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Sonntag, 9. Juni 2019

Aprikosen

Die Blüte war schon vielversprechend. Jetzt sind die Früchte reif. Wie schon erwähnt, hat es sich gelohnt den Baum diesmal selbst zu schneiden.






 



Das Wetter hat auch mitgespielt. Weder Hagel, Starkregen noch Sturm haben die Blüten und später die kleinen Fruchtansätze vom Baum gefegt.
Wird wohl wieder Marmelade geben. So viele auf einmal zu essen, unmöglich. Ich muss mal wieder sagen, solche Aprikosen kann man nicht kaufen. Nicht mehlig, sondern saftig wie ein Pfirsich.

Apropos Aprikosen, am Samstag und Sonntag den 15. und 16. Juni ist in Afandou bei Katholiki das Aprikosenfest.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Kalo Mina

Ostern ist vorbei. Das Lamm vernichtet. Auch wir Residente können Lämmer grillen.






Heute wieder Feiertag. 1. Mai, Tag der Arbeit. Gut, dann arbeite ich heute mal was und feiere morgen wieder.

Montag, 15. April 2019

Γιορτή πορτοκαλιού

Das Orangenfest

 

Es hat doch noch stattgefunden. Gestern am 14. April. Am 7. April ist es wegen extrem schlechtem Wetter ausgefallen. Gestern – welch ein Wunder – mal ein Tag ohne Regen und ohne Wolken. Zwar hat es uns einige Male die Pappbecher und Teller vom Tisch geweht, aber nach der langen Schlechtwetterperiode ist das noch das geringste Übel.


Weil die Leute wohl das erste Mal bei etwas Wärme auf ein größeres Fest kommen konnten, war es sehr gut besucht.


Auf der Seite der Festfläche, die ohne schattenspendende Bäume ist, wurden das erste Mal Sonnensegel aufgespannt. Wenn sie jetzt noch die alten Klappstühle in welche für normalgroße Menschen austauschen, damit man nicht die Ohren zwischen den Knien hat, ist es vor lauter Luxus nicht mehr zum aushalten. Aber wir waren (biergartenerprobt) gut ausgerüstet. Auch mit Kissen für die Stühle.




Hier ein paar Eindrücke.



Einen Rekord im Souvlaki-Verzehr stellen wir dieses Jahr nicht auf. Wohl zuviel anderes dazu gegessen.



Blüten für die nächsten Orangen.




Donnerstag, 11. April 2019

Bakaliaros

Mal was ausprobiert. Stockfischauflauf.



Die getrockneten Stockfischfilets wurden ca. 36 Stunden gewässert, dabei 5 mal das Wasser gewechselt.

Zutaten Kurzversion:

Bakaliaros in große Stücke geschnitten, Kartoffeln gekocht in Scheiben, Tomatensaft (den zum Kochen), Tomaten, Petersilie, Zitronenthymian, Öl neutral, Chilliolivenöl, Salz, Pfeffer.

Donnerstag, 20. September 2018

Kalbskotelettstück

Bei unserem Metzger mal wieder ein Stück Kalbfleisch ergattert. Echtes Kalbfleisch, hier Milchkalb (μοσχαρι γαλακτος) genannt, ist nicht so geläufig. Es war ein Kotelettstück, das ich mir aber nicht für die Pfanne, sondern im Ganzen (1,2 kg) für den Ofen schneiden ließ.

Meine Improvisation dazu:

Das Stück gesalzen und gepfeffert und in der Reine in Butterschmalz (aus D) rundum angebraten. 1 große, gelbe Zwiebel grob geschnitten dazu und ab in den Backofen (Umluft, Oberhitze). Etwas später eine gelbe Rübe und Sellerie in Stücken mitgebraten.

Mit Hühnerbrühe (zum Kalb ist mir leichte Hühnerbrühe lieber als Rinderbrühe) abgelöscht. 4 Lorbeerblätter, ein paar Zweige frischen Zitronenthymian und Pfefferkörner dazu.

Nach dem Abgießen der Soße, das Fleisch ruhen lassen und die Soße nach dem Abbinden mit ein paar Kapern (nicht die salzigen griechischen) und Portwein verfeinert.

Mit Kartoffelrösti serviert.

Freitag, 29. Juni 2018

Ausflug nach Plimmiri

Unser Ziel war die Fischtaverne in Plimmiri. Die Fahrt mussten wir gemütlich angehen, da der Verkehr derzeit schon etwas heftig ist. Speziell auf dieser Hauptroute nach Süden ist fast durchgehend immer eine Kolone vor einem.

Ein paar Kilometer vor Plimmiri kannte ein Freund von uns eine witzig hergerichtete Beachbar, bei der wir einen Aperitif einnahmen.

Die Mojito-Bar





Da kann man sehen, wie man mit wenigen Mitteln aber Ideen und Farbe etwas ansprechendes gestalten kann.


Weiter ging es zum Essen nach Plimmiri.

Auf den Tisch kamen: Salat, Chorta, Tsatsiki, Thunfischsalat, Oktopus vom Grill, Baby-Kalamari, Kidonia roh, Midia gekocht, Garnelen in Tomaten-Knoblauch-Soße.

Die Hauptspeise, 2 Fangri mit insgesamt 1,6 kg.

Montag, 23. April 2018

Wieder mal schlemmen

Wo?









u.v.m.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Tsiknopempti

Τσικνοπέμπτι in griechischen Buchstaben. Der “schmutzige Donnerstag”. Rauchen soll das Fleisch. Man soll es riechen … verbranntes Essen. So wörtlich. 

Natürlich will das keiner, sondern man grillt anständig. Start des Karnevals hier. Es darf noch Fleisch gegessen werden, bis der “Kathara Deftera” (Καθαρά Δευτέρα)  kommt. Dieses Jahr am 19. Feb. Dann beginnt die Fastenzeit.

Wir haben mit Freunden gegrillt. Aber nicht nur wir. Bei unserem Metzger ging es mittags ordentlich zu.

Zuerst etwas Oktopus. Dann Bauernwürste.



Bauchspeck und Koteletts vom Hals.


Allerlei Beilagen … Oliven, Xaloumi, Nudelsalat, Krautsalat, Paximadi mit Tomaten … Eine deutsch, griechische Gemeinschaftsproduktion.


Das Wetter war nicht so toll. Den ganzen Tag grau in grau. Aber warm wegen Südwind. Maximal 19°C. Regen gab es keinen.