Meine Frühlingseuphorie war leider etwas verfrüht. Wieder mal Dauerregen. Angesagt für den ganzen Tag und für morgen und Montag und Dienstag und …
Klamm fühlt es sich draußen an (13°C).
Das Orangenfest morgen wird wohl ins Wasser fallen. Letztes Jahr war es am 15. April. Es hatte 30°C. 2017 schwitzten wir dort bereits am 2. April.
Mit den Regentagen kann ich leben. Nur die Bausubstanz und der Garten nimmt die Dauernässe dieses Winters langsam übel. Der Verputz blüht innen an Stellen auf, die man nicht für möglich hält. Ein Problem in fast allen Häusern. Ob Alt- oder Neubau. Und wie lange mediterrane Pflanzen noch im Sumpf stehen können, ist auch fraglich. Die Buschnelken, die letztes Jahr gepflanzt wurden, beginnen zu verfaulen statt zu blühen. Wie es die Aprikosen, die teilweise schon Olivengröße haben, verkraften, weiß ich nicht. Der große Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata), den man nur mit zu viel Wasser umbringen kann, hält sich allerdings noch wacker.
Über Frühling oder Anklopfen des Sommers werde ich erst wieder schreiben, wenn ich mal eine Woche keine Wolke mehr gesehen habe und echte 25°C + x erreicht wurden.