Es ist ja nicht so, dass es in der Umgebung von Faliraki keine Möglichkeit zum Slippen eines Bootes gäbe. Ein paar Superschlaue meinten aber ein Boot gleich in der Nähe des Einsatzortes zu Wasser bringen zu müssen. Dies ging allerdings unter unserem Applaus und Gelächter völlig in die Hose.
Zuerst dachten wir, der kleine Rover Defender wäre ein U-Boot, da sie mit dem Wagen voran zum Ufer fuhren. Das Gespann zu drehen war im Sand natürlich unmöglich. Das Zugfahrzeug und der Trailer gruben sich im Sand ein, der Jeep musste sich mit seiner Seilwinde wieder herausziehen. Doch dann die Idee, ein zweiter Rover kam. Dieser zog den Trailer, den Jeep in alle möglichen Richtungen, bis der Trailer Richtung Wasser stand.
Nur leider reichte die Power nicht aus, um den Trailer so weit ins Wasser zu schieben, dass das Boot aufschwamm.
Also unter unendlichen Mühen wieder zurück. Den Jeep mit Trailer wieder über die Betonstufe zu bringen war dann die nächste Aktion. Der Strand war hinterher völlig umgepflügt, was wir nicht so lustig fanden.
Aber trotzdem vielen Dank an die überwiegend nicht griechischen Akteure. Selten einen so amüsanten Nachmittag am Strand gehabt.