Man ersetze “chicks” durch “Schecks”. :-)
Freitag, 20. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015
Und nun?
Und nun liebe Protagonisten der linken Befreiung fahren wir Griechenland an die Wand? Vielleicht noch diese Woche, vielleicht später.
Ist schon seltsam, da wählt sich ein Volk eine Regierung zusammen deren bisheriger Auftritt auf den Straßen bejubelt wird und gleichzeitig hebt selbst der Kleinsparer sein Geld von der Bank ab, weil er diesem Possenspiel nicht traut.
Samstag, 14. Februar 2015
Stopp …
… von Privatisierungen.
Der Verkauf von 14 Regionalflughäfen an “Fraport” ist vorerst gestoppt bzw. auf Eis gelegt. Also wird u. a. der Flughafen Diagoras auf Rhodos weiter vor sich hin gammeln.
Quelle: AFP
Lt. inoffiziellen Quellen hat sich der Investor, der den Afandou-Strand gekauft hat, zurückgezogen. Respektive der Deal ist aus gleichem Grund geplatzt. Somit ist eines der größten, touristischen Projekte (300 Mio. EUR) des Landes Geschichte. Wie viel Arbeitsplätze hätte das geschaffen, wie viel mehr Touristen oder Teilresidente hätte das angezogen?
Bravo zu all dem! Selbst fehlt das Geld und die Ideen etwas auf die Beine zustellen, aber Hauptsache wir haben nicht “die Schätze unseres Landes” verkauft.
Hat sich Griechenland schon mal angeschaut, was in Deutschland noch staatlich ist? So gut wie gar nichts mehr.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Mittwoch, 11. Februar 2015
Samstag, 31. Januar 2015
Alles wird gut
Noch nicht mal den Schreibtisch eingeräumt und die neue Chefetage in Griechenland führt sich auf wie Rumpelstilzchen. Nett anzusehen. Hat alle meine Erwartungen übertroffen. Den Griechen gefällt das. Endlich eine Führungsriege, die Eier in der Hose hat (besonders der neue Finanzminister Giannis Varoufakis, der nicht mal bei der Begrüßung von Auslandsgästen die Hände aus den Hosentaschen bekommt). Die Würde ist bald wieder hergestellt, heißt es. Wirklich schön, mit was man einem Volk Freude machen kann.
In Würde kann man bald von dem gesparten Geld der abgeschafften Grundsteuer Saatgut für sein Feld (was ja fast jeder hat) und ein paar Hühner kaufen. Somit steht der Lieblingsbeschäftigung der Griechen - der Parea¹ - unter der Sonne Griechenlands nichts mehr im Wege. Beim schwarz gebrannten Tsipouraki kann man dann wieder über die Größe Griechenlands vor sich hin philosophieren und braucht nicht mehr über die Knechtschaft unter der Troika und vor allen Dingen über die böse Frau Merkel zu sinnieren.
Für das, was man sonst noch für ein glückliches Leben braucht, werden neue “Freunde” sorgen. Der “lupenreine Demokrat” Putin steht schon in den Startlöchern. Persönlich tangiert mich die Annäherung an Russland weniger, unsere Nachbarin spricht gut russisch und kann somit übersetzen, was die Kaderleitung im Dorf zu verkünden hat.
Weiter wird jeder bald mehr Geld in der Tasche haben, als er verprassen kann, wenn endlich mal die Reeder und sonstige Milliardäre zur Kasse gebeten wurden. Entgegen aller Beteuerungen, “wir zahlen erst Steuern, wenn die Reichen Steuern zahlen”, wird trotzdem weiter jeder Cent (oder Drachme) am Fiskus vorbeigeschummelt werden. Man wird eine andere Begründung für die “persönliche Steuerbefreiung” finden, respektive man wäre ja sonst dem Volkssport beraubt.
(Wieso wurden eigentlich noch keine neuen Steuergesetze verabschiedet? Die Regierung ist doch schon 5 Tage im Amt. 5 Tage haben doch auch gereicht, um die halbe Welt vor den Kopf zu stoßen.)
Im Tourismus gibt es neue Ideen. Z. B. Tagesausflüge mit dem Hubschrauber über Imia. Kamenos der Verteidigungsminister hat dies schon getestet. Bei der Besichtigung dieses hochinteressanten Eilands bekommt man als Einlage eine Flugschau von türkischen und griechischen F16. Die Idee hat er bereits der Tourismusministerin weitergeleitet.
Auf jeden Fall freue ich mich bald wieder in diesem Panoptikum zu sein. Endlich muss ich mir nichts mehr über Merkel und die Troika anhören, sondern bekomme Danksagungen und Ouzo ohne Ende wegen dem Schuldenschnitt, der neuen Drachme oder was auch immer noch so Positives passieren mag.
Jammas
¹ Parea Lustiges Beisammensein mit Freunden mit sich vor Speisen und Getränken biegendem Tisch, wo mindestens ein Drittel des Essens, wegen zu viel, weggeworfen wird, die Lautstärke der Diskutanten mit steigendem Alkoholgenuss zum Gebrüll anschwillt und der männliche Teil der Tischrunde am Ende torkelnd sein Auto sucht.
Donnerstag, 29. Januar 2015
Der Mann hat meine Gedanken
Salopper aber treffender Kommentar von einem der reichsten Männer Griechenlands.
Mittwoch, 28. Januar 2015
Presseschau
Erst Stunden im Amt und die Maulhelden legen sich mit allen an.
- FAZ
Starke Sprüche gegen Deutschland - FAZ
Neue Regierung stellt sich gegen Russland-Sanktionen - n-tv
Die griechischen Deutschland-Hasser - Spiegel
Und schuld sind die Deutschen - Handelsblatt
Ich will das ,Vierte Reich‘ besiegen
Mir wird ganz schlecht, wenn ich die Aussagen dieser politischen Geisterfahrer lese und empfinde es als eine Unverschämtheit, wie Deutschland und seine Politiker tituliert werden.