Sonntag, 8. November 2009

oh, oh

Nur grau, starker Südostwind, Dunst liegt in der Luft, 21°.
Wenn das Meer aus 1 km Entfernung jetzt schon so aussieht …

… dann bin ich mal auf das Naturschauspiel gespannt, wenn ich mittags an den Strand gehe.

Samstag, 7. November 2009

Bunt

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Mord im Busch

Eine Gottesanbeterin hat sich einen Falter geschnappt.

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Angenehm

Es sind zwar ein paar Wolken am Himmel, aber es ist wieder angenehm warm geworden. 23°

Donnerstag, 5. November 2009

Das war’s

Das war das letzte elektrisch / elektronische Teil (Wetterstation) eines allseits bekannten und “beliebten” Discounters, der auch hier residiert, das ich in die Tonne getreten habe. Nie wieder diesen Müll! Alles, wie dieses Teil eben, funktioniert genau bis zur Garantiezeit, dann fällt es auseinander oder geht nicht mehr. Immer wieder falle ich auf den Mist rein, obwohl ich mir immer sage “wir sind arme Leute, darum können wir uns nur das Teuerste leisten”.  
Gerade gab es wieder elektrisches Werkzeug wie z. B. einen Bandschleifer für 39 EUR. Warum kostet vernünftig Werkzeug das 5 – 10fache?

Oliven

Der Trick gestern bei der Olivenmühle hat geklappt. Unseren beiden Damen wurden gleich die beiden Säcke á ca. 25 kg Oliven aus dem Auto geladen. Keine Arbeit für Frauen, meinte einer. Vorgelassen wurden sie natürlich auch. Eigentlich kein Wunder, wenn andere mit 700, 800 kg Oliven da waren. Desweiteren bekamen sie Kaffee und einen sehr guten Kuchen von der Frau Olivenmüllerin. Was will man mehr.
Leider war die Ölausbeute gering; nur 7 kg. Die Oliven waren sehr große Oliven, also eher zum Einlegen geeignet, was wir heute noch mit einem Kübel voll gemacht haben. Das meiste Öl geben die ganz kleinen Oliven. Oft nur so groß wie Kaffeebohnen. Wenn man sich die Ernte so kleiner Oliven und den Aufwand mit der Baumpflege , dem Pressen …vorstellt, bekommt man Respekt vor dem Produkt Olivenöl und schätzt es um so mehr.
Mal eine Information zum Pressen. Das Pressen kostet 50 Lepta (Cent) pro fertigem Kilogramm Olivenöl. Viele, die Oliven bringen, bezahlen nicht cash, sondern in Olivenöl, was die Mühle dann zum Verkauf anbietet. Das kg für 4 EUR. Meine Frau nahm noch ein paar kg mit.

Wie üblich noch der Wetterbericht. Heute früh sah es sehr gut aus. Fast wolkenlos. Gegen Mittag zogen aber wieder Wolken auf und die Sonne war (ist) fast weg. Allerdings ist es wieder viel wärmer geworden. 22° tagsüber. Das Eskimoset ist also wieder in den Schrank gewandert.

Mittwoch, 4. November 2009

Bin mal gespannt

Gerade sind unsere Nachbarin und meine Frau zur Olivenmühle nach olivenKoskinou gefahren. Eigentlich ja Männersache, aber … Letztes Jahr hätten wir beiden Männer mit unseren paar Oliven (so 50 kg) sicher ein paar Stunden warten müssen, hätte uns nicht ein freundlicher Herr vorgelassen. Wir bauen jetzt darauf, dass Griechen Kavaliere sind und unsere Frauen mit den heuer noch weniger Oliven gleich drankommen. ;-) 
Ich wollte mir gerade draußen ein Bier genehmigen, bin aber lieber wieder ins Haus. Böiger Wind, dass es gerade beinahe eine große Amphore umgehauen hätte und wieder schwarze Wolken. Dem ging seit mittag etwas Sonnenschein voraus. Von gestern 23 Uhr bis ca. 13 Uhr heute hat es mit mal mehr mal weniger starken Wolkenbrüchen andauernd geregnet. Dafür ist es so an die 3 Grad wärmer geworden. Im Moment 18°.

Dienstag, 3. November 2009

Der Winter kommt früh …

… aber hoffentlich nur vorübergehend. Lt. Wetterbericht müssen wir noch 2 Tage bei Kälte ausharren. Heute und morgen soll es dazu noch Regen und Gewitter geben. Zum Samstag hin dann wieder 24°.

Gestern so gegen 14 Uhr waren wir bei den Nachbarn. Sie ernteten ihre 2 Olivenbäume ab. Wir zupften etwas mit. Nach einer Stunde flüchteten wir alle ins Haus. Die Sonne ging weg, bei 15,5° und starkem Wind froren uns die Ohren ab.

Nichts desto trotz, es ist eine schöne Jahreszeit. Die Luft ist klar, das Meer dunkelblau. In den noch offenen Tavernen wird es gemütlich. Die Straßen sind trotz der Baustellen wieder ohne Stau befahrbar. Die Kalitheas kann man bis Faliraki-Zentrum “durchbrettern”, da alle Geschäfte geschlossen haben und kein Mensch mehr auf der Straße ist.