Samstag, 16. Mai 2015

Steingarten

kaktusblüte_02Eigentlich wollte ich dem geneigten Leser die alljährliche Kaktusblüte diesmal ersparen. Da der Kaktus aber mit einigen anderen Genossen vor ein paar Tagen in den neuen Steingarten umgezogen ist, doch noch mal.

Weitere 9 Blüten folgen die Tage.kaktusblüte_01

Der neue Stein,- Kaktusgarten. Tolle Arbeit der Gärtner!

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Puma überwachte die Bauarbeiten.

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Dienstag, 12. Mai 2015

Nasse Füße

Nach einigen schon fast sommerlichen Tagen bekam man gestern speziell in Rhodos Stadt ordentlich nasse Füße (Bilder). Die heftigen Gewitter wüteten im ganzen Nordteil der Insel bis in die Nacht hinein.

Heute Früh bei 16°C immer noch stark bewölkt. Es soll den ganzen Tag weitere Regenfälle geben.

Montag, 4. Mai 2015

Sonnenaufgang

Fotografiert wegen “seniler Bettflucht”.

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Donnerstag, 30. April 2015

Es geht aufwärts

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Langsam kommt das Wetter in Bereiche, die mit meinem Temperaturempfinden kompatibel sind. Der Himmel tief blau. Der Westwind fegt den Dunst weg und wir nähern uns den 25°C tagsüber.
Er sucht eher wieder frühsommer_07kühles Aluminium statt das Kissen auf dem Stuhl.

 

 

Es blüht und grünt.

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Samstag, 25. April 2015

Ob das gut geht?

Das Parlament in Athen hat ein Dekret erlassen, dass alle öffentlichen Einrichtungen wie Kommunen, Krankenhäuser, Universitäten usw. ihre Rücklagen an die Nationalbank zu überweisen haben. Nach Regierungsschätzung dürften so 1,5 Milliarden Euro in das Staatssäckel kommen. Damit sollen Gehälter und Renten bezahlt und Schulden getilgt werden.
Die Gemeinden wehren sich heftig dagegen, da dann jegliche Infrastrukturprojekte (Schulen, Straßenbau und Erhalt, …) in Frage stehen.

Bin gespannt, wie lange sich die griechische Bevölkerung dieses Dilettantenkabinet noch anschaut. Steuern eintreiben auf breiter Front scheint völlig aus der Mode gekommen zu sein. Stattdessen plündert man die Sozialkassen und lässt Kommunen und öffentliche Einrichtungen ausbluten. Einen Plan das Land langfristig aus der Misere zu führen, sehe ich weit und breit nicht. Was da geschieht, ist nur hilfloses herumdoktern an einem Patienten, der längst im Koma liegt. Und das von Leuten, die noch nicht mal Medizin studiert haben.

Die FAZ zum Thema


Nach(t)gedanken

Lese mich gerade wieder durch die deutschen Medien.

Jetzt platzt mir der Kragen!

Bei den Kommentatoren der Berichte in D immer dieses Geseiere "soll man erst die Reichen schröpfen, der Rest von Griechenland ist ja so arm". Könnt ihr Linken rechnen? Ich glaube nicht. Ein paar Hundert Millionen Euro von den Reichen ist gerade mal ein Tropfen auf den heißen Stein. Steuereinnahmen müssen regelmäßig von ALLEN fließen. Und da krankt es in der ganzen Bevölkerung, respektive an den Mechanismen des Staates Steuern von jedem einzutreiben.

Weiter die mediale Darstellung der Situation. Menschen in GR die in Mülltonnen nach Nahrung suchen. Obdachlose auf den Straßen …
Ich komme aus dem "reichen" München. Ich bräuchte keinen Tag um gleiche Fotos zu machen. Menschen unter Brücken hausend. Obdachlosenheime, Suppenküchen ... Alles eine Frage der Wahrnehmung UND der Propaganda.

Wie schwerlich zu erraten, lebe ich größten Teils auf Rhodos. Hier ist die "Armut", wegen Einnahmen und Arbeitsplätzen durch den Tourismus bedingt, sicher nicht so ausgeprägt wie in den großen Städten. Das Leben läuft aus meiner Sicht nicht anders als immer. Gejammer höre ich seit 35 Jahren aber von den griechischen Freunden immer. Aber das Haus 200 qm Wohnfläche (ach ... die Immobiliensteuer) und 2 Autos (ach ... die Autosteuer und auch noch Versicherung, welche Unverschämtheit).

Die Jugend - zwar arbeitslos - bevölkert die IN-Kaffees, dass kein Platz mehr zu bekommen ist. Oma hat's ja. Für die Dreckarbeit, die der Osteuropäer oder der Asylant macht, gebe ich mich doch nicht her. Und die Finger in Opas Gemüsegarten mache ich mir auch nicht schmutzig. Lieber ein Geschäftchen hier, ein Geschäftchen da, natürlich an der Steuer vorbei, was sonst.

Ach …

Wie sagte ein Freund vor sehr vielen Jahren noch zu Drachmenzeiten zu mir? "Der griechische Staat ist arm, aber die Griechen sind reich".

Nennt es Stammtischgeschwafel, nennt es dümmliches Gerede von einem der von Ökonomie und Volkswirtschaft, Bankenwesen keine Ahnung hat, aber das ist meine Wahrnehmung dieses Staates ohne eine Bevölkerung die sich dessen zugehörig fühlt.

Donnerstag, 23. April 2015

Zu früh gefreut

Klare Sicht, eitel Sonnenschein. Temperaturen wie im Dezember.

Seit Montag reitet ein Nord-Westwind mit starken Böen die Insel nieder. Hierbei liegen die Temperaturen tagsüber bei so 17°C und nachts zwischen 10°C und 12°C. Der Wind lässt es einem noch kälter erscheinen.

Die ersten Touristen flanieren leicht bekleidet auf den Straßen. Mich friert es schon, wenn ich nur kurze Hosen, Sandalen und T-Shirt sehe. Aber Strand scheint bei dem Wetter noch nicht angesagt. Wahrscheinlich auch, weil es noch an Liegestühlen mangelt. Wie üblich zieht sich die Lizenzvergabe noch hin.

(10 Uhr 12,7°C)

Mittag

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Dauerwind seit Montag

Nächste Woche soll es wärmer werden. Na ja … kälter geht für die Jahreszeit bald nicht mehr.

Dienstag, 21. April 2015

Flüchtlingsdrama am Zefyros Strand

Gestern zerschellte 100 Meter vorm Ufer des Stadtstrandes ein Flüchtlingsschiff mit fast 100  Personen. 3 Menschen starben, 93 konnten gerettet werden.

Da ich die dramatischen Szenen hier nicht direkt zeigen möchte, 2 Links zu Videos der Zeitung “Rodiaki”:

Video 1
Video 2

Dienstag, 14. April 2015

Hurra

Der Frühling kommt!
Gestern war der erste Tag an dem man in der Strandtaverne den ganzen Nachmittag draußen sitzen konnte. Der Wind hatte sich fast gelegt und war nicht mehr kalt. Am späten Nachmittag hatte es im Wintergarten 29°C. In der Nacht ist es wieder zweistellig. Die nächsten Tage sollen so bleiben.