Ein Geschenkkorb. Er soll wieder befüllt werden, also sauber gemacht. Zum Trocknen raus gestellt. Nach ein paar Minuten füllte er sich selbst.
Mach nur so weiter Schnipsi, dann verschenk ich dich mit. ;-)
Freitag, 28. März 2014
Die Letzte
Mittwoch, 26. März 2014
Befindlichkeiten
Ich weiß nicht, liegt es an sprachlichen Feinheiten die im Griechischen nicht vorhanden sind oder schlichtweg daran, was nicht sein darf, nicht sein kann. Es geht um die Empfindung des Wetters, der Temperatur und wie dies sprachlich ausgedrückt wird.
Wir leben hier auf der Sonneninsel. So wird sie verkauft und so sehen sie auch die Griechen. Somit kann es selbst in den kälteren Monaten nie kalt sein. So heißt es.
Nehmen wir mal an, es ist Januar, die Sonne scheint, in der Nacht hat es 6 Grad, am Tag 12 Grad. Ich sage, es ist kalt. Der Grieche sagt, nein nicht kalt nur feucht (υγρασία). Aha? Warum steht mein Freund dann in Daunenjacke, 3 Lagen Klamotten darunter und Winterstiefeln vor mir? Und warum erzählt er mir etwas von υγρασία, wenn mein Hygrometer nur 40 % Luftfeuchtigkeit anzeigt? Und seit wann gefriert, wie im Januar auf unserer Straße geschehen, Wasser durch Luftfeuchtigkeit?
Redet man über Kälte - Entschuldigung, gibt es ja nicht -, sind gute Ratschläge zum Heizverhalten nicht weit. “Brauchst du nicht den ganzen Tag heizen, abends 1 – 2 Stunden ist genug”. Wie soll ich da ein Haus auf halbwegs angenehme 20 Grad bekommen? Bei welcher Temperatur leben die Griechen eigentlich in ihren Häusern? Bei 12 – 15 Grad? Keiner versteht, dass wir nicht den ganzen Tag mit 3 Pullovern und 2 Paar Socken im Haus herumlaufen wollen und nicht - wie viele Griechen - den ganzen Winter mit Erkältungen kämpfen wollen.
Weiter spielt scheinbar das Datum dbzgl. eine große Rolle. Gestern hörte ich vom Nachbarn, “heute heize ich noch ein wenig ein, dann ist Schluss”. Hat es mit dem 25. März, dem Nationalfeiertag zu tun? Heizt man ab da nicht mehr? Letztendlich haben wir nachts derzeit nur an die 11 Grad. Da ist es ohne Heizung, speziell morgens und abends, ungemütlich.
Weil wir gerade beim Datum sind, Mitte September, wenn die Schule wieder beginnt, wird sich “καλό χειμώνα” (guten Winter) gewünscht. Bei vielleicht noch gut 30 Grad schon etwas seltsam. Ab diesem Zeitpunkt geht der Grieche am Wochenende auch traditionell nicht mehr mit der Familie in die Strandtaverne geschweige ins Wasser.
Umgekehrt, wenn mal ein paar wärmende Sonnenstrahlen da sind, kommt sofort “κάνει ζέστη” (es ist heiß). Da kann das Thermometer im Schatten noch 18 Grad anzeigen, es ist heiß. Vielleicht liegt es daran, dass man datumsbedingt an einem evtl. warmen Märztag noch nicht aus den Winterstiefeln und der Daunenjacke herausgekommen ist.
Wenn es dann wirklich heiß wird – po, po, po -, jammern über die Temperatur von morgens bis abends.
Genannte Empfindungen und den sprachlichen Umgang damit würde man eigentlich eher von den nicht gerade wärmeverwöhnten Mitteleuropäern erwarten. Umgekehrt ist es schon amüsant.
Dienstag, 25. März 2014
Nationalfeiertag
Der heutige Nationalfeiertag erinnert an den Beginn der “Griechischen Revolution” (1821–1829), sprich den Aufstand gegen die Herrschaft der Osmanen.
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Der Metropolit Germanos von Patras segnet am 25. März 1821 im Kloster Agia Lavra die griechische Fahne (Gemälde von Theodoros Vryzakis, 1865). Diese Überlieferung gilt als Beginn des Unabhängigkeitskrieges. |
Quelle: Wikipedia
Dienstag, 18. März 2014
Vermischtes
Wetter
Das Wetter zeigt sich zu Beginn dieser Woche von der Frühlingsseite. Heute früh schon 16 Grad. Tagsüber an die 20 Grad. Leider musste sich gestern gegen Mittag in unserem Wetterloch (Psithos, Afandou) eine Wolke breit machen, die nur ein wenig Regen bescherte, der aber wieder “Rot” war.
Da kommen wir zum nächsten Thema.
Griechische Gesetzgebung
Kurz bevor sich diese Wolke entleerte war ich an der Tankstelle. Wollte das Auto vom Dreck des ganzen Winters befreien lassen.
Waschanlage geschlossen.
Warum fragte ich? Tja, unsere Waschanlage müsste 40 m von der Straße (Rodou-Lindou) entfernt sein, sie ist aber nur 35 m entfernt. Deshalb mussten wir sie schließen. Die Zapfsäulen sind aber noch mindestens 5 m näher an der Straße. Soll das einer verstehen? Vor allen Dingen, beim Ausbau der Rodou-Lindou, rückte die Straße der Tankstelle auf die Pelle und nicht umgekehrt.
Gut – nachdem ich alle an der Tankstelle gut kenne, wuschen sie mein Auto mit der Hand. Mir wurde noch ein Stuhl herausgestellt, weil das Unterfangen etwas länger dauerte. Dass ein Tisch mit einem Aschenbecher neben dem Stuhl stand versteht sich. Ich holte mir noch etwas zu trinken. Lustiges Autowaschen.
Dass mir dann noch, obwohl ich es selbst machen wollte, die Luft der Reifen kontrolliert wurde und kostenlos eine fehlende Kappe eines Reifenventils aufgeschraubt wurde, das ist Service. Wo gibt es das In Deutschland.
Einkaufen
Gestern “Lidl” zwar gut besucht, aber “Panajotas” voll. Mittlerweile hat “Panajotas” bei manchen Artikeln bessere Preise als der Discounter.
Wie wird das erst voll werden, wenn die Touristen da sind und wegen 2 Tüten Chips, einem Getränk oder einem Joghurt dort herumirren?
Sonntag, 16. März 2014
Nach dem Winter
Samstag, 15. März 2014
Wer kennt sich aus?
Katzenbilder müssen auch mal wieder sein.
Unsere beiden Unzertrennlichen. Darko und Mimi. Die Stellung war nicht nur für 5 Minuten. Sie lagen bestimmt eine Stunde so da.
Wie geht es unseren anderen Beiden? Schnipsi hat eine Wunde am Hinterschenkel. Vor 2 Tagen noch so groß wie ein 2-Euro-Stück. Jetzt wesentlich kleiner, es wächst zu. Wir vermuten, sie hat sich an den Kanten der Fensterläden verletzt, als sie wieder auf die obere Terrasse wollte. Darko ist da wesentlich geschickter und weckt uns fast täglich bei Sonnenaufgang oben auf.
Socke unser einzig nicht kastrierter Kater macht sich rar. Tja, es ist die Zeit zum “Schnackseln” ;-)
Das Wort zum Wetter:
Klarer und sonniger könnte es gestern nicht gewesen sein. Der kalte Nordwind hatte sich im Laufe des Tages gelegt. Sitzt man in der Sonne – wunderbar. Ist sie weg, bin auch ich weg.
Freitag, 14. März 2014
Bald startet die Saison
Nur noch ein paar Tage, dann kommen die ersten Touristen. Wie immer ist Rhodos “gut vorbereitet”.
- Die neue Hafenpromenade beim Kolona-Hafen ist nicht fertig. Zwar sind die Eisenstützen dran, aber die Holzbohlen fehlen.
- Bei 2 Toren zur Altstadt wurde der Straßenbelag entfernt, ein neuer bis dato nicht fertiggestellt.
- An der Rodou-Lindou wird seit 6 Jahren gebastelt. Speziell im Bereich Afandou wird es immer schlimmer statt besser. Jetzt wird an einem Gehsteig herumlaboriert. Dafür ist die Fahrbahn teilweise eine Schotterpiste.
- Dass die Strände noch nicht gereinigt und wieder mit Sand präpariert sind, sehe ich noch nach. Es könnten noch Regenfälle und Stürme kommen, die das Ganze wieder zunichtemachen.
- Wichtige Ampeln auf der Rodou-Lindou sind seit Herbst außer Betrieb oder zerstört, unwichtige funktionieren.
Beliebig fortsetzbar …