schlichtweg gar nichts.

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Die rhodischen Kids haben das Internetzeitalter längst erreicht. i - irgendwas hat jeder vor der Nase, Facebook odgl. wichtiger als persönliche Kommunikation. Logisch. Es sei ihnen vergönnt. Die Altvorderen, die ihnen in der Krisenzeit diesen Luxus ermöglichen mal bzgl. Internet beraten, ist nicht oder die Ernährer sind beratungsresistent. Sie sitzen lieber in ihren Geschäften und warten bis sich mal ein interessierter Passant in das Geschäft verirrt.

Ich kenn mich gut aus, in welchen Gegenden man was bekommt, aber tagelang (das ist keine Übertreibung)  nach bestimmten Artikeln die Nordhälfte der Insel abzuklappern, gehört nicht mehr zu meinen Hobbies. Deswegen das.

Montag, 30. Juli 2012

Morgenlektüre

Da lande ich auf einer Facebook-Seite oder Profil oder wie nennt man das? Egal. Bin da nicht dabei und werde es künftig auch nicht sein. Selbst auf die Gefahr hin im Internet zu vereinsamen und nicht 1.928 Freunde zu haben.

Aber was mir da gefällt ist das “… gefällt das”. Da steht ein Artikel über einen Waldbrand auf Rhodos darunter Daumen-hoch-Icon und “Frau Mustermann und 5 anderen gefällt das”.

Ist doch toll, wenn ein Waldbrand Anklang findet.

Montag, 16. Juli 2012

Es ist so scheiß heiß

Ein guter Freund von mir wird jetzt gleich wieder kontern, “du willst es doch warm und in D ist es kalt und regnerisch”. ;-)

Ja, ich will es warm, auch heiß, aber … seit Tagen - wenn nicht Wochen – stehende  Hitze zwischen 36 und 41 Grad, weil der prognostizierte Wind zumindest in unserer Gegend ausfällt. Ventilator auf der Terrasse(!), alle halbe Stunde unter die Außendusche. Das Meer hat 27 Grad. Erfrischung?
Jetzt 19:30 trotz Klimaanlage auf “High Power” im Arbeitszimmer am PC 35 Grad.

Bin froh, dass der Strom heute Nachmittag nur für 15 Minuten ausfiel. Soroni arbeitet lt. “Rodiaki” noch nicht ganz an der Grenze der Kapazität (190 MW), aber wenn da ein Fehler auftritt bei der Gesamtkapazität von 230 MW, gute Nacht. “Schönen Gruß” an die Umwelt-Fuzzies aus Katavia, die ein zusätzliches Kraftwerk dort verhindern wollen.

Kali nichta; Ripsteaks und Blumenkohl warten in der Küche.

Mond und Sterne

Heute kurz nach 5 Uhr. Es dämmerte schon. Und schon oder immer noch 31 Grad.

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Montag, 9. Juli 2012

Land der Ruinen

Die Scheuklappen für das Unschöne neben all dem Schönen auf der Insel sind über die Jahre ins Unermessliche gewachsen. Ab und an schärft sich der Blick aber mal wieder für gewisse Beleidigungen das Auges. Bauruinen bzw. unfertige Häuser.

ruinen_01Wie viele dieser Skelette es auf der Insel gibt, wage ich nicht mal zu schätzen. Alleine, wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich 8 Skelette und 14 unfertige Häuser bzw. nicht ausgebaute Geschosse von Mehrfamilienhäusern. Diese Ruinen stehen aber nicht erst seit der Krise in diesem Zustand herum, sondern seit Jahren oder Jahrzehnten. Neue Skelette entstanden sogar letztes Jahr. Man dachte, Respekt bei der Baugeschwindigkeit geht was vorwärts, jetzt wieder Stillstand wie üblich. Da gibt es Ruinen von ganzen Hotelkomplexen, sie ich seit den Achtzigerjahren kenne.ruinen_02

Ich begreife mal wieder die Administration nicht. Kann nicht eine Baugenehmigung davon abhängig gemacht werden, ob das Geld für den kompletten Bau vorhanden ist? Oder man gibt für den Vollausbau eine gewisse Zeitspanne vor? Wird diese nicht eingehalten Abriss und Renaturierung.


Erdbeben

Während ich das schrieb, meinte meine Frau es wäre ein Erdbeben gewesen. Im 1. Stock merkte ich nichts. seismoi.gr und Rodiaki sagt, es wäre 120 km südöstlich von Rhodos ein Beben mit der Stärke 6 Richter gewesen.

Sonntag, 10. Juni 2012

Sommer da

Schnell kam er der Sommer. Solche Sonnenuntergänge sind jetzt (wahrscheinlich) erst mal Vergangenheit.

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Die Quecksilbersäule kletterte die letzten Tage auf die 35 Grad hoch. Die Nächte werden lau, der Pullover bleibt im Schrank.

Die Aprikosen reifen jetzt schnell. Dieses Jahr volle Ernte. Nicht umsonst nennt man uns hier die “Kaouni”.

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Ist immer schwierig sie zur rechten Zeit zu pflücken. Zu früh sind sie noch nicht so saftig und süß, zu spät liegen sie aufgeplatzt am Boden.

Geschmacklich haben sie mit denen, die man gewöhnlich in Deutschland zu kaufen bekommt, gar nichts zu tun. Nicht pelzig, sondern saftig wie ein Pfirsich, nicht säuerlich, sondern zuckersüß.

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Noch sind genügend am Baum.

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Und dann posierte mal unser schöner, scheuer Kater an der Vogel- und Katzentränke.

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Freitag, 1. Juni 2012

Mai vorbei

Erstmal “καλό μήνα”.

mai_w_01So, der Wonnemonat Mai ist vorbei. So ganz wonnig zeigte er sich für diese Breitengrade nicht. Wolkenlose Tage waren selten. Laue Nächte ebenfalls. Regen gab es zu viel, was nur das Unkraut und die Moskitobrut freute. Die letzten kräftigen Regenschauer gingen am 30. Mai nieder. mai_w_02Zwar nur regional begrenzt in unserer Gegend, aber immerhin.

 

 

Der Juni zeigt nun sein sommerliches Gesicht. Wollen wir hoffen, es bleibt so.

Ansonsten wartet hier alles auf die Wahlen am 17. Juni. Irgendwie herrscht eine lähmende Stille. Nicht nur im übertragenen Sinne, nein wirklich akustisch. Es ist auf den Straßen ruhiger geworden, Handwerkerlärm wird seltener. Viele haben Angst, dass bei den Neuwahlen die Partei nach oben gespült wird, die einen Verbleib in der Eurozone unmöglich machen könnte. Laut Umfragen herrscht derzeit ein Kopf an Kopf Rennen zwischen “ND” und “Syrisa”.

Na ja, es gibt noch Anderes als Politik und Geld. Also genießen wir das Leben hier weiter.

Samstag, 7. April 2012

oooopa

Bin gespannt, wann das meine Hüfte wieder mitmacht. ;-)

 

Montag, 27. Februar 2012

Handys, Smartphones und Co.

Wenn man sonst nichts zu tun hat - bzw. kann – sucht man nach einem neuen Handy. Nicht, weil das geliebte Nokia 6555 Klapphandy kaputt wäre, nein der Akku hält nur mehr kurze Zeit. Nachgekaufte Akkus, selbst angebliche Original-Akkus halten noch kürzer als der alte. Schon seltsam.

Warum Klapp-Handy? Klappe auf, telefonieren, Klappe zu, fertig! Kein Gefummel mit Tastensperre, kein verkratztes Display, aufgeklappt gut in der Hand zu halten. Heute aber ein neues Klapp-Handy zu finden, das nicht der auslaufenden, häßlichen Billig-Fraktion angehört, ein Ding der Unmöglichkeit. Smartphones,  Smartphones, Smartphones. Verdammt, ich will nur telefonieren und ab und zu mal eine SMS schreiben. Wenn ich ins Internet will setze ich mich vor ein vernünftiges Display und nicht vor eine halbe Postkarte. Außerdem will ich von der Größe her nicht wieder was in der Hosentasche tragen, das meinem ersten Nokia-Knochen (2110) mit ausziehbarer Antenne gleicht. Und dennoch, hier widerspreche ich mich, möchte ich ein Handy dessen Display und Tasten auch ohne Lesebrille erkennbar ist. Kurz und gut, habe jetzt mal das Nokia C3-01 bestellt. Das Display ist etwas größer als bei normalen Knochen, weil es einen Touch-Screen anstatt der Navigationstasten hat. Muss mich halt wieder an Tastensperre gewöhnen und vor allen Dingen alles an dem Teil abschalten, was ins Internet will, denn aus dem Alter, wo ich mich mit meinem Tischnachbarn über Facebook unterhalten muss, bin ich raus.

Freitag, 27. Januar 2012

Webradio

Sicher ein alter Hut. Über PC längst von vielen genutzt. Internetradios über WLAN in Form von Küchenquäkern gibt es auch nicht erst seit gestern und so ein Teil, das ich mir zugelegt habe, sicher auch nicht. Dennoch möchte ich ein paar Worte, speziell im Hinblick Radiohören auf Rhodos, dazu schreiben.

Mein Gerät ist von Technik und Design dafür ausgelegt in eine bestehende Stereoanlage integriert zu werden. Der Anschluss an die Stereoanlage erfolgt analog über Chinch, digital per Kabel oder optisch. Die Verbindung zum Internet läuft über WLAN. Nach Eingabe des WAP- bzw. WEP-Keys des Routers verbindet sich der Tuner mit dem Internet und es stehen einem tausende von Internetradiostationen zur Verfügung. 

Warum ist das gerade auch für Rhodos interessant? Hat man nicht gerade eine 2,40 m Sat-Schüssel auf dem Dach, um Astra 1H empfangen zu können, fehlen einem doch sehr viele deutsche Radiostationen. Speziell die Öffentlich-Rechtlichen oder Lokalsender. Die Empfangsqualität der rhodischen UKW-Sender nur mit einer Indoor-Wurfantenne lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Hier springt der WLAN-Tuner ein. Natürlich kann man mit ihm auch nach Genres suchen und es stehen dann zum jeweiligen Musikgeschmack hunderte von Sendern zur Verfügung. Musik von SD-Karten und USB-Sticks schluckt das Gerät auch, wenngleich die interne, automatische Erstellung der Playlists etwas eigenwillig ist.

Fazit: Eine gute Ergänzung zum Sat-Receiver. Die Klangqualität ist beachtenswert und liegt, je nach Bitrate der Übertragung, bei MP3- bis CD-Qualität. Der Preis von ca. 120 EUR ist für die Verarbeitung i. O. Metallgehäuse und Alu-Frontplatte. An der Technik lässt sich bis dato nichts aussetzen.
Welches Gerät es ist, kann ich natürlich nicht sagen, bin ja kein Schleichwerber. Bei Interesse einfach mal bei einem großen Internetversandhandel suchen, der durch Bücher bekannt wurde.

Obgleich meist der deutsche Lokalsender dudelt, nerve ich meine Frau derzeit mit Blues, Radio Archangelos, Oldies der 70er, Hardrock und einem griechischen Sender, der nur Zeimbekiko bringt. ;-)

Montag, 7. November 2011

Herbsturlaub

Wie jedes Jahr nach der Saison ging es mal wieder mit einigen Freunden für ein paar Tage auf eine andere Insel. Als Fähre wurde die “Dodekanisos Pride” gewählt, da dort die Ab- und Ankunftszeiten passten und der relativ kleine Katamaran mit seinen 4.300 PS schnell unterwegs ist.
Einziger Wermutstropfen, bei der Überfahrt wehte ein scharfer, kalter Wind. Dem entsprechend schaukelte der Katamaran. Der besseren Aussicht wegen setzte ich mich draußen hin. Durch meine Hüftprobleme hatte ich dann keine Chance mehr aufzustehen und nach innen zu gehen.

Die übliche Hektik am Hafen von Rhodos

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Schnell entfernt man sich von der Insel

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Begegnung mit einem Viermaster, wie ich mir sagen ließ ein Kreuzfahrtschiff.

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Hier stoppten wir.

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Aber nein, es ging nicht schon wieder nach Symi. Wir fuhren 1,5 Stunden weiter nach Kos. Leider konnte ich keine Fotos von der Einfahrt nach Kos machen, da diejenigen, die ihr Auto dabei hatten, unter anderem meiner einer, 10 Minuten vor Ankunft beim Fahrzeug sein mussten.

Unser Freund, der Überfahrt und Hotel organisiert hatte, suchte ein wirklich tolles Hotel 5 Minuten vom Hafen aus. Es war das “Kos Aktis”. Es liegt direkt am Meer, sodass man sich auf den Zimmern, deren Außenfronten und Balkonbrüstungen nur aus Glas bestanden, vor kam wie auf einem Kreuzfahrtschiff.

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Bemerkenswert das Lichtdesign in den Zimmern und im ganzen Hotel. kos_3_08

Morgendlicher Ausblick

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Am zweiten Abend aßen wir im Hotel, deren Kaffee, Bar, Restaurant immer sehr gut mit Leuten von außerhalb des Hotels besetzt war, zu Abend. Es war, da ich nicht mehr so unbedingt auf die griechische Küche versessen bin, das Beste, was ich in der letzten Zeit in Griechenland vorgesetzt bekam. Ich für meinen Teil hatte als Vorspeise ein Pilzrisotto mit Trüffelöl, Parmesan und Butter und zur Hauptspeise Filet Stroganoff, das auf dem Teller in einer Art Schüsselchen aus dünnem frittiertem Parmesanteig serviert wurde und dazu gebratene Austernpilze. Meine Frau hat als Vorspeise einen Rucola-Salat mit Putenstreifen, Nüssen und Croutons und als Hauptspeise Seezungenröllchen mit großen Garnelen und in Juliennestreifen geschnittenes Gemüse gefüllt, gegessen.

Für eine Inselrundfahrt blieb uns leider nur ein ganzer Tag, der natürlich nicht reichte, um vieles zu sehen. Aber wir waren im Bergdorf Zia, wo leider Anfang November, jegliche Restauration geschlossen war, in Pyli und besichtigten das Asklepion.

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Was wir noch sehen wollten, war der Salzsee. Dort sah ich zum ersten Mal in Griechenland Flamingos. Großartig.

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Der Dikaios

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Am Sonntagfrüh um 7:40 Uhr ging es dann über Panormitis wieder zurück nach Rhodos.


Nachträglich noch ein paar Worte zu Kos

Wir haben zwar nicht die ganze Insel gesehen, aber grundsätzlich kann man sagen, dass es dort wesentlich ordentlicher ist als auf Rhodos. Wohlstandsmüll wie Kühlschränke, Fernseher udgl. habe ich nirgends in der Landschaft ausmachen können. Die Straßenränder waren auch nicht mit dem was im Auto überflüssig ist (Plastikflaschen, Zigarettenschachteln …) dekoriert. Die Gehsteige in der Stadt hatten keine Fallen, in denen man sich den Fuß brechen kann und Fahrradwege sind weit verbreitet.

Schockiert haben die Benzinpreise. 1,77 – 1,83 EUR/l. Vielleicht geht es deswegen auch auf den großen Landstraßen etwas gemütlicher zu als auf Rhodos. Irrwitzige Raser sind mir auf jeden Fall nicht begegnet.