Dienstag, 1. Dezember 2009

Ohne Worte

Vor 10 Minuten.

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Verfolgungswahn

Kennt jemand einen guten Therapeuten hier? Langsam leide ich unter Verfolgungswahn. Kaum rührt sich in der Küche etwas,  glotzen mich 6 – 8 Augen an. Rührt sich am hinteren Fenster was, flitzen die Augen ums Haus. Es sind ja nicht mal “unsere” Katzen. Eigentlich haben wir gar keine Katzen, aber die Katzen von den Nachbarn sind mittlerweile auch unsere. Aber die Vier gehören nicht dazu. Natürlich bekommen alle was zu fressen. Wobei das oft nicht so interessant ist, als uns anzuklotzen. ;-)

 

Übrigends die schwarze ist die Mama der anderen drei.

Montag, 30. November 2009

Doch … es scheint nicht nur die Sonne hier

Bin gespannt, was das - selbstverständlich auch für uns Residente hier -  künftig bedeutet. Für die Griechen ist es wohl schlimm genug.

Griechenland vor dem Staatsbankrott?

Aber die EU wird’s schon richten. Soll man da lachen oder weinen?

Sonntag, 29. November 2009

Advent, Advent ein Lichtlein (Grill) brennt

Adventszeit ist in Griechenland unbekannt, also machten wir ein anderes Feuer. Wir wollten es bei uns machen, aber unsere Nachbarn meinten, wir haben länger Sonne auf der Terrasse, also bei ihnen. Sie hatten Recht. Noch ein paar Freunde eingeladen und “Lichtlein” an.
Der Himmel war zwar etwas wolkenverhangen und in Rhodos Stadt hatte es am Vormittag noch ganz schön geregnet, aber bei uns tat es nichts von oben.
 

 

Das Advents-Lichtlein  
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Ich stimmte immer folgendes von meinem Freund Dean Martin an, aber es “snowte” nicht. :-)

Freund deshalb, weil er den sinnigen Spruch tat “Ich bin erst betrunken, wenn ich am Boden liege und mich festhalten muss”. Aber ich schweife vom Thema ab. ;-)

Vielleicht, vielleicht auch nicht, haben wir heute “abgegrillt” für dieses Jahr. Alle eingefrorenen Reste der Grillsaison + Frisches, am Vormittag beim Metzger in Kalithies besorgt, kam auf den Grill.

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Kaffee und Kuchen gab es selbstverständlich auch
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Jetzt gilt es – zumindest für uns Residente – Hirschgulasch, Hase, Enten, Gänse für Weihnachten zu ergattern. Die Weihnachtsbäckerei fängt demnächst auch an. Da halte ich mich aber raus. ;-)

Verfressene Gesellschaft ;-)

Freitag, 27. November 2009

Kleiner Sommer … oder …?

Na ja, als verfrorener “Zua’groasta” (so nennt man in Bayern die Nicht-Bayern, die da wohnen, wie die Nicht-Griechen, die da wohnen, die Xenos sind und diese mittlerweile auch leicht frieren) bekommt man im Schatten bei knapp 20° schon mal kalte Füße und kalte Ohren. Draußen - logisch! Aber, so schöne Tage! Kein Wind, höchstens ein Lüftchen haucht einen an. Geschwollenes Geschreibsel popopopo.
Nach Sonnenuntergang wird’s kalt. Kalt? Signomi “kalte” 17°. Heizung an … Strickjacke aus … OREA … Das Essen köchelt vor sich hin.

Dienstag, 24. November 2009

Langsam aber sicher …

 

… weihnachtet es auch bei uns.  
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Samstag, 21. November 2009

Es kam noch besser

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit schleppten unsere Nachbarn Sachen aus dem Haus. Ich dachte, wo haben die die schönen, bunten Gartenschläuche her und warum werden Gartenschläuche am Strom angeschlossen? Lichterketten! In allen Farben. Bis man sich umsah waren Herr und Frau Nachbar(in) mit den Schläuchen in den Olivenbäumen. Vorsichtig fragte ich, ob sie einen guten Freund bei der DEI hätten. Kanena problima. Außerdem sagte ich, wenn bei mir die Stromversorgung zusammen bricht, hole ich die Polizei. :-) Eine Viertelstunde später der Testlauf. Oh wie schön. Ich dachte mir, warum haben sie nicht die Oliven am Baum gelassen und bunt angestrichen?
Meine Frau meinte nächste Woche müssen wir unbedingt mit Lichterketten nachrüsten. Vielleicht noch ein beleuchtetes Rentier? Hä? Oh je. Stenkelfeld lässt grüßen.

Freitag, 20. November 2009

Irgendwie absurd

Für Deutschland normal. Hier auch normal. Christbäume stehen schon vor vielen Geschäften, der erste Weihnachtsschmuck wird an die Lichtmasten der Straßen montiert. kugeln
Nur, ich sitze nachmittags bei frühlingshaftem Wetter (windstill, wolkenlos, 23°) nachdem ich - nein nicht Plätzchen gebacken - sondern Oliven eingelegt habe, auf der Terrasse und schaue mir die Christbaumkugeln der Nachbarn im Olivenbaum an.