Hier in München ist vieles zu erledigen; nicht alles ist erfreulich.
Wir schauen vorwärts. In ca. 8 Wochen bereiten wir uns dann wieder darauf vor:
Hier in München ist vieles zu erledigen; nicht alles ist erfreulich.
Wir schauen vorwärts. In ca. 8 Wochen bereiten wir uns dann wieder darauf vor:
Nein, nicht auf Rhodos hier in München. Das bin ich ja gar nicht mehr gewohnt.
Die gestrige Fliegerei mit meiner Lieblingsfluggesellschaft AEGEAN war leider nicht so der Hit. Nachdem wir auf Rhodos in 5 Min. eingecheckt hatten, wurde natürlich unser Koffer geröngt. Die freundliche Dame meinte, was in den vielen Flaschen drin ist. Souma und Olivenöl. Sie sagte, ihr wäre es egal, aber ob die Fluggesellschaft das akzeptiert? Ich solle zurück gehen zum Checkin. Die Dame ging mit. Die Bodenstewardess meinte “nein, das gehe auf keinen Fall”. Ich stritt mich etwas mit ihr, da mir das in 30 Jahren das erste mal passiert ist. Aber gut, 5 Flachen Öl habe ich dann herausgenommen und einem Putzmann vom Flughafen geschenkt. Es waren wohlgemerkt alles 0,5 l Cola-Petflaschen, die ja bekanntlich unkaputtbar sind. Die 10 Flaschen Souma ließ ich im Koffer. ;-)
Als nächstes hatte der Flug von Rhodos nach Athen gut eine Stunde Verspätung und so schwand unser Zeitpolster von 2,5 Stunden in Athen zum Abflug nach München auf 40 Minuten. Es war knapp. 10 Minuten vor Boarding standen wir am Gate.
Der Münchner Flughafen bekleckerte sich auch nicht mit Ruhm. Auf dem Taxi-way mussten wir fast 10 Minuten warten, da keine Parkposition frei war. Draußen aus dem Schnorchel in dem Treppenhaus zum Ausgang alle Ausgänge verschlossen. Beherztes Trommel eines Griechen an eine Glasscheibe, ließ eine Dame auftauchen, die uns dann erklärte, wir müssen uns leider alle seitlich an einer Sperre (solche Metallschwingen wie im Supermarkteingang) verbeidrücken, weil diese versehentlich nicht freigeschaltet wurde.
Have a nice flight.
Heute “Thoefania” dem letzten Feiertag der Weihnachtstage hätte hier eigentlich ein Bericht über die Wasserweihe bzw. das Tauchen nach dem Kreuz stehen sollen. Leider machte uns eine Erkältung, die wir lieber auskurieren als weiter anzufachen, einen Strich durch die Rechnung. Grau bis schwarze Wolken luden trotz an die 17° nicht ein, sich draußen aufzuhalten.
Na, dann nächstes Jahr.
Ja, warum? Einer wartet auf den anderen. Will einer halbwegs pünktlich sein, kann er das gar nicht, nein weil er vorher auf jemand anderen wartet der zu spät kommt und dann kommt er selbst nicht rechtzeitig in die Gänge. Genau so ist es! Es ist also keiner Schuld, und keiner macht es mit Absicht. Jawohl!
Wir hatten heute zwei Termine. Heizöl sollte gegen 11 Uhr geliefert werden. Wann kamen sie nach 3 telefonischen Rückfragen? Gegen 14 Uhr. Die Versitzgrube sollte nach 15 Uhr geleert werden, wann kam der LKW? Um 17:20. Gut die Zeitangabe war relativ.
Also verzeihe ich demnächst jede Unpünktlichkeit. Es sind immer die anderen Schuld. :-)
SIGA, SIGA
Gestern war es mal wieder so richtig schön. Wolkenlos, das Meer dunkelblau, die Sicht gigantisch. Wir saßen in einer Strandtaverne in der Sonne. Ein paar Freunde gingen schwimmen (auch Griechen). Ich schaute dem Treiben verständnislos hinter meinem Souma sitzend zu.
Ich wiederhole mich mit den Bilder, aber es ist halt zu schön ein paar Stunden draußen in der warmen Sonne zu sitzen – wohlgemerkt am 30.12. - und auf verschneite Berge zu schauen.
Heute ziehen bei 18° einige Wolken über die Insel. Macht nichts. Hatte zu tun. Mitternachts-Gulaschsuppe kochen und Musik für die Sylvesterfeier zusammenstellen. Es treffen sich bei Freunden so 15 Leute. Zuerst Fondue, dann Rambozambo. ;-)
Sehe gerade das letzte Posting für dieses Jahr ist mein 100. Das trifft sich gut. Dafür, dass ich im Juli bei der Blog-Eröffnung noch nicht wusste, was ich damit anfangen sollte, ganz gut.
Einen guten Rutsch allen
und ein gesundes und glückliches Jahr 2010.
Heute gegen Mittag haben wir den Weihnnachtsmarkt in den Thermen besucht. Ich muss sagen, ausgenommen schön und geschmackvoll. In 2 Räumen hatten alle möglichen Leute und Organisationen ihre Stände mit selbstgemachtem Schmuck, Deko, Glühwein (1 EUR), Würstchen, Süßigkeiten, Suppen … aufgebaut. Desweiteren finden Musik- und Theaterveranstaltungen statt.
Das schöne hier, fast alle hatten ein Lächeln auf den Lippen, besonders natürlich die Kinder. Weihnachtsmänner und Hirten wandelten durch die Besucher, Musik spielte. Als wir kamen waren schon ganz schön viele Leute dort. Als wir gingen musste auf dem Parkplatz bereits die Security den Verkehr regeln.
Eintritt für so viel Aufwand nur 1,50 EUR.
Ich brauche wohl nicht dazuzusagen, dass meine Frau wieder mit ein paar Tüten Deko und Marmelade herauskam. ;-)
Lebensgroße Krippe | Diese Gestalt erinnerte mich allerdings stark an einen vielgesuchten Kameraden im Hindukusch. |
Warum?
Erstens feierten wir gestern am 1. Weihnachtsfeiertag bei Freunden unter einem überdachten Platz von 12:30 bis 23 Uhr im Freien. Unterstützt von 2 Heizpilzen kein Problem.
Und zweitens kam folgendes auf den Tisch …
Eine Pute | |
Zwei Gänse | |
Semmelknödel, Kartoffelknödel, Blaukraut (Rotkohl für die Preiß’n), Soße köchelte hier und noch an anderen Plätzen. |
Dieser Tag ist hier nicht der “Heilige Abend”, sofern das überhaupt so betrachtet wird. Man geht zwar auch hier in die Kirche, aber man höre und staune ab 4 Uhr früh zum 25.
Also verbrachten wir den Tag ganz normal. Was heißt normal? Trotz grau in grau am weihnachtlichen Himmel draußen bei und mit Freunden in der Strandtaverne.
Vorher hielten wir noch etwas inne in der ruhigen Anthony-Quinn-Bucht. | |
Auf dem Rückweg nach Hause wurde es weihnachtlich. Der Esel der Krippe begegnete uns. | |
Jetzt dann ein ruhiger Abend für uns. Morgen geht es los. Was? Demnächst in diesem Theater. ;-)
Vielen Dank an dieser Stelle für all die guten Wünsche von euch zu Weihnachten.