Jetzt ist er da, der Hochsommer. Kleine Hitzewelle für ein paar
Tage, so heißt es. Na ja, ob es jetzt, wie die letzten Tage 34°C oder
wie heute im Moment 37°C hat, ist schon egal. Bei sehr trockener Luft
ist es absolut erträglich. Für mich.
Im Haus haben wir schon vorm
Sommer eine zweite Klimaanlage installieren lassen. Die ist eingestellt
auf 27°C. Wenn man von draußen kommt, empfindet man dies innen wie einen
Eiskeller.
Morgen sollen die ersten Touristen kommen. Bin mal
gespannt wie viele Maschinen tatsächlich aus dem Ausland landen. In den
derzeit völlig verwaisten Touristenhochburgen werden die paar Leute
nicht auffallen.
Welche Hotels überhaupt öffnen werden, entzieht
sich meiner Kenntnis. Da hält man sich in den Medien ziemlich bedeckt.
Mir bekannt ist nur, dass die Mitsis-Group vorläufig nur das "Alila" in
Faliraki öffnet. Aber ohne Gewähr!
Morgen gehen wir mit Freunden noch mal entspannt essen, dann sehen wir weiter.
Dienstag, 30. Juni 2020
Montag, 29. Juni 2020
Ein Erdbeben der Stärke 5,4 erschütterte Rhodos
Gestern um 20:43 Uhr kam es 30 km nordöstlich von Rhodos Stadt entfernt
zu einem Beben der Stärke 5,4. Schäden sind keine bekannt.
"Erschüttert" ist vielleicht etwas zu dramatisch ausgedrückt. In Afandou spürte ich ein leichtes vibrieren, dann 2 schwache Schwingungen, Ende. Dauer vielleicht 4 Sekunden. Meine Frau bemerkte nichts.
Update 07:15 Uhr:
2 Minuten nach Absetzen dieser Meldung hat es wieder merklich gewackelt. Diesmal mit 4,8 in der gleichen Gegend.
Der Präsident des Erdbebenschutzes in Griechenland äußerte nach dem gestrigen Beben "Das heutige Beben gibt Anlass zur Sorge, aber im Moment beobachten wir die Entwicklungen." Sonst liegt die Ausdrucksweise eher bei Beschwichtigungen.
"Erschüttert" ist vielleicht etwas zu dramatisch ausgedrückt. In Afandou spürte ich ein leichtes vibrieren, dann 2 schwache Schwingungen, Ende. Dauer vielleicht 4 Sekunden. Meine Frau bemerkte nichts.
Update 07:15 Uhr:
2 Minuten nach Absetzen dieser Meldung hat es wieder merklich gewackelt. Diesmal mit 4,8 in der gleichen Gegend.
Der Präsident des Erdbebenschutzes in Griechenland äußerte nach dem gestrigen Beben "Das heutige Beben gibt Anlass zur Sorge, aber im Moment beobachten wir die Entwicklungen." Sonst liegt die Ausdrucksweise eher bei Beschwichtigungen.
Samstag, 27. Juni 2020
Elefantenfuß blüht
Nach dem Winter sah der Elefantenfuß (oder Ponytail Palm oder
lat. Beaucarnea recurvata) gar nicht gut aus. Viele gelbe Blätter mit braunen
Spitzen. Eindeutiges Zeichen für zu viel Wasser. Mittlerweile habe ich
diese Blätter ziemlich ausgedünnt, aber es hängen immer noch genug dran.
Was macht er jetzt? Er blüht. Die Pflanze ist zwar für ihr langsames Wachstum bekannt, die Blüten schiebt sie aber in einer unglaublichen Geschwindigkeit heraus.
So sahen sie noch vor 4 Tagen aus.
So heute.
Die eigentlichen Blüten kommen aber erst noch.
Was macht er jetzt? Er blüht. Die Pflanze ist zwar für ihr langsames Wachstum bekannt, die Blüten schiebt sie aber in einer unglaublichen Geschwindigkeit heraus.
So sahen sie noch vor 4 Tagen aus.
So heute.
Die eigentlichen Blüten kommen aber erst noch.
Freitag, 26. Juni 2020
Der gordische Knoten
Wenn ich mich mit Bekannten (Tavernenbetreiber, Tourismusangestellten ...) unterhalte, herrscht überall der gleiche Tenor.
"Wir brauchen Touristen, wir brauchen Arbeit, wir brauchen Geld zum Überleben." Danach kommt sofort das große "aber". "Wenn die Touristen kommen, werden sie Corona mitbringen, schauen wir mal in 50 Tagen, wie es dann aussieht. Dann werden wir mehr als nur die bis dato 4 Fälle auf Rhodos haben." Vor Letzterem haben alle Angst. Ich habe den Eindruck, mehr Angst als vor wirtschaftlichen Problemen. Wie soll man diesen gordischen Knoten lösen?
Wenn ich mir dann anschaue, wie es mittlerweile mit den Abstandsregeln und der Maskenempfehlung gehandhabt wird, kann einem nur Angst und Bange werden. Zwar halten sich die Angestellten in Geschäften meist an die Vorschriften, aber die Kunden denken überhaupt nicht mehr an Corona. Da rückt man sich gegenseitig auf 20 cm auf den Pelz. In der Öffentlichkeit herrscht "Business as usual."
In den Tavernen, in denen wir bisher waren, wird sich allerdings peinlich genau an die Regeln gehalten. Alle haben die Tische auf Abstand gestellt und somit meist 50 % ihrer Plätze verloren. Alle, die bedienen, tragen Masken. Nur was nützt es, wenn die Gäste nicht mitspielen. Letzten Sonntag gab es in einer Taverne eine längere Diskussion zwischen 12 griechischen Gästen und dem Wirt, weil sich alle an einen Tisch setzen wollten. Es sind nun mal nur 6 Personen am Tisch erlaubt, außer sie kommen aus dem gleichen Haushalt, was bei 11 Männern und einer Frau wohl eher nicht anzunehmen war. Der Wirt setzte sich durch und die Gäste nahmen an 2 Tischen Platz.
Mal sehen. So direkt überrollt von Touristen wird Rhodos wohl nicht so schnell werden. In der ersten Juliwoche sollen gerade mal 1.000 Personen ankommen.
"Wir brauchen Touristen, wir brauchen Arbeit, wir brauchen Geld zum Überleben." Danach kommt sofort das große "aber". "Wenn die Touristen kommen, werden sie Corona mitbringen, schauen wir mal in 50 Tagen, wie es dann aussieht. Dann werden wir mehr als nur die bis dato 4 Fälle auf Rhodos haben." Vor Letzterem haben alle Angst. Ich habe den Eindruck, mehr Angst als vor wirtschaftlichen Problemen. Wie soll man diesen gordischen Knoten lösen?
Wenn ich mir dann anschaue, wie es mittlerweile mit den Abstandsregeln und der Maskenempfehlung gehandhabt wird, kann einem nur Angst und Bange werden. Zwar halten sich die Angestellten in Geschäften meist an die Vorschriften, aber die Kunden denken überhaupt nicht mehr an Corona. Da rückt man sich gegenseitig auf 20 cm auf den Pelz. In der Öffentlichkeit herrscht "Business as usual."
In den Tavernen, in denen wir bisher waren, wird sich allerdings peinlich genau an die Regeln gehalten. Alle haben die Tische auf Abstand gestellt und somit meist 50 % ihrer Plätze verloren. Alle, die bedienen, tragen Masken. Nur was nützt es, wenn die Gäste nicht mitspielen. Letzten Sonntag gab es in einer Taverne eine längere Diskussion zwischen 12 griechischen Gästen und dem Wirt, weil sich alle an einen Tisch setzen wollten. Es sind nun mal nur 6 Personen am Tisch erlaubt, außer sie kommen aus dem gleichen Haushalt, was bei 11 Männern und einer Frau wohl eher nicht anzunehmen war. Der Wirt setzte sich durch und die Gäste nahmen an 2 Tischen Platz.
Mal sehen. So direkt überrollt von Touristen wird Rhodos wohl nicht so schnell werden. In der ersten Juliwoche sollen gerade mal 1.000 Personen ankommen.
Mittwoch, 17. Juni 2020
Man gönnt sich ja sonst nichts
Wenn in diesen Zeiten schon die die zwischenmenschlichen Beziehungen,
der Spaß mit Freunden, das Ausgehen zu kurz kommen, dann lassen wir uns
es zu Hause gut gehen.
Schon lange suche ich nach einem Metzger, der neben den üblichen, griechischen Fleischbrocken auch was anderes hat. Z. B. "Ribey-Steaks". Mein Metzger schüttelt immer nur den Kopf und weiß nicht von was ich rede.
Schon letztes Jahr habe ich diese Metzgerei im Netz entdeckt. Heute waren wir da.
Ribey aus dem Dry Ager!
Aus den 1,2 kg schnitt ich 4 Steaks, die demnächst auf den Grill kommen.
Getränke:
Nach fast 40 Jahren leidenschaftlichem Ouzo-Konsum, kann ich das Zeug mittlerweile fast nicht mal mehr riechen. Souma ist OK, wird aber meist nur mehr auswärts getrunken.
Gin Tonic ist mittlerweile mein Lieblingsgetränk. Leider wurde in der letzten Zeit das Angebot an verschiedenen Gin Sorten in den Supermärkten immer weniger. Auch hier habe ich dank Internet einen Laden gefunden, der eine sagenhafte Auswahl an Spirituosen hat.
Mein letzter Einkauf. Ein paar andere Brände stehen schon auf der Einkaufsliste fürs nächste Mal.
Dies ist keine Werbung für die Geschäfte, sie wissen gar nicht, dass ich sie im Internet erwähne, aber vielleicht ein Tipp, falls jemand ähnliches sucht.
Schon lange suche ich nach einem Metzger, der neben den üblichen, griechischen Fleischbrocken auch was anderes hat. Z. B. "Ribey-Steaks". Mein Metzger schüttelt immer nur den Kopf und weiß nicht von was ich rede.
Schon letztes Jahr habe ich diese Metzgerei im Netz entdeckt. Heute waren wir da.
Ribey aus dem Dry Ager!
Aus den 1,2 kg schnitt ich 4 Steaks, die demnächst auf den Grill kommen.
Getränke:
Nach fast 40 Jahren leidenschaftlichem Ouzo-Konsum, kann ich das Zeug mittlerweile fast nicht mal mehr riechen. Souma ist OK, wird aber meist nur mehr auswärts getrunken.
Gin Tonic ist mittlerweile mein Lieblingsgetränk. Leider wurde in der letzten Zeit das Angebot an verschiedenen Gin Sorten in den Supermärkten immer weniger. Auch hier habe ich dank Internet einen Laden gefunden, der eine sagenhafte Auswahl an Spirituosen hat.
Mein letzter Einkauf. Ein paar andere Brände stehen schon auf der Einkaufsliste fürs nächste Mal.
Dies ist keine Werbung für die Geschäfte, sie wissen gar nicht, dass ich sie im Internet erwähne, aber vielleicht ein Tipp, falls jemand ähnliches sucht.
Montag, 15. Juni 2020
Flüge Rhodos
Ich frage mich, warum "FlightStats" die ganze Zeit Flüge nach und von Rhodos
anzeigt, die definitiv nicht stattfinden. In welcher Zeit leben die
datenmäßig?
Sprich, das was hier bei "Flughafen Rhodos / Ankünfte - Abflüge" angezeigt wird, entspricht absolut nicht der Realität.
Sprich, das was hier bei "Flughafen Rhodos / Ankünfte - Abflüge" angezeigt wird, entspricht absolut nicht der Realität.
Sonntag, 14. Juni 2020
Kolymbia heute
Noch gehen wir aus; wie gesagt. Hier der Strand vor den großen Hotels.
Ganz gut bevölkert. Natürlich nur von Einheimischen.
Wir waren im "Limanaki". Haben dort wieder sehr gut gegessen. Alles was das Meer hergibt. Zur griechischen Essenszeit war das Restaurant sehr gut besucht. Aufgetischt wurde überall üppig.
Die Tage werde ich nochmal die Eucalyptus-Allee runter fahren und ein Video drehen. Die Freunde von Kolymbia werden erschrecken. Dass da in 2, 3 Wochen irgendetwas aufmacht, halte ich für ein Gerücht.
Die Bäume der ganzen Allee sind zu Streichhölzern geschnitten. Ich habe da zwar schon Fotos in der Presse gesehen und gelesen, warum man die Bäume so verunstaltet hat, aber wenn man es selbst sieht, meint man daneben wäre eine Bombe hochgegangen.
Ganz gut bevölkert. Natürlich nur von Einheimischen.
Wir waren im "Limanaki". Haben dort wieder sehr gut gegessen. Alles was das Meer hergibt. Zur griechischen Essenszeit war das Restaurant sehr gut besucht. Aufgetischt wurde überall üppig.
Die Tage werde ich nochmal die Eucalyptus-Allee runter fahren und ein Video drehen. Die Freunde von Kolymbia werden erschrecken. Dass da in 2, 3 Wochen irgendetwas aufmacht, halte ich für ein Gerücht.
Die Bäume der ganzen Allee sind zu Streichhölzern geschnitten. Ich habe da zwar schon Fotos in der Presse gesehen und gelesen, warum man die Bäume so verunstaltet hat, aber wenn man es selbst sieht, meint man daneben wäre eine Bombe hochgegangen.
Mittwoch, 10. Juni 2020
Was kommt da?
Es sieht nicht gut aus. Wirtschaftlich liegt die Insel zwar noch nicht
ganz am Boden, denn Reserven sind sowohl im privaten Sektor als bei
Unternehmen noch vorhanden, wie sich dieses Jahr weiterentwickelt steht
allerdings in den Sternen.
Das Positive, coronamäßig leben wir (noch) auf der "Insel der Glücksseligen". 4 Fälle im April, die längst genesen sind. Und das bei ca. 120.000 Einwohnern.
Ab 1. Juli wird nach dem Lockdown wieder für den Tourismus geöffnet. Es heißt, alle freuen sich. Wirklich alle?
Charter aus aller Herrenländer werden kommen. Wer da denkt, es werden keine neuen Corona-Fälle eingeschleppt, kann nur naiv sein. Und es werden nicht nur Touristen betroffen sein, die man dann bemüht sein wird zu isolieren, nein die Touristen werden auch die Einheimischen anstecken. In erster Linie diejenigen die unmittelbar mit Touristen in Kontakt kommen. Vom Hotelpersonal bis zum Autoverleiher, vom Tavernenwirt bis zum Taxifahrer ... Nicht zu vergessen die ganzen Idioten, ob Einheimische oder Touristen, die zusammen wieder Party machen müssen, als wäre Corona schon Geschichte.
Sie alle werden ihre Familien und Freunde anstecken und wir haben fröhlich das, was mit dem Lockdown vermieden worden ist.
Somit freut sich sicher nicht jeder über jeden Touristen, der auf die Insel kommt. Denn, man möchte es nicht glauben, nicht alle verdienen ihr Geld hier unmittelbar oder mittelbar im Tourismus. Weiter gibt es Rentner und Minderjährige und noch viele andere Menschen, die sich der Gefahr einer Ansteckung, obgleich den wirtschaftlichen Interessen, beugen müssen.
Ich weiß, es ist eine Gratwanderung zwischen Wahrung der Volksgesundheit oder Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten, Pleiten im Hotel- und Geschäftswesen und einem erneuten Niedergang der Wirtschaft. Eine Patentlösung wie man es gestalten könnte um beiden Belangen Rechnung zu tragen, kann ich leider auch nicht nennen.
Für uns privat kann ich nur sagen, wir freuen uns nicht über Massen von Touristen und werden ab Juli bis Ende der Saison unseren eigenen Lockdown fahren. D. h. die nächsten 3 Wochen werden wir noch unsere Stammtavernen besuchen, danach ist Kontakt nach außen wieder nur mehr auf Einkäufe fürs leibliche Wohl oder andere wichtige Dinge beschränkt.
Ausflüge werden mit Picknickkoffer und der Kühltasche in einsame Gegenden erfolgen.
Freunde, die u. U. kommen und nur die üblichen 2 Wochen hier bleiben, haben wir schon vorgewarnt, dass wir uns sehr wahrscheinlich nicht sehen, denn 2 Wochen sind die maximale Inkubationszeit von Corona. Teilresidente, die erst jetzt wegen den Quarantäneregeln und in Ermangelung an Flügen, kommen, werden wir erst treffen, wenn sie 2 Wochen gesund auf der Insel sind.
Kein einfaches Jahr. 2021 sehe ich im Moment nicht anders.
Das Positive, coronamäßig leben wir (noch) auf der "Insel der Glücksseligen". 4 Fälle im April, die längst genesen sind. Und das bei ca. 120.000 Einwohnern.
Ab 1. Juli wird nach dem Lockdown wieder für den Tourismus geöffnet. Es heißt, alle freuen sich. Wirklich alle?
Charter aus aller Herrenländer werden kommen. Wer da denkt, es werden keine neuen Corona-Fälle eingeschleppt, kann nur naiv sein. Und es werden nicht nur Touristen betroffen sein, die man dann bemüht sein wird zu isolieren, nein die Touristen werden auch die Einheimischen anstecken. In erster Linie diejenigen die unmittelbar mit Touristen in Kontakt kommen. Vom Hotelpersonal bis zum Autoverleiher, vom Tavernenwirt bis zum Taxifahrer ... Nicht zu vergessen die ganzen Idioten, ob Einheimische oder Touristen, die zusammen wieder Party machen müssen, als wäre Corona schon Geschichte.
Sie alle werden ihre Familien und Freunde anstecken und wir haben fröhlich das, was mit dem Lockdown vermieden worden ist.
Somit freut sich sicher nicht jeder über jeden Touristen, der auf die Insel kommt. Denn, man möchte es nicht glauben, nicht alle verdienen ihr Geld hier unmittelbar oder mittelbar im Tourismus. Weiter gibt es Rentner und Minderjährige und noch viele andere Menschen, die sich der Gefahr einer Ansteckung, obgleich den wirtschaftlichen Interessen, beugen müssen.
Ich weiß, es ist eine Gratwanderung zwischen Wahrung der Volksgesundheit oder Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten, Pleiten im Hotel- und Geschäftswesen und einem erneuten Niedergang der Wirtschaft. Eine Patentlösung wie man es gestalten könnte um beiden Belangen Rechnung zu tragen, kann ich leider auch nicht nennen.
Für uns privat kann ich nur sagen, wir freuen uns nicht über Massen von Touristen und werden ab Juli bis Ende der Saison unseren eigenen Lockdown fahren. D. h. die nächsten 3 Wochen werden wir noch unsere Stammtavernen besuchen, danach ist Kontakt nach außen wieder nur mehr auf Einkäufe fürs leibliche Wohl oder andere wichtige Dinge beschränkt.
Ausflüge werden mit Picknickkoffer und der Kühltasche in einsame Gegenden erfolgen.
Freunde, die u. U. kommen und nur die üblichen 2 Wochen hier bleiben, haben wir schon vorgewarnt, dass wir uns sehr wahrscheinlich nicht sehen, denn 2 Wochen sind die maximale Inkubationszeit von Corona. Teilresidente, die erst jetzt wegen den Quarantäneregeln und in Ermangelung an Flügen, kommen, werden wir erst treffen, wenn sie 2 Wochen gesund auf der Insel sind.
Kein einfaches Jahr. 2021 sehe ich im Moment nicht anders.
Sonntag, 7. Juni 2020
Strandbars dürfen wieder fast normal arbeiten
Ab 6. Juni ist es in Strandbars wieder erlaubt Alkohol
auszuschenken und selbst zubereitete Speisen anzubieten. Musik darf
ebenfalls wieder gespielt werden. Die Abstandsregeln müssen natürlich
weiterhin eingehalten werden.
Samstag, 6. Juni 2020
Ein Ausflug - irgendwie trostlos
Nach Monaten wagten wir mal wieder einen Ausflug zu einer Taverne. Unser Weg führte uns nach Embona ins "Embona View". Natürlich nicht ohne vorher telefonisch anzufragen, ob Kiriakos überhaupt geöffnet hat. Er hat. Nur ohne Gäste, außer am Sonntag ein paar Einheimische.
Die Fahrt nach Embona war sehr entspannt. Ab Kolymbia hin und zurück weder ein Auto vor mir noch hinter mir. Gegenverkehr so gut wie nicht vorhanden.
Auf der Strecke blüht es links und rechts ohne Ende und alles ist grün. Kein Wunder, der letzte Regentag war am Montag. Seltsamerweise war es heute in den Bergen um 3°C wärmer (27°C) als unten in Afandou.
In den Dörfern, ob Platania oder Apollona ..., sieht es trostlos aus. So wenige Menschen auf der Straße (eigentlich gar keine) habe ich noch nicht mal in den Wintermonaten gesehen. Jeder Euro wird scheinbar gespart, weil man nicht weiß, wie es in der vielleicht kurzen Touristensaison laufen wird und von was man dann im nächsten Winter leben soll.
Im "Embona View" wurden wir herzlich empfangen. Gesprächsthema natürlich Corona und die wirtschaftlichen Folgen.
Trotzdem, dass wir die einzigen Gäste waren, kam einiges auf den Tisch.
Die Fahrt nach Embona war sehr entspannt. Ab Kolymbia hin und zurück weder ein Auto vor mir noch hinter mir. Gegenverkehr so gut wie nicht vorhanden.
Auf der Strecke blüht es links und rechts ohne Ende und alles ist grün. Kein Wunder, der letzte Regentag war am Montag. Seltsamerweise war es heute in den Bergen um 3°C wärmer (27°C) als unten in Afandou.
In den Dörfern, ob Platania oder Apollona ..., sieht es trostlos aus. So wenige Menschen auf der Straße (eigentlich gar keine) habe ich noch nicht mal in den Wintermonaten gesehen. Jeder Euro wird scheinbar gespart, weil man nicht weiß, wie es in der vielleicht kurzen Touristensaison laufen wird und von was man dann im nächsten Winter leben soll.
Im "Embona View" wurden wir herzlich empfangen. Gesprächsthema natürlich Corona und die wirtschaftlichen Folgen.
Trotzdem, dass wir die einzigen Gäste waren, kam einiges auf den Tisch.
Mal was anderes. Eine Kartoffel gefüllt mit Tomate, Bakon, Pilzen und Käse. |
Omelette mit wildem Spargel. |
Montag, 1. Juni 2020
Na ja ... das Wetter
Schon lustig 1. Juni (kαλό μήνα και kαλό καλοκαίρι - eigentlich). Ich
schalte am Morgen wieder auf lange Hose und Socken um. Den Kaffee um 8
Uhr werde ich im Wintergarten wieder mit Jacke genießen, während der
Regen leise aufs Dach trommelt. Bei 16°C, grau in grau bis schwarz.
Gut, dann geht die Corona-Beschäftigungs-Therapie heute mit Arbeiten innen weiter.
Seit der kleinen Hitzewelle sei die Wassertemperatur um fast 5 Grad gefallen, heißt es in der Zeitung. Meteorologen schätzen, dass diese Veränderung angesichts der kurzen Zeit, in der sie statt fand, eine der größten in den letzten 20 Jahren ist.
Mir egal. Habe vor Jahren auf Anraten meines Docs abgeschwommen.
Gut, dann geht die Corona-Beschäftigungs-Therapie heute mit Arbeiten innen weiter.
Seit der kleinen Hitzewelle sei die Wassertemperatur um fast 5 Grad gefallen, heißt es in der Zeitung. Meteorologen schätzen, dass diese Veränderung angesichts der kurzen Zeit, in der sie statt fand, eine der größten in den letzten 20 Jahren ist.
Mir egal. Habe vor Jahren auf Anraten meines Docs abgeschwommen.
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