Wechselbäder

Die letzten 24 Stunden war wettermäßig alles dabei. Der gestrige Morgen grau in grau mit Dauerregen in abwechselnder Intensität. Heftiger Wind bis 7 Bft. von Süden. Deshalb mild bis zu 19 Grad.

Die Brandung in Faliraki spricht für sich.

Grüne Wiesen. Frühling?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Brandung 20 m vor der Taverne. Es hat was.

Und so sieht der Strand jetzt aus. Dort sollen im Sommer wieder Liegen und Schirme stehen.

Während man schaut, ratscht und trinkt, wartet man darauf, dass 3 Stück von denen fertig werden.

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Ab und zu regnet es, doch dann kommt die Sonne heraus und beschert einem ein Farbenspiel mit blau, türkisem Meer, weißer Gischt und dunklem Himmel.

Wenn dann das auf den Tisch kommt und man so einen Ausblick hat, weiß man wieder, warum man hier lebt.

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Noch das Wetter bis dato. In der Nacht bis 2 Uhr immerhin noch 17 Grad. Eine Stunde später Gewitter mit Starkregen und Hagel, 14 Grad. Im Moment grau in grau, Temperatur auf 11 Grad gesunken.

Das alte Rhodos (3)

Bleiben wir in der Altstadt

Schnee

Nein … nicht auf Rhodos. Aber heute bei noch klarer Sicht in der Türkei. Selbst von uns zu Hause meint man die Berge vor der Türe zu haben.

Bei 15 Grad tagsüber und 9 Grad in der Nacht passt dann der Plätzchenduft, der im Haus hängt. Meine Frau bäckt gerade die vierte Sorte.

Für die Weihnachtsfeier ist auch gesorgt. Ein Freund hat doch noch 4 Barberie-Enten bei Lidl ergattert. Für Hirschgulasch waren wir zu spät dran. Vielleicht kommt nochmal was.
Für ein kleines Vorweihnachtsessen habe ich heute 2 große und 2 kleine Schweinshaxen mit Haut (muss man ja explizit dazu sagen) bestellt.

Gestern gab es bei einem Freund in seiner ansonsten jetzt geschlossenen Taverne für ein kleine Männerrunde Wildhase mit Zwiebeln und Kartoffeln im Ofen geschmort. Für morgen haben wir dort Languste mit Spaghetti bestellt.

Bis Januar schaue ich die Waage nicht mehr an.

Nette Dinge vor der Haustüre

Auszug aus meiner Morgenlektüre.

 

Zigeunerlager geräumt

Gestern im Morgengrauen wurde das Zigeunerlager unter einem Großaufgebot von Polizei, Hafenpolizei und Feuerwehr bei Korakonero geräumt und von Bulldozern platt gemacht. Die noch verweilenden Personen wurden mit Bussen abtransportiert.
Es soll ein neues Lager auf einem alten Militärgelände in der Gegend Tsairi errichtet werden.

Gleichen Tags lese ich “Villa von einer Zigeunerin aufgebrochen, Zimmer durchwühlt. Als die Hauseigentümerin nach Hause kam, wurde sie von der Person mit einem Schraubenzieher bedroht. Erst als Nachbarn eingriffen, floh die Zigeunerin”.

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Flüchtlingsboote in Ladiko gelandet

Fischer entdeckten die zwei Schlauchboote mit insgesamt 16 Personen und alarmierten Polizei und Küstenwache. Zwei türkische Schlepper wurden verhaftet und die vermutlich syrischen Flüchtlinge in Gewahrsam genommen.

Das alte Rhodos (2)

Nachdem es nichts Neues gibt, außer dass die Temperatur letzte Nacht einstellig wurde, wieder ein paar alte Bilder.

Jetzt Winter

Gestern drehte der Wind auf Nord-West. Letzte Nacht 10,5 Grad und Regenschauer. Tagsüber kam zwar heute die Sonne etwas heraus, wärmer wurde es dadurch nicht sonderlich. Bei unserem wöchentlichem Boule-Spiel fielen uns am Nachmittag mit dem Wind fast Finger und Ohren ab. Gut, dann nächste Woche das Eskimo-Set mit Mütze herausholen.

Das alte Rhodos (1)

Mit freundlicher Genehmigung eines deutsch-griechischen Freundes aus Österreich mit Vornahmen Robert Achileas stelle ich mal in loser Reihenfolge alte Fotos von Rhodos  ein.

Beginnen wir mit den sechziger Jahren.

Kαλό μήνα

Der Weihnachtsmonat beginnt. Morgen wird wohl etwas Adventsschmuck im Haus verteilt, nächste Woche fängt die Plätzchenbäckerei an.

Das Wetter zum Advent? Die Sonne lässt sich die letzten Tage eher weniger blicken. Trotz vieler Wolken fielen nur ein paar Tropfen Regen. Dafür beschert uns der Südostwind laue Temperaturen. Letzte Nacht über 20 Grad. Der vorhergesagte Sturm spielt sich eher in der Höhe ab, am Boden windet es noch moderat. Die Wolken ziehen umso schneller über die Insel.

 

Sind wir jetzt das dritte oder vierte Weihnachtsfest auf der Insel? Weiß ich schon gar nicht mehr.

Geschwister

Darko und Socke (Frühjahrswurf) sind die Geschwister von unseren 4 Kurzen. Echte Geschwister. Gleiche Mutter, gleicher Vater. Anfangs waren die beiden Großen gegenüber dem Gewusel sehr skeptisch. Sie fauchten die Kleinen an, flüchteten vor ihnen. Jetzt? Die großen Brüder plus Kurze schlafen zusammen auf einem Stuhl, sie spielen zusammen.

Eine Kleine, sie haben noch keine Namen,  brauchte heute früh wohl etwas Wärme. Es wird nachts nämlich schon etwas zapfig. 14 Grad.

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Tja, eine halbe Stunde später musste es Darko mit 3 Kleinen aushalten.

Weil’s so schön war …

… noch einmal. Etwas anders bearbeitet.

Einlegearbeiten

Ein guter Freund schenkte uns ein schönes Kochbuch zu allem, was man einlegen und konservieren kann. Da wir noch viel Olivenöl vom letzten Jahr haben, fingen wir mal mit getrockneten Tomaten in Öl und geschälten Paprika in Öl an.

So einfach wie beschrieben gestaltete sich die Aktion dann aber nicht. Es ist doch viel Erfahrung gefragt. Die Tomaten brauchten im Backofen nicht 8 – 12 Stunden zum Trocknen, nein es dauerte fast 2 Tage und ich hoffe sie waren dann trocken genug, um nicht zu verderben.

Die Paprika zu schälen (machte ich nicht das erste Mal) war die nächste Hürde. Wie empfohlen auf die Gasflamme zu legen, war ein Flop. Nichts rührte sich. Was fällt dem Techniker ein? Bunsenbrenner. Hinterließ zwar schwarze Brandflecken auf den Paprikaschoten, aber die Haut warf zum Abziehen keine Blasen. Zweite Empfehlung aus dem Buch auf den Grill legen, na ja den wollte ich nicht unbedingt anheizen. Also wie bisher gemacht, bei Höllenhitze (260 Grad Oberhitze) in den Backofen. Nachteil war hier, dass sich nach einiger Zeit zwar die braunen Blasen (was auch dem Geschmack dient) bildeten, aber die “einige Zeit” auch dazu führte, dass die Paprikaschoten innen kochten und daher etwas zu weich wurden.

Wir bekamen sie aber geschält und Paprikaschoten bzw. Tomaten sind eingelegt. Nach ein paar Wochen soll sich alles in den Gläsern geschmacklich abgerundet haben und wir können den Test machen, ob es schmeckt oder ob etwas verdorben ist. Werde berichten.

Als nächste Bastelei ist ein Ingwer-Chutney angesagt.

Da freut er sich

Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, bin ich ja bei e-shop.gr mit Lautsprecherboxen fündig geworden. Nach den avisierten 5 Tagen waren sie da. Anruf von der Niederlassung Rhodos, ihre Ware ist da, am nächsten Tag hingefahren und abgeholt.

Jetzt kann ich bei Bedarf auch die Umgebung beschallen.

Ich höre zum ersten Mal klar. Auch bei Lautstärken jenseits der Verträglichkeit eines Menschen in meinem Alter. Aber ich bin nicht normal. ;-) Mal so ein Song zum Boxen entstauben. Aber nicht schon bei der Acappella-Passage abschalten!

Aus für neues Kraftwerk

Der oberste Gerichtshof hat wegen unvollständiger Umweltverträglichkeitsprüfungen den Bau des neuen Kraftwerkes bei Katavia gestoppt. Wie in dem Bericht in der “Dimokratiki” zu lesen ist, seien ein paar Vogelarten bedroht.

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Wem ein paar Vögel wichtiger sind als das eigene Überleben, dem empfehle ich das Buch “Blackout”. Sehr interessant und sicher nicht bei den Haaren herbeigezogen.

Entrichtung der KFZ-Steuer für 2013

Zur Entrichtung der KFZ-Steuer für das Jahr 2013 werden von den Finanzämtern keine Aufforderungen mehr  verschickt. Des weiteren sind die Aufkleber für die Windschutzscheibe abgeschafft.

Das Formular zur Bezahlung der Steuer bei Post und Banken kann man sich über diese Adresse des Taxisnets unter Eingabe von Steuernummer (ΑΦΜ) und KFZ-Kennzeichen ausdrucken. 
Alternativ soll man bei der Post unter Vorlage des KFZ-Scheins und der Steuernummer bezahlen können.

Der Einzahlungsbeleg dient dann als Nachweis der Entrichtung der Steuer und muss im KFZ mitgeführt werden. 

Sonntagsausflug

Gestern verschlug es uns zu unserem sonntäglichem Treffen mal nicht in unsere Strandtaverne, sondern nach Theologos in die Taverne Drosia.

Das Wetter spielte tagsüber in soweit mit, dass wir draußen auf der Veranda sitzen konnten, es regnete nicht und bei windstillen 20 Grad ging es.

Theologos von mir bis dato eher links liegen gelassen, ist ein wirklich nettes, sauberes Dorf, dessen Zentrum von den Bewohnern mit Bildern und vielen Pflanzen dekoriert wurde. Die Taverne, von der Einrichtung und dem Haus als urig zu bezeichnen, stellte sich als Treffpunkt vermutlich nicht nur von den Dorfbewohnern, sondern auch von auswärts heraus. Über Mittag und Nachmittag waren innen und außen alle Plätze belegt. Es mussten sogar noch Tische und Stühle auf einem Platz gegenüber aufgestellt werden.

Die Vorspeisen (Salat, Tsatsiki, Gigantes, gebratener Käse, rote Beete, Skordalia, Sardinen) gut bis sehr gut. Das Fleisch hinterher (Lammkottelets, Schweinekottelets, Bifteki, Huhn- und Schweinesouvali) ebenfalls. Hinterher vom Haus Joghurt mit Honig. Preiswert war  es ebenfalls. 118 EUR für 8 Personen. Dazu muss gesagt werden, dass die Getränke (ein paar Karafaki Ouzo und Souma, Bier, Softdrinks, je ca. 2 Liter Retsina und Weißwein) natürlich einen nicht unerheblichen Teil der Zeche ausmachten.

Kurz bevor die Dunkelheit hereinbrach machten wir uns dann auf den Rückweg. Teilweise nicht ungefährlich, da selbst auf der Flughafenstraße, nicht immer sofort ersichtlich, durch den Regen sehr viel Schlamm und Geröll auf die Straßen gespült war. Freunde, die den Weg über Psinthos und Petaloudes nach Theologos nahmen sagten, dass die Straße bei Petaloudes durch Erdrutsche fast unpassierbar war. Sie schafften es gerade noch mit dem normalen PKW durchzukommen.

Noch etwas. Uns faszinierte eine Bougainvillea, deren Blätter eines zweifarbigen “Ficus benjamina” glichen. Vorher noch nie gesehen.

Heftiges Gewitter

Gestern gegen 22:30 Uhr dachte man schon wieder es wäre eine defekte Neonlampe am Himmel installiert. Andauerndes Wetterleuchten. Gegen 01.30 Uhr flog ich dann durch  heftigstes Donnern aus dem Bett. Blitze schlugen in unmittelbarer Nähe ein, es schüttete gewaltig. Innerhalb 20 Minuten 12 l/qm.

Lt. Medien muss es in Archangelos, Fanes und Kritinia zu Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen sein.

Momentan sind helle Stellen am Himmel, aber von Süd-Ost ziehen neue, dunkle Wolken heran.