Rhodos hat es geschafft. Neben Kalamata und Elefsina gehört Rhodos zu den letzten drei nationalen Kandidaten zur Kulturhauptstadt 2021.
Bis Ende 2016 wird die endgültige Entscheidung fallen, wer das Rennen macht.
Rhodos hat es geschafft. Neben Kalamata und Elefsina gehört Rhodos zu den letzten drei nationalen Kandidaten zur Kulturhauptstadt 2021.
Bis Ende 2016 wird die endgültige Entscheidung fallen, wer das Rennen macht.
Mit diesem Video geht Rhodos in die nationale Ausscheidung zur Kulturhauptstadt Europas 2021.
Heute wird entschieden, welche vier Städte in Griechenland in die letzte Auswahl kommen.
Wie ich den Suchanfragen entnehmen kann, besteht für Touristen ein Informationsmangel bzgl. dieses Themas.
Dazu kann ich derzeit nur das Gleiche sagen wie im September 2015:
Die Situation hier ist nicht mit der auf Kos oder anderen kleinen, dodekanischen Inseln vergleichbar. Auf Rhodos landen relativ wenige Migranten direkt an. Dies liegt m. E. an der Entfernung zur türkischen Küste. Der kürzeste Seeweg vom nächsten bewohnten Ort in der Türkei beträgt ca. 40 km. Auf Kos sind es nur 5 km. Zu anderen Ägäisinseln noch weniger.
Auf Rhodos gibt es weder mit kaputten Schlauchbooten und Müll übersäte Strände noch Zeltlager vor den Mauern der Altstadt wie z. B. im September 2015 auf Kos.
Am Donnerstagnachmittag stellte ich fest, dass am Festnetzanschluss telefonieren weder raus noch rein möglich war. Internet funktionierte aber. Am Freitag prüfte ich, ob nicht mal wieder die Basisstation der Schnurlostelefone hinüber war. Hatten wir schon mal. Aber dem war nicht so.
Also die Störungsstelle von OTE per Email kontaktiert. Innerhalb einer Stunde bekam ich einen Rückruf auf dem Handy. Nochmals Fehlerbeschreibung. Dann die Zusage, dass bis spätestens Dienstag der Fehler behoben wäre. Mir wurde auch angeboten die ankommenden Anrufe auf mein Handy umzuleiten.
Heute (Samstag) Vormittag ein Anruf von einem freundlichen Mitarbeiter von OTE "ihr Telefon geht wieder".
Ich denke, dieses Projekt wird eines meiner Lieblingsthemen werden. Wenn das kitschige Monstrum genehmigt und tatsächlich gebaut werden sollte, habe ich mit der mir immer wieder imponierenden Altstadt und deren Silhouette abgeschlossen.
Warum ich das Thema heute wieder aufgreife, ist ein neuer Artikel in der "Rodiaki". In diesem steht, dass nächste Woche ein Gremium das Projekt im Rathaus vorstellen will.
Die Organisatoren des Gremiums lesen sich wie all diejenigen, die nur die Dollarzeichen in den Augen haben.
Aus der automatischen Übersetzung:
Federation vermieten / Managing Zimmer und Ferienwohnungen Dodekanes
Federation of Professionals, Handwerker und Kauf Dodekanes
Restaurateurs Vereinsrecht Dodekanes
Union Rhodes Fremdenverkehrsämter
Handelsverein von Rhodos
Rhodes Taxi Owners Association
Kultur und Wahrung des griechischen Flairs (man hätte z. B. tausende von Hotelbetten auch mit anderer Architektur, als der in Faliraki schaffen können) war noch nie ein Anliegen vorstehender Organisationen.
Wie man sich die Verkehrsinfrastruktur rund um dieses Disneyland-Teil vorstellt, darüber habe ich bisher nichts gelesen. Schon jetzt platzt selbst im Winter der Verkehr in der Gegend aus allen Nähten. Am Besten man reißt den Nea Agora und einen Teil der Altstadt ab und funktioniert das als Parkplatz um.
Ich hoffe nur, das Kultusministerium lehnt den Bau, wie ein ähnlich gelagertes Projekt im Jahr 2000, wieder ab.
Die Millionen an Baukosten, die zwar per Spenden aufgebracht werden sollen, wären besser in der Restaurierung und Sanierung der Altstadt aufgehoben bevor dort langsam alles zusammen fällt.
Bin gerade dabei einige Eindrücke und Fotos der Inselrundfahrt vom letzten Sonntag aufzuarbeiten.
Es war logischerweise ruhig auf den Straßen. Die Straßenränder - wegen weniger Verkehr im Süden - wesentlich sauberer als im Nordteil der Insel.
Was schön ist, es gibt - auch in unserer Gegend - sehr viele Greifvögel (Bussarde, Falken). Es grünt. Überall bei den Ortschaften sind die Zitrusbäume voll.
Das weniger schöne Gesicht zeigte sich in Plimyri. Dort wurde nicht nur Geld (wie man sehen kann auch von der EU) für einen so gut wie nicht genutzten und unfertigen Hafen versenkt, nein es war dort auch noch dreckig ohne Ende.
In den Tümpeln hinter der Sandbank sieht es so aus. Wen interessiert es? Keinen!
Da macht es doch Spaß in diesem “architektonisch wertvollem” Hotel, das auch noch ca. 1 km vom Strand entfernt und völlig in der Walachei liegt, zu urlauben.
Wie der geneigte Leser vielleicht bemerkt, bin ich umwelttechnisch derzeit nicht gut auf meine Gastgeber zu sprechen.
Habe gerade bei Sonnenschein und 21°C einen Rundgang ums Gehöft gemacht. Der Rußdreck von Nachbars Kamin und anderen Brandmeistern (siehe letzter Beitrag) hat sich an noch viel mehr Stellen festgesetzt. Es sieht aus wie ...