Es hat wieder sehr gemundet bei Theo.
Freitag, 25. September 2015
Mittwoch, 23. September 2015
Flughafen geschlossen
Wegen Unterspülung des Runways wurde gestern ab 19 Uhr der Flughafen geschlossen. Es tat sich ein Loch wieder auf, das schon einmal repariert wurde. Ob der Schaden bis dato behoben und die Start- Landebahn wieder freigegeben ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Quelle: Dimokratiki
Update: 9:15
Lt. An- Abflugstabellen läuft der Flugbetrieb wieder
Montag, 21. September 2015
Erster heftiger Regenguss
Gestern abend hat es schon mal moderat geregnet. Dafür um so heftiger gedonnert.
Heute kam nach einem sonnigen Tag zur gleichen Zeit mal anständig was runter, incl. Hagel. Die Natur wartet drauf. Und ich kann Bestandsaufnahme machen, wo für den Winter überall wieder abgedichtet werden muss.
Im Haus ist natürlich alles OK, aber Wintergarten usw. braucht Nacharbeiten. Die griechischen Handwerker sind ja die Weltmeister im Silikonverschmieren. Selbiges hält leider die Sommerhitze und die UV-Strahlung nicht aus. Also wieder draufschmieren.
Es hörte gerade kurz auf, jetzt fängt der Wahnsinn wieder an.
Bis Donnerstag lt. Wetterbericht gleiches Schauspiel.
Mittwoch, 9. September 2015
Kos nicht Rhodos
Der Hafen im Oktober 2013
Vor ca. 5 Wochen, als wir mit der Yacht eines Freundes zu einem Törn über die Inseln nach Rhodos starteten, gleiches Bild natürlich mit mehr Touristen im August, Migranten einige am Hafen, einige in der Stadt.
In der Innenstadt nicht besser. Nächtliche Randale vor der Polizeistation zwischen verständlicherweise aufgebrachten Griechen, die sich in der schwierigen Phase ihrer Wirtschaft der Einkommensmöglichkeiten beraubt sehen. 120.000 Buchungen von den Reiseveranstaltern und 50.000 Buchungen von Individualreisenden wurden mittlerweile auf den dodekanischen Inseln bis Ende der Saison abgesagt. Auf Kos müssen manche Hotels Ende September schließen.
Falls mir jetzt jemand unterstellt es fehle mir an Empathie gegenüber den Flüchtlingen (vor was auch immer sie flüchten mögen), dann hat er Recht. Empathie geht nicht gegenüber Millionen von Menschen. Und vielen Menschen auf der Welt z. B. in Nepal nach dem Erdbeben geht es noch schlechter. Nur haben diese Menschen keine Lobby und kein Geld nach Europa zu kommen und sind außerdem zu weit weg.
Von den Problemen, die uns diese Völkerwanderung im Laufe der nächsten Jahre bescheren wird, die nur in Deutschland (von Politikern und Medien) als so toll empfunden wird, will ich lieber nicht reden.
Bei allen Problemen die Griechenland derzeit mit den Migranten hat, bin ich froh dort die meiste Zeit zu leben. Denn Griechenland ist nur eine Zwischenstation, Deutschland die Endstation.
Donnerstag, 3. September 2015
Migranten Rhodos
Bei den Statistiken des Blogs sehe ich, dass derzeit das Gros der Suchanfragen "Flüchtlinge Rhodos" ist.
Dazu kann ich sagen, dass die Situation hier nicht mit der auf Kos oder anderen kleinen, dodekanischen Inseln vergleichbar ist. Auf Rhodos landen relativ wenige Migranten direkt an. Dies liegt m. E. an der Entfernung zur türkischen Küste. Der kürzeste Seeweg vom nächsten bewohnten Ort in der Türkei ist immerhin ca. 40 km. Auf Kos sind es nur 5 km. Zu anderen Ägäisinseln noch weniger.
Es braucht also niemand befürchten, sich in Rhodos Stadt oder anderswo Massen von Migranten gegenüberzustehen.
Sonntag, 23. August 2015
Feuer zwischen Tsairi und Pastida
Seit gestern wütet ein Brand in der Gegend Tsairi, Pastida. Das Feuer scheint aber mittlerweile unter teilweiser Kontrolle zu sein.
Häuser und Kleinbetriebe in der Gegend mussten evakuiert werden.
Weitere Informationen:
Rodiaki 1
Rodiaki 2
Rodiaki 3
Rodiaki 4
Dimokratiki
Samstag, 22. August 2015
Agathonisi - Mehr Asylanten als Einwohner
Dass die griechischen Inseln mittlerweile von Migranten aus aller Herrenländer überrannt werden dürfte aus den Medien hinlänglich bekannt sein. Wie “schlecht” es ihnen dort geht, wird permanent kolportiert.
Hat sich aber schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie sich Einwohner von kleinen Inseln fühlen mögen, die doppelt so viele illegale Migranten auf der Insel haben, wie Einwohner dort leben?
Beispiel Agathonisi: Dort haben sich mittlerweile 340 Migranten versammelt. Die Insel hat 150 Einwohner, einen Polizisten und einen Mann der Hafenbehörde. Wasser hat die Insel selbst nicht, sie wird mit Tankschiffen versorgt. Wie sollen die Bewohner mit dem Ansturm fertig werden, wenn ihnen dann selbst Lebensmittel und Wasser ausgehen? Wo und wann wird mal diese Seite der Medaille beleuchtet? Oder zählt es nur mehr wie es den asylsuchenden Migranten geht. Einheimische, die sich hilflos mit diesem Dilemma konfrontiert sehen, sind scheinbar egal.
Quelle: Rodiaki