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Samstag, 19. April 2014

Karfreitag

Ich überlege, ob ich nicht eine eigene Rubrik “Eine griechische Angelegenheit” einführen soll. Eine solche hatten wir gestern mal wieder.

Die Geschichte:
Für den Ostersonntag hat unsere Parea geplant ein ganzes Lamm bei unserem Freund und Tavernenwirt grillen zu lassen.
Weil es ja zu einfach wäre ein Lamm bei den hiesigen Metzgereien zu bestellen, bestellte unser Freund das Lamm in Embona. Er meinte, um es abzuholen, wäre es doch eine gute Gelegenheit einen Männerausflug nach Embona zu machen. Für gestern ab 10 Uhr geplant.
Wir trafen uns in der Taverne. karfreitag_10Dort wurde uns eröffnet, dass die Lämmer schon nach Rhodos unterwegs wären und von dort verteilt werden. Das Lamm wird also in  die Taverne geliefert. Aber da wir schon mal da wären und der Ausflug geplant ist, fahren wir trotzdem nach Embona. Es kommt hinzu, dass unser Freund seinen Oldtimer mal wieder ausführen wollte.
Also machten wir Drei Mitfahrer es uns auf den beiden Sitzbänken des “Chevrolet Impala” bequem und fuhren los.

Siga, siga ging es über die Westküste in Richtung Süden.

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Erster Stop Kamiros Skala. Dass unser Freund natürlich überall jemand karfreitag_08kennt versteht sich. Die alten Männer, die er kannte, saßen gegen 11 Uhr schon kräftig bei Mezedes und Souma in der Taverne. Wir genehmigten uns erst mal ein Bier, eine Flasche Souma wurde uns von den Männern mitgegeben.

Ein bemerkenswerter kleiner Kerl lag die ganze Zeit neben uns. Ich wollte ihn streicheln, aber den einen Meter zu mir wollte er nicht zurück legen. Meinen Stuhl musste ich so hinstellen, dass er Platz hatte. Bewegung, in der Zeit in der wir da waren, außer Umdrehen gleich Null.

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Dann ging es nach Embona hoch. Wir ließen uns in einer der Tavernen nieder. Natürlich dort, wo unser Freund den Wirt kannte. Die Auswahl der Mezedes nicht sehr groß. Karfreitag. Aber Souma, Bier und Wein sättigen auch.
Erstaunlich die bereits auf der Insel befindlichen Touristen. Flipflops, kurze Hosen, T-Shirt. Wir – lange Hosen, Socken, T-Shirt, Pullover, Jacke und warm war es uns trotzdem nicht. Besonders nicht in Embona, das ja doch etwas höher liegt.

Diese Katze hätte ich am liebsten  mitgenommen, da sie farblich gut zu unseren passen würde.

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Zurück ging es durchs Landesinnere.

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Noch ein kurzer Stop in Platania auf einen Kaffee “Normale”. Das geflügelte Wort bei uns. Ein “Normale” ist mit Metaxa, ein “Brutale” ohne Metaxa.

Ein gelungener Tag mit viel Spaß. Unterhaltsam auch die Blicke der Leute, wenn man mit so einem Auto herum kutschiert.
Als wir zurück waren, war das Lamm in der Taverne eingetroffen, dafür lag das Handy eines Freundes in Embona. Aber das ist eine andere Geschichte.

Montag, 17. Februar 2014

Ataviros Rundblick

 

Richtung Rhodos Stadt

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Westküste / Soroni, Flughafen

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Windpark Ataviros

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Ostküste

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Halki

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Stausee Gadura

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Und die Beiden genossen die Höhenluft

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Sonntag, 15. Dezember 2013

Schöner Sonntag

Mit Freunden machten wir aus, treffen wir uns um 12 Uhr fahren ein wenig herum und gehen dann in Stegna essen. Der Himmel war wolkenlos, die Temperatur – na ja – sie steigt langsam etwas.

Um 14:30 Uhr wollten wir beim Essen sein, also kleine Tour. Als erstes hoch auf den Profitis Ilias von Archangelos. Immer wieder faszinierend, wo kommen die Steine bis oben auf den Gipfel her?

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Die Aussicht etwas trüb, die Sonne steht auch mittags tief. Es ergeben sich aber gerade dadurch herrliche Aussichten.

Richtung Lindos

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Agathi

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Ins Landesinnere

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Malona, Masari

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Von dort einen Abstecher nach Malona und Masari. In Malona ein Bier getrunken.

Weiter ging es Richtung Haraki. Wir wollten von dort die Straße, die wegen der Wasserleitungen gebaut wurde, nach Stegna fahren. Wir sind sie auch bis Stegna gefahren, aber es war ein kleines Abendteuer. Die ansonsten breite Kiesstraße war von den letzten Regenfällen teilweise so ausgeschwemmt, dass man manchmal stoppen musste um zu schauen, ob man es mit dem Auto noch schafft. Mit einem normalen PKW wäre es nicht mehr möglich gewesen. Mit meinem SUV mit Allrad und hohen Radstand ging es dann so leidlich. Die Mitfahrer beutelte es ganz schön durch.


In Stegna kehrten wir, wie schon öfter, bei “Kozas” einem bekannten Fischrestaurant ein. Als wir um 14:30 eintrafen, war das Lokal schon zu gut Zweidrittel besetzt.

Wir bestellten:
Rohe Muscheln (Kedonia und größere rote), gegrillten Oktopus, Kalamari, Chorta, Melinzana-Salata, eine Art Tsatsiki – anders aber sehr raffiniert –,  Fava. Dazu gab es Bauernbrot geröstet mit Olivenöl und Meersalz. Olivenpaste wurde dazu gereicht. Die Hauptspeise war dann ein hervorragender, gegrillter Fisch von 1,5 kg. Erklärt wurde uns, es wäre eine Art Sargos.
Als Nachspeise vom Haus gab es dann noch flache wie Fladen gebackene Loukoumades dazu Vanilleeis und gebratene Sesambällchen.

Wir waren mehr als zufrieden. Alles war hervorragend und von bester Qualität.

Verlassen haben wir das Lokal zur blauen Stunde.

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Dieser Mondaufgang wurde uns auch noch geschenkt.

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Sonntag, 27. Oktober 2013

Kleiner Sommer

“Μικρό καλοκαίρι” wie die Griechen sagen. Und kein Ende in Sicht. Seit einer Woche nur Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Tagsüber so um die 25 Grad, nachts um die 18 Grad.

Gestern ein wunderbarer Tag. Kleine Inselrundfahrt mit Freunden im Rahmen einer “Schnitzeljagd”. Anschließend ein Geburtstagsessen im “Platanos” in Ialyssos. Sehr gute Vorspeisen und ein Kaninchen-Stifado, so gut habe ich es seit Jahren nicht gegessen. Tja, die Geburtstagsfeiern nehmen bei uns im Oktober keine Ende. Nächste Woche folgt dann vorerst die letzte.

Sonntag, 20. Oktober 2013

3 Tage Kos

kos_schiff_02Wieder mal kleiner “Urlaub” auf einer Nachbarinsel. Mit Freunden ging es mit der “Dodekanisos Pride” nach Kos. Das zweite mal innerhalb von 2 Jahren. Diesmal nahmen wir das Auto nicht mit, wir wollten Kos-Stadt erkunden.
Lieber wäre ich mit diesem Boot, das in Kos im Hafen lag gefahren, aber ich scheue die Kosten  des Unterhalts einer solchen Anschaffung. ;-)

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Als Hotel wählten wir, wie schon vor 2 Jahren, das “Kos Aktis”. Zentral 600 m vom Hafen gelegen. Die Türkei ist wie auf Rhodos in greifbarer Nähe.

Ausblick Richtung Bodrum.

Die ganze gegenüber liegende Küste ziemlich zugebaut.

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Das Wetter war, wie die Tage auf Rhodos, durchwachsen. Nachts Regen, am zweiten Tag wurde es kühl. Die erste Nacht blies ein starker Wind, der das Meer aufwühlte. Da das Hotel wirklich direkt am Meer (2 m) liegt, lies einen das Geräusch der Brandung etwas schlecht schlafen.

Kos Stadt

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Unter dieser Platane soll schon Hypokrates gesessen haben.

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Alte und neue “Kunst” …

… Narrenhände …

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Ein Ausflug zur Westspitze der Insel.

Freunde, die das Auto mit hatten, luden uns ein mitzufahren. Mittags kehrten wir dort in einer Taverne mit herrlichem Ausblick ein. Anfangs dachten wir, na ja, ob die noch viel haben, da wir gegen 12 Uhr die einzigen Gäste waren und sie doch ziemlich abseits lag. Der Schein trügte. Zwei Stunden später war die Taverne sehr gut besucht, Speisenauswahl üppig, das Essen gut. Leider mussten alle Gäste mal zwischendurch von der Terrasse ins Innere der Taverne, da ein Regenschauer durchzog.

Blick von der Taverne.

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Das Essen in dem Restaurant, das dem Hotel angeschlossen ist, war, wie schon vor 2 Jahren, sehr gut. Das Restaurant, Cafe, Bar ist ganztägig von Einheimischen gut besucht. Draußen und in dem Teil, wo rauchen erlaubt ist, war oft kein Tisch zu bekommen, während die Nichtraucherabteilung verwaist war. Wie planen die Gesetzgeber doch am Menschen vorbei, um ihn zwangszubeglücken.

Kleiner Snack (Rinderfilet mit gebratenen Kartoffel, Austernpilzen und Gemüse) vor der Rückfahrt nach Rhodos.

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Was ich nicht vorenthalten möchte, ist der Sonnenuntergang kurz vor das Ankunft der Fähre auf Rhodos. Irgendwie haben wir es doch schön in unserem Gastland.

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