Eleousa
Sonntag, 1. März 2015
Samstag, 28. Februar 2015
DVB-T Abdeckung
Wie schon erwähnt, wurde am 6. Feb. 2015 die Analog-Ausstrahlung des terrestrischen Fernsehens abgeschaltet und auf DVB-T2 umgestellt.
Hier die Empfangsabdeckung vom Sender Kalithies. Die Abdeckung durch weitere Sender auf der Insel kann hier nachgesehen werden: digea.gr
Quelle: digea.gr
Folgende Fernsehkanäle sollen empfangbar sein:
Quelle: digea.gr
Sobald ich verifiziert habe, ob der Empfang mit einer Indoor-Stabantenne funktioniert, berichte ich darüber.
Montag, 23. Februar 2015
War interessant
Habe aber jetzt genug übers griechische Drama in in- und ausländischen Medien gelesen. Ich bin es leid.
Besonders interessant die Leserkommentare zu den Artikeln. Die meisten bar jeglicher Kenntnis über die realen Zustände in Griechenland. Die Reichen, die Armen dazwischen gibt es nichts. So suggeriert es die Mainstream-Presse in Deutschland und so reagieren auch die Kommentatoren. Je nach politischer Couleur wird dann entweder der GREXIT und die Pleite Griechenlands empfohlen oder die Verstaatlichung des Vermögens der Reichen und außerdem war alles sowieso nur Bankenrettung.
Dass das ganze Dilemma viel komplizierter ist als Milliarden hin- und herzuschieben, sondern sehr wohl auch mit der Einstellung jedes einzelnen Griechen zu Staat und Gemeinschaft zu tun hat, wird völlig ausgeblendet.
In diesem Sinne. Besser bald wieder Katzenfotos und Wetterberichte und schöne Fotos von Rhodos als dieses leidige Thema, welches noch sehr lange die Politbühne beherrschen wird.
Freitag, 20. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015
Und nun?
Und nun liebe Protagonisten der linken Befreiung fahren wir Griechenland an die Wand? Vielleicht noch diese Woche, vielleicht später.
Ist schon seltsam, da wählt sich ein Volk eine Regierung zusammen deren bisheriger Auftritt auf den Straßen bejubelt wird und gleichzeitig hebt selbst der Kleinsparer sein Geld von der Bank ab, weil er diesem Possenspiel nicht traut.
Samstag, 14. Februar 2015
Stopp …
… von Privatisierungen.
Der Verkauf von 14 Regionalflughäfen an “Fraport” ist vorerst gestoppt bzw. auf Eis gelegt. Also wird u. a. der Flughafen Diagoras auf Rhodos weiter vor sich hin gammeln.
Quelle: AFP
Lt. inoffiziellen Quellen hat sich der Investor, der den Afandou-Strand gekauft hat, zurückgezogen. Respektive der Deal ist aus gleichem Grund geplatzt. Somit ist eines der größten, touristischen Projekte (300 Mio. EUR) des Landes Geschichte. Wie viel Arbeitsplätze hätte das geschaffen, wie viel mehr Touristen oder Teilresidente hätte das angezogen?
Bravo zu all dem! Selbst fehlt das Geld und die Ideen etwas auf die Beine zustellen, aber Hauptsache wir haben nicht “die Schätze unseres Landes” verkauft.
Hat sich Griechenland schon mal angeschaut, was in Deutschland noch staatlich ist? So gut wie gar nichts mehr.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Mittwoch, 11. Februar 2015
Samstag, 31. Januar 2015
Alles wird gut
Noch nicht mal den Schreibtisch eingeräumt und die neue Chefetage in Griechenland führt sich auf wie Rumpelstilzchen. Nett anzusehen. Hat alle meine Erwartungen übertroffen. Den Griechen gefällt das. Endlich eine Führungsriege, die Eier in der Hose hat (besonders der neue Finanzminister Giannis Varoufakis, der nicht mal bei der Begrüßung von Auslandsgästen die Hände aus den Hosentaschen bekommt). Die Würde ist bald wieder hergestellt, heißt es. Wirklich schön, mit was man einem Volk Freude machen kann.
In Würde kann man bald von dem gesparten Geld der abgeschafften Grundsteuer Saatgut für sein Feld (was ja fast jeder hat) und ein paar Hühner kaufen. Somit steht der Lieblingsbeschäftigung der Griechen - der Parea¹ - unter der Sonne Griechenlands nichts mehr im Wege. Beim schwarz gebrannten Tsipouraki kann man dann wieder über die Größe Griechenlands vor sich hin philosophieren und braucht nicht mehr über die Knechtschaft unter der Troika und vor allen Dingen über die böse Frau Merkel zu sinnieren.
Für das, was man sonst noch für ein glückliches Leben braucht, werden neue “Freunde” sorgen. Der “lupenreine Demokrat” Putin steht schon in den Startlöchern. Persönlich tangiert mich die Annäherung an Russland weniger, unsere Nachbarin spricht gut russisch und kann somit übersetzen, was die Kaderleitung im Dorf zu verkünden hat.
Weiter wird jeder bald mehr Geld in der Tasche haben, als er verprassen kann, wenn endlich mal die Reeder und sonstige Milliardäre zur Kasse gebeten wurden. Entgegen aller Beteuerungen, “wir zahlen erst Steuern, wenn die Reichen Steuern zahlen”, wird trotzdem weiter jeder Cent (oder Drachme) am Fiskus vorbeigeschummelt werden. Man wird eine andere Begründung für die “persönliche Steuerbefreiung” finden, respektive man wäre ja sonst dem Volkssport beraubt.
(Wieso wurden eigentlich noch keine neuen Steuergesetze verabschiedet? Die Regierung ist doch schon 5 Tage im Amt. 5 Tage haben doch auch gereicht, um die halbe Welt vor den Kopf zu stoßen.)
Im Tourismus gibt es neue Ideen. Z. B. Tagesausflüge mit dem Hubschrauber über Imia. Kamenos der Verteidigungsminister hat dies schon getestet. Bei der Besichtigung dieses hochinteressanten Eilands bekommt man als Einlage eine Flugschau von türkischen und griechischen F16. Die Idee hat er bereits der Tourismusministerin weitergeleitet.
Auf jeden Fall freue ich mich bald wieder in diesem Panoptikum zu sein. Endlich muss ich mir nichts mehr über Merkel und die Troika anhören, sondern bekomme Danksagungen und Ouzo ohne Ende wegen dem Schuldenschnitt, der neuen Drachme oder was auch immer noch so Positives passieren mag.
Jammas
¹ Parea Lustiges Beisammensein mit Freunden mit sich vor Speisen und Getränken biegendem Tisch, wo mindestens ein Drittel des Essens, wegen zu viel, weggeworfen wird, die Lautstärke der Diskutanten mit steigendem Alkoholgenuss zum Gebrüll anschwillt und der männliche Teil der Tischrunde am Ende torkelnd sein Auto sucht.
Donnerstag, 29. Januar 2015
Der Mann hat meine Gedanken
Salopper aber treffender Kommentar von einem der reichsten Männer Griechenlands.
Mittwoch, 28. Januar 2015
Presseschau
Erst Stunden im Amt und die Maulhelden legen sich mit allen an.
- FAZ
Starke Sprüche gegen Deutschland - FAZ
Neue Regierung stellt sich gegen Russland-Sanktionen - n-tv
Die griechischen Deutschland-Hasser - Spiegel
Und schuld sind die Deutschen - Handelsblatt
Ich will das ,Vierte Reich‘ besiegen
Mir wird ganz schlecht, wenn ich die Aussagen dieser politischen Geisterfahrer lese und empfinde es als eine Unverschämtheit, wie Deutschland und seine Politiker tituliert werden.
Dienstag, 27. Januar 2015
Kommentar zu den Wahlen …
… kann ich leider keinen abgeben.
Oder besser gesagt, mir fällt dazu zu viel ein, um es niederzuschreiben zu können. Die jetzigen Wahlen isoliert von Vergangenheit, Istzustand und Mentalität der Griechen zu beurteilen, ist kaum möglich. Und das ganze, griechische Schlamassel hat ja nicht mit der Krise begonnen und wird auch nicht mit der neuen Regierung enden.
Für alles wird es wieder eine “griechische” Lösung geben, die zu verstehen man nur in der Lage ist, wenn man griechisches Blut in den Adern hat.
Montag, 26. Januar 2015
Wahlergebnisse
Griechenland gesamt
Dodekanes
Rhodos
Rhodos Gemeinden
Rhodos-Stadt
Afandou
Kalitheas
Archangelos
Lindos
Quelle: Griechisches Innenministerium http://ekloges.ypes.gr
Über oberen Link können auch die restlichen Ergebnisse der Gemeinden von Rhodos eingesehen werden.
Sonntag, 25. Januar 2015
Erste Hochrechung für ganz GR
ΣΥΡΙΖΑ: 35,5-39,5
Νέα Δημοκρατία: 23 - 27
Χρυσή Αυγή: 6,4-8
Το Ποτάμι: 6,4-8
ΚΚΕ: 4,7-5,7
ΠΑΣΟΚ: 4,2-5,2
Ανεξάρτητοι Έλληνες: 3,5-4,5
Κίνημα Δημοκρατών Σοσιαλιστών: 2,2-3,2
Drittstärkste Kraft u. U. die Nazis oder “To Potami”.
Freitag, 23. Januar 2015
Es stößt mir auf
Am Sonntag sind Wahlen in GR. Wie es aussieht wird die Syriza die Wahlen gewinnen. Und wie es aussieht haben sich die Geberstaaten schon im Vorfeld damit abgefunden und werden versuchen sich mit Herrn Tsipras irgendwie einig zu werden.
Was mich stört ist manche Wortwahl.
Zitat Tsipras:
… Mit Syriza an der Spitze werde Griechenland bereits am Montag damit beginnen, "seine Würde wiederzuerlangen" …
“Würde”. Ist schon mal ein Volk von seiner “Würde” satt geworden? Außerdem erinnern mich Aussagen wie “Würde”, “Stolz”, “Beleidigung” immer an den Wortschatz von Populisten weiter östlich gelegener Staaten anderen Glaubens.
Donnerstag, 22. Januar 2015
Puma
Der Unglaubliche.
Wie schon geschrieben, lief uns, respektive unseren Nachbarn, letzten Sommer ein schwarzer Kater - jetzt genannt Puma - zu.
So ein Tier hatten wir noch nie. Friedfertig bis zur Selbstaufgabe. Hauptbeschäftigung schlafen und fressen und das nicht wenig.
Trotz seinem lethargischem Verhalten, in der Nacht muss er doch einiges anstellen. Zwei Mal kam er mit verstauchten Pfoten an. Und einmal mit weißen Hinterpfoten (Farbe oder Kalk), was sich auf einer schwarzen Katze besonders gut macht. Dafür ließ er sich dann ohne Widerspruch gefallen mit einem nassen Lappen gesäubert zu werden, was im Fell nicht weg ging, schnitt ich ihm heraus.
Sehr praktisch an dem Tier, geht es einem im Weg herum, nimmt man es, setzt es wo anders ab, wo es dann sitzend oder liegend weiter verharrt.
So auch hier. Ab und zu dürfen die Katzen mal kurz ins Haus. Puma schlich sich ins Bad im 1. Stock und machte es sich auf dem Badvorleger bequem. Dass ich ans Waschbecken wollte, interessierte ihn nicht. Stupsen mit dem Fuß half nichts. Also Badvorleger mit Katze weggezogen. Weils so schön war, spielten wir das noch ein paar Mal durch. Kurz die Augen auf, war die einzige Reaktion.
Selbst bei Kindern, hier mit der Nachbarstochter, gibt er sich gelassen. Sie schleppt ihn wie einen nassen Sack von Haus zu Haus. Keine Regung, kein Fauchen nichts. Das hat mittlerweile zur Folge, dass er bei den Nachbarn auch schon ab und zu ins Haus darf.
Montag, 12. Januar 2015
Kleine Pause …
… mit schlechtem Wetter hatten wir gestern. Sonne wenig Wind und 15°C über die Mittagszeit.
Heute?
Grau, schwarz den ganzen Tag. Dauerregen mit kräftigen Schauern zwischendurch. Lt. griechischen Wetterbericht soll es bei wieder sinkenden Temperaturen bis einschließlich Donnerstag so bleiben.
Leider habe ich im Moment nicht mehr zu berichten, da man (ich) bei der Kälte letzter Woche und beim Regen jetzt nur mehr aus dem Haus geht, wenn es unbedingt sein muss.
Freitag, 9. Januar 2015
Klare Sicht
Wenn ich zum Taurus rüber schaue, wird es mir auch nicht wärmer.
2 Tage am Morgen gefrorene Katzentränke und trotz klarem Wetter Maximaltemperaturen von 4 - 7°C reichen langsam. Zu allem andauernd noch starker Wind mit Böen bis 7 Bft.
Donnerstag, 8. Januar 2015
Frost
Temperatur 0,7°C. Sonne, wolkenlos.
Die Windangaben stimmen nicht, weil das Windrad fest sitzt und der Richtungsanzeiger nicht mehr kalibriert ist.
Es wehen aber sicher 6 Bft. aus Nord.
Wasser in der Katzentränke gefroren.
Tmax. bis 16 Uhr 4,5°C mit grausigen Sturmböen
Dienstag, 6. Januar 2015
Wasserweihe
Heute gestaltete sich das Kreuztauchen bei der kleinen Kapelle am Hafen von Faliraki relativ kurz. Auch waren bei weitem nicht so viele Leute dort wie in den letzten Jahren. Der Grund ganz einfach, es war für unsere Gefilde ganz schön kalt. 8 Grad bei strammem Wind.
Vom Aufstellen des Altars bis zum Ende der Veranstaltung vergingen kaum 45 Minuten.
Bei einer Kneipe im Hafen gab es wie immer Kaffee und Tee mit Zimt gratis. Uns wärmte aber dann erst ein Metaxa zusätzlich.
Jetzt ist sie da …
… die Kältewelle.
Heute morgen 8 Uhr 6°C. Die Tage geht es weiter bergab.
Gestern abend heftige Regenfälle. Ab Archangelos Richtung Süd-Rhodos kamen noch starke Hagelschauer dazu.
Hier bei Gennadi. Sieht aus wie eine geschlossenen Schneedecke.
Freitag, 2. Januar 2015
Kältewelle
Sie rollt auf uns zu.
Warm ist es im Moment auch nicht und geregnet hat es die letzten Tag genug, aber was ab Montag, Dienstag auf uns zu kommt, ist schon heftig. Da werden sich die, die am 6. Jan. nach dem Kreuz tauchen freuen. Die werden aus dem Wasser, das immerhin noch 18, 19 °C hat gar nicht mehr heraus gehen.
Na ja, solch eine Kaltfront hatten wir letztes Jahr schon Anfang, Mitte Dezember.
Nachtrag 03.01.
Einige Wettervorhersagen korrigieren sich nach unten. In der Nacht zum Donnerstag bis -2°C.
Dienstag, 30. Dezember 2014
DVB-T
Am 6. Feb. 2015 wird endlich für den Rest der Insel das analoge, terrestrische Fernsehen abgeschaltet und auf DVB-T umgestellt. Bisher war nur das Stadtgebiet mit DVB-T versorgt.
Senderstandorte:
Άξονας [Ρόδος], Μόντε Σμιθ [Ρόδος], Γέρακας [Ρόδος], Αρχάγγελος [Ρόδος], Βίγλα [Ρόδος], Καλυθιές [Ρόδος], Φούρκες [Ρόδος], Φαληράκι [Ρόδος]
Aber Achtung! Empfänger aus Deutschland funktionieren hier nicht, da in Griechenland das Signal in MPEG-4 Kodierung ausgestrahlt wird.
In Deutschland wird in MPEG-2 gesendet. Also Receiver hier kaufen.
Montag, 29. Dezember 2014
Und nun?
Präsidentschaftswahl gescheitert. Also laut Verfassung Neuwahlen binnen kürzester Zeit.
Auf Griechenland kommen schwere Zeiten zu. Politisch und wirtschaftlich sehe ich Griechenland 2015 auf einem Scheideweg, gegen den die Jahre der Krise ein harmloses Geplänkel waren, denn die letzten Umfragen besagen alle, dass die linksradikale SYRIZA die Stimmenmehrheit erlangen wird.
Stimmenmehrheit heißt zwar noch lange nicht regierungsfähige Mehrheit, sondern nur dass die Linksradikalen durch Koalitionen versuchen müssen eine Regierung zu bilden. Wer dazu eingeladen wird bzw. bereit ist, dürfte klar sein. Alles was noch weiter links steht als die SYRIZA. Sollte keine Regierungsbildung klappen, steht ein Wahlmarathon bevor in dem das Land schlichtweg unregierbar ist.
Schaut man sich das Parteiprogramm der SYRIZA an, klingen natürlich einzelne Punkte für den Wähler äußerst verführerisch. Wie aber alle linkspopulistischen Maulhelden so bleibt auch Parteiführer Alexis Tsipras die Antwort auf die Finanzierbarkeit seiner kommunistischen Traumvorstellungen (blühende Landschaften und Wohlstand für alle) schuldig.
Das griechische Volk ist in den Jahren der Krise sicher arg gebeutelt worden und einige Reformvorgaben der sog. Troika verstehe ich auch nicht. Viele sagen das gesamte Rettungsprogramm hätte nur Banken und Gläubiger gerettet, dem griechischen Volk aber nichts gebracht. Das mag man an der Oberfläche vielleicht so sehen. Hätte es aber kein Rettungsprogramm gegeben, hätte Griechenland unweigerlich schon lange in die Pleite gesteuert, was sehr wahrscheinlich zum Austritt aus der Währungsunion geführt hätte und lt. EU-Recht eigentlich auch zum Ausschluss aus der EU.
Und dann? Kleines aber stolzes Volk am Rande des Balkans ganz allein.
Aber genau auf dieses Szenario steuert Tsipras jetzt wissentlich zu. Weder EZB noch IWF werden freudestrahlend akzeptieren, dass er einen kompletten Haircut oder zumindest einen Aufschub der Schuldentilgung bis zum Sankt-Nimmerleinstag fordert.
Es bleibt dann u. U. nur noch der GREXIT, sprich Austritt der dem Euro, selbst wenn Tsipras bestreitet dies zu wollen. Einige seiner Parteifreunde sprechen eine andere Sprache.
Mit einer neuen Drachme könnte man zwar stark abwerten, was den Export ankurbeln würde, aber die Schulden und andere Verbindlichkeiten bleiben nun mal in Euro oder Dollar bestehen. Auch müssten lebenswichtige Güter wie Energie, Lebensmittel uvm. weiterhin in Euro oder Dollar bezahlt werden und nicht mit einer schwachen Drachme. Eine Spirale noch mehr nach unten wäre vorprogrammiert, das Volk würde noch mehr leiden. Aber linken Populisten ist das egal, auch sie wollen wie alle anderen nur an die Macht.
Griechen überlegt gut.
Nahrungssuche
Um diese Jahreszeit ist es nicht mal am Sonntag einfach außerhalb größerer Ortschaften ein Restaurant zu finden, wo man mit einer kleinen Parea den Nachmittag mit Essen und Trinken verbringen kann.
Ins Auge gefasst hatten wir eigentlich das “Platon” in Ialysos. Wie wir feststellen mussten, im Winter geschlossen.
Also ging es an der Westküste weiter Richtung Süden. Gut, in Kremasti, Paradisi und den folgenden Ortschaften hatte einiges offen, was aber eher an Jungendtreffs oder Fastfood erinnerte. Wir hofften nun bei irgendeiner Taverne entlang der Küste fündig zu werden.
Nach Kalavarda endlich eine Starndtaverne vor der Autos parkten. Es war das Restaurant “Dionysos Steki”. Sah nicht schlecht aus, also eingekehrt. Schon alleine der Ausblick war sehr ansprechend. Hatte etwas von Karibik. Im Hintergrund Symi.
Das Essen war dann ganz ordentlich. Keine Highlights der Kochkunst, aber was auf den Tisch kam frisch und gut zubereitet.
Vorspeisen:
Griechischer Salat, Rote Beete, Skordalia, Tirokeftedes, Keftedes, Tsatsiki.
Zur Hauptspeise suchten wir uns etwas aus dem Meer aus:
Barbounia, einen Sargos und ein paar Riesenscampi.
Montag, 22. Dezember 2014
Schönes Fest und ein gutes Neues
Allen Lesern ein frohes und geselliges Weihnachtsfest,
alles Gute im neuen Jahr, Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit.
Montag, 15. Dezember 2014
Weihnachten naht
Nach einer ziemlich regnerischen Woche war es die letzten 4 Tage incl. heute schön sonnig. Dass die Temperaturen kein Sommerniveau haben versteht sich.
Gestern machten wir deshalb mit Freunden einen kleinen Ausflug über Malona die neue Straße entlang Richtung Platania. Landschaftlich sehr schön. Es grünt im Moment wie im Frühling in Mitteleuropa. In den Gärten der Häuser und auf den Feldern hängen die Orangen und Mandarinen wie Christbaumkugeln in den Bäumen. Schade dass davon viele nicht geerntet werden, abfallen und am Boden verschimmeln.
In Platania kehrten wir dann im Restaurant “Perama” ein. Wir aßen sehr gut und blieben lange sitzen. Wir saßen innen bei herrlichem Ausblick am Fenster. Es wurde so warm, dass wir die ganze Zeit dann am offenen Fenster sitzen konnten. Alleine waren wir nicht, das Restaurant war gut besucht.
Wie geht es weiter? Wenn meine Frau ihre Erkältung los ist, müssen noch mehr Plätzchen gebacken werden. Weihnachtseinkäufe stehen noch an. Besonders bei Lebensmitteln will das zeitlich geplant sein. Die letzten Tage vor den Feiertagen will ich in keinen Supermarkt mehr kämpfen.
Warum gibt es keine Fotos von solchen Ausflügen oder vom Essen? Tja die Kameras sind oft nicht dabei und wenn doch, dann beim Fotografieren angesprochen zu werden, wie lange man denn im Urlaub hier ist, wird mir langsam peinlich. ;-)
Dienstag, 9. Dezember 2014
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Seltsames Wetter
Dienstag, Mittwoch grau in grau. Heute etwas Sonne zwischen dicken Wolken. Etwas Regen war auch dabei. Und viel zu warm für die Jahreszeit, was ich persönlich gar nicht schlecht finde. Selbst nachts an die 19 Grad, tagsüber heute fast 24 Grad.
Lt. verschiedenen Wetterberichten soll es zwar keine schlimmen Regenfälle und Stürme bekommen, aber es ist bis übernächster Woche täglich immer wieder Regen vorher gesagt.
Montag, 1. Dezember 2014
Weihnachtseinkauf
Zumindest essensmäßig ist für die Feiertage alles in trockenen Tüchern.
3 Barbarie-Enten (á gut 3 kg), 1 Gans mit 4,4 kg, genügend Kartoffelknödel für das Weihnachtsessen der Parea und 2 kg Hirschgulasch für Vorweihnachtsessen sind beim Discounter besorgt. Die restlichen Beilagen Semmelknödel, Blaukraut, Krautsalat, Selleriesalat … sind dann kein Problem mehr.
Nach mittlerweile doch einigen Jahren Weihnachten auf der Insel kommt einem solch ein Einkauf bei heute 22 Grad auch nicht mehr seltsam vor.
Ach ja …
καλό μήνα και καλή εβδομάδα
Mittwoch, 26. November 2014
Herbst = Olivenernte
OK – ich höre schon auf mit “Herbst =”
Dieses Jahr sind, im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, die Olivenbäume fast überall voll. Wo man hin schaut, biegen sich die Äste nach unten.
Und überall sieht und hört (Kettensägen) man die Leute in den Oliven. Derzeit, denke ich, wird mehr Treibstoff in den Motorsägen verbraucht, als im Straßenverkehr. OK, übertrieben. ;-)
Wir waren gestern bei Freunden mit Freunden “in den Oliven”. Es hat Spaß gemacht!
Ergebnis:
5 Bäume so 150 kg Oliven? Ich korrigiere mich, wenn ich das Resultat kenne.
“Der Olivenbaum ist immer hier”
Ein kleiner Film
Montag, 24. November 2014
Sind sie nicht nett?
Schöne, farbenfrohe Bilder vom Markt kennt jeder.
Das ist die Kehrseite der Medaille. So verlassen die Händler den Laiki.
Mahlzeit
Sonntag, 23. November 2014
Improvisiert
Fröstel
Zapfig ist es geworden. Heute Nacht und am Morgen nur mehr 12 Grad. Gestern tagsüber um die 16 Grad mit Windböen um die 6 Bft. Da fallen einem die Ohren ab. Dafür aber wolkenlos, klare Luft, man sieht schon den Schnee im Taurus-Gebirge.
Na dann geht es heute doch mal wieder an den Strand. Nicht zum Schwimmen – Gott bewahre – nein, zum Essen.
Samstag, 22. November 2014
Herbst = Pflanzzeit
Letzte Woche hatten die Gärtner endlich Zeit unseren Eingangsbereich neu zu gestalten. Ein zum Baum mutierter Liguster, der mehr Dreck machte als Zierde war, wurde durch eine Königspalme und 2 Grasbäume ersetzt.
Zwei weitere Projekte im Garten wurden allerdings auf nächstes Frühjahr vertagt. Die Regenfälle im Winter könnten da einiges wieder zunichtemachten.