Man braucht immer einen der antreibt. So heute ein Freund von uns, der einen Ausflug plante. Nicht, dass wir uns nicht alle auf Rhodos auskennen wie in unserer Hosentasche, aber ein Ziel mit ein paar Stoppunkten und dazu noch ein paar Hintergrundinformationen, die vielleicht nicht alle kennen, das macht Spaß. Es ging von uns aus über Archipoli, Eleoussa, Salakos, Embona, Siana nach Monolithos. Dort zur Burg und dann runter nach Kap Fourni.
Samstag, 10. Dezember 2011
Freitag, 9. Dezember 2011
Tage wie diese
Rundfahrt … Post (660 EUR Autosteuer gespendet), Einkaufen, Weihnachtsstern in der Gärtnerei besorgt, Bank …
Zur Entschädigung bei klarster Luft zum Strand. 2 Souma, 2 Bier, etwas Mezeraki. Die Taverne hat nicht geöffnet, aber für uns gibt es immer etwas. Unter Freunden.
Ich weiß, jedes Jahr die gleichen Bilder. Aber, es hat was auf die schneebedeckten Berge in der Türkei zu schauen und auf Rhodos in der Sonne zu sitzen. Wobei es heute wirklich kalt war. Selbst in der Sonne waren 2 Lagen plus gefütterter Lederjacke angebracht.
Ein paar Frachter lagen in der Ostküste wegen der starken Winde vor Anker.
Paralia Kathara sauber von Schirmen und Liegen.
Auch der Kleinen mit dem trüben Auge war kalt.
Samstag, 9. Juli 2011
Liegen sie bequem?
In der heißen Jahreszeit liegen die Kameraden tagsüber nur mehr herum. Und ja, es ist heiß geworden. Jetzt am Morgen 34 Grad. Gestern hatten wir dazu noch eine Luftfeuchtigkeit, dass man den ganzen Tag im eigenen Saft stand. Für mich immer besser als frieren. Ich liebe den Sommer. Nur die Zikaden zirpeln mir nen Tinnitus ans Ohr. ;-)
Samstag, 2. Juli 2011
Ums Haus geknipst
Zuerst muss ich mal wieder meinen Bananenwald vorstellen. Der erste Hauptstamm wurde bereits, nachdem er Früchte trug, gefällt. Die Früchte waren allerdings nicht ausgereift, da sie über den Winter am Stamm hingen. |
Zur Erinnerung, dieser Stengel wurde im Mai 2010 eingepflanzt. | Und jetzt? Das sind die “Jungen” der ursprünglichen Pflanze und diese haben schon wieder 4 neue Ableger rundherum. |
Was grünt sonst noch ums Haus oder liegt dort herum?
Wer liegt natürlich auch herum? Fritzi. | |
Und weil Fritzi nicht ins Haus darf, was ihn natürlich manchmal nicht interessiert, ziert innen dieses Untier den Raum. |
Mittwoch, 22. Juni 2011
Stromausfall
Gestern drehte uns um 21:30 die DEI für eine halbe Stunde den Strom ab. Aus Protest gegen die weitere Privatisierung des Staatskonzerns.
Da man nie weiß, wie lange so ein Ausfall dauert, konnte ich dem resultieren Kerzenschein leider nichts Romantisches abgewinnen.
Freitag, 25. März 2011
Nicht 11 Tage in der Taverne
Dirk fragte dies. Wohl deswegen, weil es nicht Neues zum Lesen gab. Hier gleich die Antwort für alle.
Baustellen überall. Rund ums Haus sind immer noch Arbeiten, die der große Regen nach sich zog, am Laufen. Es wird einiges geändert, damit so ein Erdrusch u. U. nicht mehr passieren kann und ein Teil vom Grundstück, das vorher mit Kies bedeckt war, wurde betoniert und gefliest. Ist noch im Gange. Danach kommen die Gärtner. Innen gab es ein neues Treppengeländer aus Edelstahl. Nebenher installiere ich ein neues PC-System. Komplett neue Hardware. Windows 7 will erst mal so gebogen werden, wie ich es gewohnt bin zu arbeiten. Die größte Baustelle bin dann ich selbst. Pendle vom Kardiologen zum Orthopäden und zum Mikrobiologen und von Euromedica zum Radiologen. Aber sonst geht’s gut.
Das Wetter war bisher recht ordentlich. Von ein paar Tagen mit Wolken und einigen Regenschauern (vorgestern Abend der letzte) mal abgesehen, meist sonnig. Frisch ist es aber immer noch. Nachts 10 – 14 Grad. Tagsüber im Schatten ist Pullover angesagt.
Sonst? Beliebtes Thema – Straßenbau. Die Fertigstellung der Rodou-Lindou wurde einer anderen Firma übergeben. Es wird, so man das hier sagen kann, mit Hochdruck gearbeitet. Zwischen Ladiko und Afandou ist bis auf ein paar Meter an den Kreuzungen alles geteert. In Afandou auf der Strecke zwischen Abfahrt Golfplatz und Brücke sind auch kleinere Arbeiten am Laufen. Der erste Abschnitt, der fertig werden soll, ist Faliraki bis erste Abfahrt Afandou.
Montag, 10. Januar 2011
Ein Wintertag
Der stramme Wind der Vortage hatte sein Tun eingestellt. Durch diesen Wind war es die Vortage trotz wolkenlosem Himmel und 13 Grad unangenehm kalt.
Gestern Mittag kurz Freunde besucht. Deren Terrasse sonnengeflutet, man kam ins Schwitzen. Später ging es in die Strandtaverne. Die ganze Parea saß draußen, die Ärmel der Pullover wurden hochgeschoben. Es hatte in der Sonne sicher 24 Grad. Drei Unermüdliche gingen schwimmen. Wir starteten mit dem Essen auf der Terrasse und blickten dabei auf das tief blaue Meer und die schneebedeckten Berge der Türkei. Gegen 15:45 neigte sich die Sonne und es kam ein leichtes Lüftchen auf. So schnell wir ins Schwitzen kamen, so schnell fröstelte es alle. Kein Problem, Teller und Getränke gepackt in die geschlossene Abteilung rein und den Gasstrahler angemacht. Bis wir uns dann bei einem lustigen Kartenspiel und Ouzo umsahen wurde es bei einem Meer, das da lag wie Öl und der Sonnenuntergang in allen möglichen Farben das Wasser mit dem Himmel verschmolz, dunkel. Gegen 18 Uhr verzog sich dann jeder in seine heimische, warme Stube.