Gestern kam am späten Nachmittag endlich etwas Wind auf. Und was soll ich sagen? Der Wind fühlte sich fast frisch an. Ja, wenn es nach Sonnenuntergang nur mehr 29 Grad hat, ist das angenehm. Natürlich wurde gleich das ganze Haus durchgelüftet.
Hier das Ergebnis der Hitze. Verbrannte Pflanzen. Da hilft das beste Gießen nichts mehr.
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Und so schaut es aus, wenn eine Heuschrecke an den Blättern wütet.
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Unsere Tiger wachsen. Morgens und abends sind sie munter, tagsüber wird nur gepennt.
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Sie blockieren uns. Die Kurzen. Will ich die Töpfe gießen, wer sitzt in der Gießkanne?
Aber das ginge ja noch. Nur haben die Beiden als Spiel- und Ruheplatz den Motorraum des Autos entdeckt. Als ich gestern vor dem Wegfahren etwas rumpeln hörte, machte ich die Motorhaube auf. Wer sitzt da auf dem Motorblock und glotzt mich an? Die Beiden. Jetzt kann ich vor jedem Wegfahren, wenn ich die Kätzchen nicht sehe, erst mal das Auto kontrollieren.
Aber ich helf euch schon. Habe in einem Petshop ein Mittel besorgt, das Katzen vertreiben soll. Damit werde ich mal den Motorraum besprühen. Hoffentlich hilft es was.
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Keine Angst, es wird kein Katzenblog hier, aber welch bessere Unterhaltung gibt es beim Morgenkaffee auf der Terrasse, als den Beiden beim Spielen zuzuschauen.
Leider ist es wirklich so, dass die mit den weißen Pfoten etwas mit dem Bewegungsablauf ihrer Hinterpfoten hat. Wenn ich mir das Video so anschaue, meine ich einen “Knick” in der Wirbelsäule zu sehen. Schmerzen scheint sie wohl keine zu haben, da sie genau so herumtollt und auch schnell laufen kann wie die andere.
Nach dem Herumtollen und Fressen müde geworden. Unter und auf Mama eingeschlafen.
Von Mama abgerollt und so weiter geschlafen.
Die beiden Kurzen haben sich die meiste Zeit wieder in ihren Holzstoß auf dem Nachbargrundstück verzogen. Also Ruhe ums Haus.
Heute brachte unsere Psipsina das erste Mal ihre Jungen ans Haus. Bis dato habe ich nur das eine mit den weißen Pfoten vor die Linse bekommen. Am anderen Jungen sieht man an der Zeichnung genau, dass sie von unserem Kater stammen müssen. Sie sind jetzt genau 5 Wochen alt.
Leider kommt es mir vor, als ob diese Kleine was mit den Hinterläufen hat. Sie läuft etwas breitbeinig und schräg. Die andere hat das nicht. Man sieht es vielleicht am Video. Na ja, wenn sie mal zutraulicher sind, kommt die ganze Mannschaft zum Tierarzt.
Hier bin ich …
Und das erste Katzenkino …
Ich befürchte stark, dass die Bande jetzt hier bleiben wird. Das kann was geben rund ums Haus.
Schnell kam er der Sommer. Solche Sonnenuntergänge sind jetzt (wahrscheinlich) erst mal Vergangenheit.
Die Quecksilbersäule kletterte die letzten Tage auf die 35 Grad hoch. Die Nächte werden lau, der Pullover bleibt im Schrank.
Die Aprikosen reifen jetzt schnell. Dieses Jahr volle Ernte. Nicht umsonst nennt man uns hier die “Kaouni”.
Ist immer schwierig sie zur rechten Zeit zu pflücken. Zu früh sind sie noch nicht so saftig und süß, zu spät liegen sie aufgeplatzt am Boden.
Geschmacklich haben sie mit denen, die man gewöhnlich in Deutschland zu kaufen bekommt, gar nichts zu tun. Nicht pelzig, sondern saftig wie ein Pfirsich, nicht säuerlich, sondern zuckersüß.
Noch sind genügend am Baum.
Und dann posierte mal unser schöner, scheuer Kater an der Vogel- und Katzentränke.
Bald ist es wieder so weit …
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Psipsina musste natürlich gleich schauen, was ich da mache.
Und, die Temperatur steigt endlich wieder. Heute früh mal 20 Grad und die Sonne scheint.
So, der große PC arbeitet wieder.
Also mal wieder ein Bild. Von unserer Psipsina. Eingelegt im “Griechentopf”. Hier noch schwanger. Jetzt ist sie zu meiner Freude mehr mit ihren Jungen beschäftigt, als mir um die Füße zu streichen.
Über den Winter sind uns nicht viele geblieben. Zwar fütterten in unserer Abwesenheit die Nachbarn was das Zeug hält, aber ich denke, es waren zu viele Kater in einem Revier. Unser Carlos (Triefauge), ein roter Kater, eine Katze, alle weg. Geblieben ist uns die Psipsina, die uns letzten Herbst zulief. Sie war von Anfang an zutraulich, springt meiner Frau auf den Schoß und läuft ihr nach wie ein Hund.
Jetzt war sie einen Tag weg. Heute kam sie ohne dicken Bauch wieder. Sie muss also ihre Jungen geboren haben. Ich denke, da steht uns was bevor, wenn sie diese dann anschleppt. Noch weiß sie nicht, dass das ihre ersten und letzten Jungen waren. Wir werden sie auf jeden Fall sterilisieren lassen.
Gut, so ganz die einzige Katze ums Haus ist sie nicht. Es gibt noch ein paar Mitesser. U. a. ein ganz schöner aber scheuer Kater. Und demnächst werden wir Mia und Lola von unseren Nachbarn erben.
Bilder gibt’s mal später. Ich tippe immer noch oder schon wieder auf dem kleinen Netbook ohne Bildbearbeitung. Aber das ist eine andere Geschichte.
