Samstag, 18. Juli 2020

Maskenpflicht im Supermarkt

Ab heute (18. Juli) müssen Personal und Kunden in den Supermärkten Masken tragen.

Mittwoch, 15. Juli 2020

Ganz toll - der 2. importierte Fall wieder aus den USA

Der zweite importierte Corona-Fall auf der Insel seit Öffnung der Flughäfen für Hinz und Kunz ist wieder eine ältere Griechisch-Amerikanerin. Sie ist im Krankenhaus. Ihre Kontakte versucht man ausfindig zu machen.
Sie kam über ein Drittland nach Griechenland.

Und heute kamen und kommen noch insgesamt 9 Maschinen aus England. Na dann ...

Dienstag, 14. Juli 2020

Verbote, aber ...

Bis mindestens Ende Juli sind alle Kirchweihfeste (πανηγύρι) untersagt. 

In Anbetracht wieder steigender Fallzahlen von Corona-Infektionen werden weitere Maßnahmen diskutiert.

Dagegen dürfen demnächst Touristen aus Ländern mit den höchsten Infektionszahlen einreisen. Schweden, Engländer und Amerikaner. Das verstehe wer will.

Langsam aber sicher wird alles etwas absurd. Wie ich schon schrieb, kümmert sich fast keiner mehr um die einfachsten Regeln, aber in einem Autohaus, wo wir bei 35°C eine Stunde warteten bis die Inspektion von einem unserer Autos durchgeführt war, durften wir kein Trinkwasser aus dem Spender entnehmen. Dies sei derzeit verboten, sagte man uns.

Montag, 13. Juli 2020

Monokultur

Image by Peggy und Marco Lachmann-Anke from Pixabay
Da hält jemand den Spiegel vor. In einem Artikel der Rodiaki sagt der Autor, was mir schon lange im Kopf herum geht.

Auf den Punkt gebracht hat hier jahrzehntelang wirklich fast jeder nach dem schnellen Geld im Tourismus gegriffen. Ich erinnere mich noch an die 80ziger und 90ziger Jahre. Da haben viele in der Gastronomie Geld gescheffelt bis zum Erbrechen. Und es ebenso wieder auf den Kopf gehauen.
Nachhaltige Lebensplanung, die einem 12 Monate im Jahr ein Auskommen sichert, Fehlanzeige. Warum sich täglich auf dem Acker, in der Fabrik, auf dem Bau abschuften, oder auch täglich ins Büro gehen, wenn man mit 6 Monaten Arbeit und 6 Monaten Arbeitslosengeld gut über die Runden kommt. Ja sich Haus, Autos und alle Annehmlichkeiten leisten kann.

Wie schnell so eine Monokultur der Beschäftigung ins Wanken gerät, kann man jetzt sehen. Und es muss nicht mal eine Pandemie sein, ein Vulkanausbruch, der den Luftverkehr zum erliegen bringt, reicht auch schon. Und es gibt noch viele weitere Störfaktoren, die das fragile Gerüst der Tourismusindustrie zum Einsturz bringen können.

Hätte der Staat hier gegensteuern müssen? Sicher. Aber es war kein Dekret, dass jeder dem schnellen Geld hinterher läuft. Es war die Entscheidung jedes Enzelnen. Jetzt nur nach dem Staat (den man sonst so gut wie möglich boykottiert) zu rufen bringt es nicht. Denn jeder ist letztendlich seines eigenen Glückes Schmied.

Dennoch haben die meisten den Knall der Pandemie, der noch auf unabsehbare Zeit nachhallen wird, nicht wahrgenommen. Ich habe noch keinen gehört, der bzgl. seines Jobs etwas ändern will. Irgendwie werden wir die Durststrecke mit dem Geld von Oma, Opa oder vielleicht dem Staat schon überbrücken. Während der Finanzkrise hat es ja auch geklappt.

Na dann viel Spaß bis zum nächsten Knall.

Freitag, 10. Juli 2020

Weitere Lockerungen

Das Limit von 6 Personen pro Tisch in Restaurants wird aufgehoben. Die Abstandsregeln zwischen den Tischen und die maximale Anzahl der Gäste im Restaurant bleiben bestehen.

Ebenso wird die Maskenpflicht für Kunden in Einkaufszentren aufgehoben. Das Personal muss weiter Masken tragen.

Montag, 6. Juli 2020

Erdbeben und Tiere

In einem Artikel im Netz las ich, dass Tiere scheinbar "einen sechsten Sinn" für Erdbeben haben.

Beim den letzten Beben - eines am Abend und ein Nachbeben am Morgen, beide nur leicht zu spüren - war es schon seltsam.

Am Morgen nach dem ersten Beben fand ich 3 tote Ratten ums Haus. Gekillt natürlich von unseren Katzen. Lange vorher und nach dem Beben war keine tote Ratte zu finden. Kamen die Ratten wegen dem Beben aus "ihren Löchern"?

Beim Nachbeben am Morgen, das kaum zu spüren war, schoss eine Katze vom Erdgeschoss nach oben und verkroch sich unterm Bett.

Zufall?

Mittwoch, 1. Juli 2020

PLF für die Einreise in Griechenland obligatorisch

PLF heißt Passenger Locator Form. Diese ist 48 Stunden vor der Einreise online hier (https://travel.gov.gr/#/) auszufüllen. Dies ist unabhängig mit welchem Verkehrsmittel man in Griechenland ankommt.

Nach erfolgreichem Ausfüllen des Formulars erhält man einen QR-Code auf das Handy oder per Email, den man bei Ankunft am Flughafen vorzeigen muss.

Jetzt gibt es den auch noch


Media Markt hat eine Filiale auf Rhodos eröffnet. Wo? Neben dem Supermarkt Sklavenidis auf der Rodou-Lindou.