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Samstag, 21. Juli 2012

Abkühlung und …

Gestern kam am späten Nachmittag endlich etwas Wind auf. Und was soll ich sagen? Der Wind fühlte sich fast frisch an. Ja, wenn es nach Sonnenuntergang nur mehr 29 Grad hat, ist das angenehm. Natürlich wurde gleich das ganze Haus durchgelüftet.

Hier das Ergebnis der Hitze. Verbrannte Pflanzen. Da hilft das beste Gießen nichts mehr.

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Und so schaut es aus, wenn eine Heuschrecke an den Blättern wütet.

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Unsere Tiger wachsen. Morgens und abends sind sie munter, tagsüber wird nur gepennt.

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Samstag, 16. Juni 2012

Rekorde

Nach dem feuchten Donnerstag blies der Westwind die Suppe weg und innerhalb von ein paar Stunden fiel die Luftfeuchtigkeit auf 30 %. Dafür haben wir gestern die 40-Grad-Marke geknackt. Gegen 16 Uhr 40,5 Grad bei uns auf der Terrasse. War aber viel angenehmer als die 34 Grad mit der Feuchte vom Vortag. Letzte Nacht sank das Thermometer nicht unter 30 Grad. 

aprikosen_1_02Dann … wohin mit den Aprikosen? Scheint nicht nur unser Baum voll zu sein, sondern wohl in der ganzen Gegend eine gute Ernte zu geben. Selbst können wir sie alle gar nicht essen und keiner will sie mehr geschenkt haben, da von überall Aprikosen kommen. Also muss meine Frau, nachdem sie schon so 2 kg zu Marmelade verarbeitet hat, heute wieder ran. Werde dann noch “Gel Fix” holen müssen. Vielleicht will die Marmelade dann jemand.

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Sonntag, 10. Juni 2012

Sommer da

Schnell kam er der Sommer. Solche Sonnenuntergänge sind jetzt (wahrscheinlich) erst mal Vergangenheit.

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Die Quecksilbersäule kletterte die letzten Tage auf die 35 Grad hoch. Die Nächte werden lau, der Pullover bleibt im Schrank.

Die Aprikosen reifen jetzt schnell. Dieses Jahr volle Ernte. Nicht umsonst nennt man uns hier die “Kaouni”.

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Ist immer schwierig sie zur rechten Zeit zu pflücken. Zu früh sind sie noch nicht so saftig und süß, zu spät liegen sie aufgeplatzt am Boden.

Geschmacklich haben sie mit denen, die man gewöhnlich in Deutschland zu kaufen bekommt, gar nichts zu tun. Nicht pelzig, sondern saftig wie ein Pfirsich, nicht säuerlich, sondern zuckersüß.

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Noch sind genügend am Baum.

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Und dann posierte mal unser schöner, scheuer Kater an der Vogel- und Katzentränke.

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Donnerstag, 24. Mai 2012

Kaktusblüte

Gestern war es soweit. Leider hält die Pracht nur einen Tag.

Es ist schon unglaublich, was so ein kleiner, unscheinbarer Kaktus innerhalb kürzester Zeit hervorbringen kann.

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Montag, 21. Mai 2012

Kaktus

Bald ist es wieder so weit …

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Psipsina musste natürlich gleich schauen, was ich da mache.

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Und, die Temperatur steigt endlich wieder. Heute früh mal 20 Grad und die Sonne scheint.

Samstag, 28. April 2012

Im Garten sprießt es

Damit kann man viele Pfeifen putzen.

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Dienstag, 20. Dezember 2011

Männerausflug

In eine Kantina am Strand von Kremasti.

Zuerst Himmel schwarz, Meer türkis zu dunkelblau. Dann Regenschauer, alles grau, wieder Wind und dann siehe …

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Ein paar Tellerchen und ein paar Gläschen zum Wegspülen des Steuerärgers.

Samstag, 10. Dezember 2011

Ausflug im Winter

Man braucht immer einen der antreibt. So heute ein Freund von uns, der einen Ausflug plante. Nicht, dass wir uns nicht alle auf Rhodos auskennen wie in unserer Hosentasche, aber ein Ziel mit ein paar Stoppunkten und dazu noch ein paar Hintergrundinformationen, die vielleicht nicht alle kennen, das macht Spaß. Es ging von uns aus über Archipoli, Eleoussa, Salakos, Embona, Siana nach Monolithos. Dort zur Burg und dann runter nach Kap Fourni.

ausflug_1_01 Der Blick war heute durch die klare aber kalte Luft gigantisch. Xalki zu sehen, war kein Problem, sogar Karpathos konnte man noch schemenhaft ausmachen.

In Siana, wo wir kurz Halt machten, war es (für uns) schon sehr frisch, 11 Grad. Der Wind dazu tut sein Übriges.
Bei Mastrosavas, dem Anlaufpunkt aller Touristen zur Souma-Verköstigung in Siana traute ich meinen Augen nicht. Das Haus war, wie man so schön sagt entkernt. Keine Türe, kein Fenster, kein Dach. Der Sohn von Manos war zu sehen und sagte mir, dass sie umbauen und einen Dachgarten machen. Die Aussicht von oben ist dann natürlich wesentlich schöner, als im Sommer auf die Touri-Busse vor der Nase zu schauen.
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ausflug_2_02 Natürlich hungert und dürstet es den Reisenden irgendwann mal. Um diese Jahreszeit ist es allerdings nicht einfach ein offenes Lokal in den Dörfern zu finden. In Monolithos “Christos Corner” zu, “Panorama” zu. Der Wirt vom Panorama gab uns dann den genialen Tipp, “The Old Monolithos” könnte offen haben. Dort hin gefahren, es war geöffnet. Der Wirt, sehr nett, sagte uns, was er alles da hätte. Und ich muss sagen, wir haben dann sehr gut gegessen.
Soll ich mal aufzählen?
Griechischen Salat mit verschiedenen Krautsorten und mit Granatäpfelkernen verfeinert, rote Beete, Fetta-Fourno mit Tomaten, Waldpilze mit Knoblauch und Käse, Anchovis, Tarama, Tsatsiki, Lammkoteletts, Bauchspeck vom Grill und geniales Pligouri mit Huhn. Dass das mit Retsina, Weißwein, Bier und Ouzo hinunter gespült werden musste, versteht sich. Zur Beruhigung, den Ouzo tranken natürlich nur die Fahrer.
Obwohl wir alle im Eskimo-Set draußen saßen, entschädigte uns der Ausblick.
Man lernt nie aus. Unterhalb des Restaurants war ein Baum mit seltsamen Früchten. Grün, gelb, wie verkrüppelte Riesenzitronen. Der Wirt gab uns so ein Riesenteil in die Hand und meinte es wären Bergamotte-Zitronen oder auch Zitronat-Zitronen. ausflug_2_05