Brezen

Was vermisst der Bayer in der weiten Welt? Leberkäs, Weißwürste und natürlich Brezen. Letztere gibt es seit einigen Monaten hier gefroren, zum selbst aufbacken beim großen Discounter. In Geschmack und Aussehen durchaus vergleichbar mit Brezen von einem guten Bäcker in Bayern.

Trübe Aussichten

Gestern hing der Saharasand über Kreta, heute beschert er uns sehr trübe Aussichten. Man sieht vielleicht noch einen Kilometer, so ein Dreck hängt in der Luft. Der Himmel ist nicht blau sondern weiß-gelb. Es wird nicht besser, sondern immer schlimmer.
Immerhin bringt uns die Südströmung Morgentemperaturen um die 21°C.

Aprikosenblüte

Wenn jetzt das Wetter mit spielt – kein Hagel, kein Starkregen – und die Bienen fleißig sind, wird es eine gute Aprikosenernte.

Mitte März

Seit knapp einer Woche wieder auf der Insel. Wie ist es?

Wetter märzmäßig. Warme Stunden, kalte Nächte. Die letzten beiden Tage immer mal wieder Regen. Vorletzte Nacht mal 1 Stunde heftig. Schadet nicht, der ganze Winter war zu trocken. Blickt man in die Landschaft, sind Stellen, die normalerweise um diese Jahreszeit saftig grün sind, so braun wie im Sommer.
Im Garten ist von einen Wachstumsschub, der sonst um diese Zeit einsetzt, noch nicht viel zu sehen.

Außer für die ersten dringenden Einkäufe sind wir noch nicht viel herum gekommen. Eine Erkältung - aus Deutschland mitgebracht - lässt uns noch etwas kürzer treten.

Noch ein Video …

… zu vorigem Thema.

Rhodes from Uptick on Vimeo.

Nochmal Kulturhauptstadt

Rhodos hat es geschafft. Neben Kalamata und Elefsina gehört Rhodos zu den letzten drei nationalen Kandidaten zur Kulturhauptstadt 2021.

Bis Ende 2016 wird die endgültige Entscheidung fallen, wer das Rennen macht.

Bewerbung Kulturhauptstadt

Mit diesem Video geht Rhodos in die nationale Ausscheidung zur Kulturhauptstadt Europas 2021.
Heute wird entschieden, welche vier Städte in Griechenland in die letzte Auswahl kommen.

Flüchtlinge Rhodos

Wie ich den Suchanfragen entnehmen kann, besteht für Touristen ein Informationsmangel bzgl. dieses Themas.

Dazu kann ich derzeit nur das Gleiche sagen wie im September 2015:

Die Situation hier ist nicht mit der auf Kos oder anderen kleinen, dodekanischen Inseln vergleichbar. Auf Rhodos landen relativ wenige Migranten direkt an. Dies liegt m. E. an der Entfernung zur türkischen Küste. Der kürzeste Seeweg vom nächsten bewohnten Ort in der Türkei beträgt ca. 40 km. Auf Kos sind es nur 5 km. Zu anderen Ägäisinseln noch weniger.
Auf Rhodos gibt es weder mit kaputten Schlauchbooten und Müll übersäte Strände noch Zeltlager vor den Mauern der Altstadt wie z. B. im September 2015 auf Kos.