Dass die griechischen Inseln mittlerweile von Migranten aus aller Herrenländer überrannt werden dürfte aus den Medien hinlänglich bekannt sein. Wie “schlecht” es ihnen dort geht, wird permanent kolportiert.
Hat sich aber schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie sich Einwohner von kleinen Inseln fühlen mögen, die doppelt so viele illegale Migranten auf der Insel haben, wie Einwohner dort leben?
Beispiel Agathonisi: Dort haben sich mittlerweile 340 Migranten versammelt. Die Insel hat 150 Einwohner, einen Polizisten und einen Mann der Hafenbehörde. Wasser hat die Insel selbst nicht, sie wird mit Tankschiffen versorgt. Wie sollen die Bewohner mit dem Ansturm fertig werden, wenn ihnen dann selbst Lebensmittel und Wasser ausgehen? Wo und wann wird mal diese Seite der Medaille beleuchtet? Oder zählt es nur mehr wie es den asylsuchenden Migranten geht. Einheimische, die sich hilflos mit diesem Dilemma konfrontiert sehen, sind scheinbar egal.
Quelle: Rodiaki