Eine Zucchini von Freundes Garten, eine Paprikaschote, Eier und schon ist ein kleines Frühstück fertig.
Freitag, 29. Juni 2012
Donnerstag, 28. Juni 2012
Sat-Empfang schon wieder Änderungen
Heute wundere ich mich, dass der Radiosender “Antenne Bayern” dauernd Aussetzer hat. Sturm die neue Schüssel verstellt? Nein. SES Astra betreibt da oben munteres Transponderverschieben. Mittlerweile ist der Satellit 1H, den wir früher nur mit Schüssel größer 2 m empfangen konnten, völlig leer geräumt.
Hat man zu unserer Freude vor Tagen fast alles auf die Satelliten 1L, 1KR und 1M verschoben, so sind jetzt von denen einige Transponder auf den 2C gewandert. Somit muss ich die Mitteilung, was alles mit 80 cm Schüssel zu empfangen ist, teilweise revidieren. Der 2C hat nämlich für uns noch schlechtere Empfangsbedingungen als seinerzeit der 1H. Siehe Footprint.
Werde jetzt erst mal abwarten, ob das Kartenmischen von Seiten SES Astra weiter geht oder das jetzt der endgültige Stand ist.
Der Nachwuchs wieder mal
Nach dem Herumtollen und Fressen müde geworden. Unter und auf Mama eingeschlafen.
Von Mama abgerollt und so weiter geschlafen.
IKEA kommt nach Rhodos
Es wird bereits nach einem geeigneten Grundstück für die Filiale gesucht.
Quelle: perifereianews.com
Neue Arbeitsplätze, günstiges Einrichtungsgut, aber sicher auch der Todesstoß für einige Geschäfte mit ähnlich gelagertem Angebot.
Samstag, 23. Juni 2012
Sat-News
Mittlerweile ist der Rest an deutschen Programmen, die bisher nur mit großer Schüssel vom Satelliten Astra 1H zu empfangen waren, auf die Satelliten 1KR, 1L und 1M gewandert. Auch der Transponder mit der Frequenz 12604 MHz, der u. a. WDR beherbergt, steht nun auf dem Astra 1L zur Verfügung. Wichtig deshalb, weil dieser das Signal des TVTV-EPG überträgt.
Hier meine Senderliste:
Mit unserer 1,20 m Schüssel, die wir uns wegen der Signalsicherheit bei Regen und Sturm installieren ließen, kommen alle Transponder mit so 80 % Signalstärke. Ginge noch besser, aber die Kabel im Haus sind alt. Da gehen ein paar db verloren. Eine 80 cm Schüssel reicht aber allemal.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Wahlergebnisse im Detail
Ab dieser Seite in der “Rodiaki” sind die Wahlergebnisse der Inseln des Dodekanes und der einzelnen Ortschaften auf Rhodos aufgeführt.
Man möchte es nicht glauben, dass in einem Kaff auf Rhodos die Nazis (Chrysi Aygi) mit Abstand die meisten Stimmen bekamen. Dort habe ich in 32 Jahren noch nie angehalten. Vielleicht in weiser Voraussicht.
Dienstag, 19. Juni 2012
Montag, 18. Juni 2012
Aufatmen
Bei den Wahlergebnissen ist mal Aufatmen oder besser gesagt kurzes Durchatmen angesagt. Was die Politiker jetzt daraus machen, wird man sehen.
Ergebnisse Landesweit:
Quelle: Ministry of Interior
So wählte Rhodos:
ΝΔ | 33,89% |
ΣΥΡΙΖΑ | 22,81% |
ΠΑΣΟΚ | 15,78% |
ΑΝΕΞΑΡΤΗΤΟΙ | 9,42% |
ΚΚΕ | 2,45% |
ΧΡΥΣΗ ΑΥΓΗ | 6,08% |
ΔΗΜΑΡ | 4,24% |
Quelle: www.rodosalarm.gr
Samstag, 16. Juni 2012
Der Nachwuchs ist da
Heute brachte unsere Psipsina das erste Mal ihre Jungen ans Haus. Bis dato habe ich nur das eine mit den weißen Pfoten vor die Linse bekommen. Am anderen Jungen sieht man an der Zeichnung genau, dass sie von unserem Kater stammen müssen. Sie sind jetzt genau 5 Wochen alt.
Leider kommt es mir vor, als ob diese Kleine was mit den Hinterläufen hat. Sie läuft etwas breitbeinig und schräg. Die andere hat das nicht. Man sieht es vielleicht am Video. Na ja, wenn sie mal zutraulicher sind, kommt die ganze Mannschaft zum Tierarzt.
Hier bin ich …
Und das erste Katzenkino …
Ich befürchte stark, dass die Bande jetzt hier bleiben wird. Das kann was geben rund ums Haus.
Rekorde
Nach dem feuchten Donnerstag blies der Westwind die Suppe weg und innerhalb von ein paar Stunden fiel die Luftfeuchtigkeit auf 30 %. Dafür haben wir gestern die 40-Grad-Marke geknackt. Gegen 16 Uhr 40,5 Grad bei uns auf der Terrasse. War aber viel angenehmer als die 34 Grad mit der Feuchte vom Vortag. Letzte Nacht sank das Thermometer nicht unter 30 Grad.
Dann … wohin mit den Aprikosen? Scheint nicht nur unser Baum voll zu sein, sondern wohl in der ganzen Gegend eine gute Ernte zu geben. Selbst können wir sie alle gar nicht essen und keiner will sie mehr geschenkt haben, da von überall Aprikosen kommen. Also muss meine Frau, nachdem sie schon so 2 kg zu Marmelade verarbeitet hat, heute wieder ran. Werde dann noch “Gel Fix” holen müssen. Vielleicht will die Marmelade dann jemand.
Freitag, 15. Juni 2012
Komisches Wetter
Ich mag Sonne, ich mag Hitze. Das Wetter seit gestern schafft aber alle. Eine Luft zum Schneiden. Entgegen allen Wetterberichten null Wind und eine Luftfeuchtigkeit, dass heute früh ein richtiger Nebel über dem Tal hing. 7 Uhr 25 Grad und 99 % rel. Luftfeuchte. Später wird die Temperatur sicher wieder auf gut über 30 Grad steigen. Da steht man im eigenen Saft.
Ahhhh … 10 Uhr, Wind kommt auf und bläst die Feuchtigkeit weg.
Sonntag, 10. Juni 2012
Das fressen die Medien wieder …
… Erbeben auf Rhodos.
“Es war schrecklich. Die Menschen sind hier alle auf die Straßen gerannt”, sagte angeblich der Direktor eines Hotel auf Rhodos. Wie fanden sie nur die Zeit dazu in den paar Sekunden?
Wir, zu der Zeit in einer Taverne in Faliraki, schauten auch etwas belämmert als es wackelte. Ein Schluck Souma und alle aßen weiter.
Alles im grünen Bereich hier!
Sommer da
Schnell kam er der Sommer. Solche Sonnenuntergänge sind jetzt (wahrscheinlich) erst mal Vergangenheit.
Die Quecksilbersäule kletterte die letzten Tage auf die 35 Grad hoch. Die Nächte werden lau, der Pullover bleibt im Schrank.
Die Aprikosen reifen jetzt schnell. Dieses Jahr volle Ernte. Nicht umsonst nennt man uns hier die “Kaouni”.
Ist immer schwierig sie zur rechten Zeit zu pflücken. Zu früh sind sie noch nicht so saftig und süß, zu spät liegen sie aufgeplatzt am Boden.
Geschmacklich haben sie mit denen, die man gewöhnlich in Deutschland zu kaufen bekommt, gar nichts zu tun. Nicht pelzig, sondern saftig wie ein Pfirsich, nicht säuerlich, sondern zuckersüß.
Noch sind genügend am Baum.
Und dann posierte mal unser schöner, scheuer Kater an der Vogel- und Katzentränke.
Freitag, 1. Juni 2012
Mai vorbei
Erstmal “καλό μήνα”.
So, der Wonnemonat Mai ist vorbei. So ganz wonnig zeigte er sich für diese Breitengrade nicht. Wolkenlose Tage waren selten. Laue Nächte ebenfalls. Regen gab es zu viel, was nur das Unkraut und die Moskitobrut freute. Die letzten kräftigen Regenschauer gingen am 30. Mai nieder. Zwar nur regional begrenzt in unserer Gegend, aber immerhin.
Der Juni zeigt nun sein sommerliches Gesicht. Wollen wir hoffen, es bleibt so.
Ansonsten wartet hier alles auf die Wahlen am 17. Juni. Irgendwie herrscht eine lähmende Stille. Nicht nur im übertragenen Sinne, nein wirklich akustisch. Es ist auf den Straßen ruhiger geworden, Handwerkerlärm wird seltener. Viele haben Angst, dass bei den Neuwahlen die Partei nach oben gespült wird, die einen Verbleib in der Eurozone unmöglich machen könnte. Laut Umfragen herrscht derzeit ein Kopf an Kopf Rennen zwischen “ND” und “Syrisa”.
Na ja, es gibt noch Anderes als Politik und Geld. Also genießen wir das Leben hier weiter.