Montag, 28. August 2017

Grandiose Aussicht

Gesehen schon öfter - vom Wasser und vom Land - aber noch nie dort gewesen. In der Taverne “Grande Blue” bei Stegna.

Tavernen, die wir noch nicht kennen, anzutesten, gehört nicht unbedingt zu unseren Stärken. Bewährtes wird bevorzugt. Ab und zu muss es aber dann doch etwas Neues sein.


Was einen dort sofort in den Bann zieht, die grandiose Aussicht.




Unterhalb der Taverne befindet sich eine traumhafte Badebucht mit Bar. Der Weg über die Treppe sei nur Leuten mit guter Kondition empfohlen. Die Straße nach unten nur Leuten mit einem Allradfahrzeug.



Ein Tisch in der ersten Reihe lässt einen oft das Essen vergessen.



Was auf den Tisch kam, war durchaus ordentlich. Die Rechnung angemessen.

Zur Vorspeise Gavros eingelegt und gebraten, dünne, frittierte Zucchinischeiben, Kalamari. Hauptspeise Spaghetti mit Muscheln und Riesengarnelen.

Wir kommen wieder. Es gibt noch einiges zum Probieren.

Sonntag, 20. August 2017

Abkühlung gesucht

Eigentlich nicht Abkühlung, denn es ist bei um die 33° C täglich nicht sonderlich heiß, aber seit langer Zeit unheimlich schwül. Das ist das Problem.

Vorgestern kamen bei uns mittags schwarze Wolken auf. Hurra! Dann könnte nachmittags vielleicht die Sonne mal 2 Stunden nicht gnadenlos auf die Terrasse brennen. Ein Regenschauer wäre toll. Aber nichts da. Die Sonne fräste sich in die Wolken, dass nicht mal ein paar Minuten Schatten gewährt wurden.

Nicht nur deshalb fuhren wir gestern nach Embona. In den Bergen könnte es etwas angenehmer sein? Auf der Fahrt änderte sich die Temperatur aber nur wenig. Unten auf Meereshöhe 32° C in den Bergen 31° C. Wolken zogen aber schon überall über die Insel.

Doch dann …  gegen 13:30. Der Ataviros schon vorher in Wolken. Es wurde schwarz, ein paar Tropfen, dann Wolkenbruch mit Wind.

Unter die Pergola vom “Embona View” zog das Spray vom Regen herein, es kühlte merklich ab.

Regen um diese Jahreszeit? Gut für die Oliven, schlecht für die Trauben, die kurz vor der Ernte stehen.

Wir fanden es herrlich. Essen und Getränke bekamen zwar leichte Feuchte ab, geschmeckt hat es trotzdem sehr gut.


Nur die Frauen froren schnell. Kiriakos der Wirt half mit Tischdecken als Pashmina aus.

Der Spuk dauerte gut eine halbe Stunde. Als wir gegen 16:30 aufbrachen, wünschen wir uns aufgrund der wiederkehrenden Schwüle wieder neuen Regen.

Zurück in Afandou natürlich alles trocken und schwül wie gehabt.

Freitag, 11. August 2017

Yachtcharter Rhodos

Lust auf Segelurlaub?

yachtcharter-rhodes.com




trenner


Wenn man Glück hat, wird man von Delphinen begleitet.

Donnerstag, 10. August 2017

Wasser

wasserhahnAb heute soll alles bereit sein, dass Wasser vom Staudamm Gadouras nach Rhodos Stadt fließt.

Es war immer vorgesehen, dass der Staudamm nur Wasser nach Rhodos Stadt liefert. Die ländlichen Gebiete und Dörfer bleiben also nach wie vor außen vor.

Sonntag, 6. August 2017

Gewitter?

Nach zwei extrem schwülen Tagen kündigten die Wetterberichte Regen bzw. Gewitter an. Um diese Jahreszeit eher ungewöhnlich.

Den ganzen Tag war es schon etwas bewölkt, nachmittags zogen dann schwarze Wolken auf.

Gespanntes Warten, ob uns eine Erfrischung beschert würde.

Donnern in der Ferne. Die Wolken zogen von Westen her über unsere Region, aber leider  wieder ab.

 

Später kam von Südost die dunkle Wand wieder zurück. Regen aber Fehlanzeige. Vielleicht wo anders auf der Insel, aber nicht bei uns.

Dafür dann diese Abendstimmung.

Heute wieder der übliche wolkenlose Himmel.

Montag, 24. Juli 2017

Flughafen Rhodos

Im derzeitigen Hochbetrieb Neuerungen, Verbesserungen und Reparaturen durchzuführen, gestaltet sich schwierig, so Fraport.

Fraport erklärt aber, dass ab Oktober 2017 die ersten, notwendigsten Arbeiten beginnen sollen. Insgesamt will der neue Betreiber innerhalb der nächsten 4 Jahre 40 Mio. Euro in den Flughafen Rhodos investieren. 2021 soll der Umbau abgeschlossen sein.

Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen:

  • Umbau der Terminals
  • Umbau der Flugzeugparkplätze
  • Neue Feuerwache
  • Erhöhung der Check-in-Stationen von 40 auf 45
  • Erhöhung der Anzahl von Gates von 16 auf 18
  • Erhöhung der Gepäckausgaben von 4 auf 5
  • Zusätzliche Sicherheitskontrollstationen
  • Neugestaltung der sanitären Anlagen
  • Andere Verkehrsführung zum Flughafen

Quelle: Rodiaki

Freitag, 21. Juli 2017

Journalismus?

Im Beitrag eines Nachrichtensenders wird zum Erdbeben auf Kos eine Touristin auf Rhodos befragt, wie sie denn das Beben erlebt hätte.
Vorab frage ich mich, wieso befragt man Touristen auf Rhodos und nicht staatliche Stellen. Wie kommt der Sender gerade an diese Frau oder diese Frau an den Sender? 

Lt. Aussagen der Frau sind Sachen vom Tisch gefallen, eine Lampe wäre umgefallen, Menschen sind aus dem Hotel gerannt und haben panisch aufs Meer geschaut. Ängstliche Stimmung beim Frühstück. Sie hätte Todesangst gehabt. Der Putz wäre im Hotel abgebröckelt, Statiker wären unterwegs gewesen.

Auf Rhodos!?

Sie - die Touristin – weiß, wer von den Leuten, die im Hotel herumlaufen, Statiker sind? Nur mal so neben her.

Welche Spielchen werden da von den Journalisten gespielt und/oder was erzählt diese Frau für einen Mist?

Ich habe dieses Beben auf Rhodos von Anfang bis Ende erlebt, weil ich zufällig wach war. Es war ein sanftes Wanken von 3 – 5 Sekunden. Es haben weder Türen geklappert, noch ist etwas umgefallen und wir haben einiges an fragil stehender Deko herumstehen. Bevor Gläser sich überlegt hätten zu klappern, war der Spuk schon wieder vorbei. Freunde sind nicht mal aufgewacht.

Unser Haus hat schon Erdbeben von 6,4 direkt auf Rhodos und viele kleinere hinter sich und hat noch nicht mal einen kleinen Riss.

Warum wird also so etwas kolportiert?

Schweres Seebeben bei Bodrum

Lt. US-Erbebenwarte hatte es eine Stärke von 6,7. Auf Kos gab es 2 Tote und 120 Verletzte. Ein kleiner Tsunami traf den Yachthafen. In Kos-Stadt gibt es erhebliche Sachschäden. Das Beben ereignete sich um 1:31 Uhr.

Ich war zufällig wach und spürte es bei uns auf Rhodos deutlich. Wenige Sekunden ein sanftes Schwingen. Wir sind für 10 Minuten vors Haus gegangen.

Auf Rhodos ist aber nichts passiert.

Schäden auf Kos



Video wie es in Kos Stadt aussieht

Ich kenne die Gegend. Wenn ich die nassen Straßen sehe, muss der Tsunami ganz schön weit zur Altstadt vorgedrungen sein.