Warum schreibe ich so wenig, poste keine Fotos mehr?
Mittlerweile
gibt es im Netz "Dank" Mobiltelefonfotografie auf zig Plattformen
keinen Stein, kein Gebäude, keinen Strand, keine Blume, kein Insekt,
kein Gyros, keine
Bierflasche, keine noch so untypisch griechische Speisenplatte mehr, was nicht alles tausendmal Mal abgelichtet wäre.
Die Bildfolgen sind schnell durchgescrollt, Text von mehr als 2 Zeilen eher lästig.
Residente können sich Informationen aus rhodischen Tageszeitungen von
Google übersetzen lassen. Dass ich den Inhalt hier wiederhole, ist
müßig. Rein touristisches hier zu posten war nie meine Intension.
Weiter. Dass
das Blog nicht in vollem Maße smartphone-kompatibel ist, wird mir
monatlich von Google erzählt. Auch wenn ich da nicht mit der Zeit gehe,
werde ich dbzgl. keine Arbeit investieren. Den Rückschritt im Betrachten
von Internetinhalten mache ich nicht mit. Es ist noch nicht lange her,
da war man froh, dass die Bildschirme der Rechner immer größer wurden,
heute sollen Inhalte auf der Fläche einer halben Postkarte darstellbar
sein und warum fotografiere ich mit 24 Megapixel, um dann ein Foto von
Briefmarkengröße abzuliefern?
Als Pionier mit einer Homepage über
Rhodos seit sicher bald 30 Jahren macht es so keinen Spaß mehr.
Zwischen FB, Instagram, Twitter, Tiktok, Bewertungsportalen und was es
noch so alles gibt (bin dort übrigens nirgends vertreten) schwimmt man
da so am Rande mit.
Mal sehen, wie es weitergeht.