Laut lokaler Presse ist endlich die Baugenehmigung für das neue Kraftwerk bei Katavia erteilt.
Gebe das mal kommentarlos weiter. Der erste Beitrag zu diesem Thema im Blog erfolgte 2009.
Laut lokaler Presse ist endlich die Baugenehmigung für das neue Kraftwerk bei Katavia erteilt.
Gebe das mal kommentarlos weiter. Der erste Beitrag zu diesem Thema im Blog erfolgte 2009.
Tut mir leid, dass ich das so krass auszudrücke, aber es ändert sich hier bzgl. Umweltschutz nichts. Da mag zwar die Politik (halbherzig) drakonische Strafen für wilde Müllkippen odgl. verkünden, nur, wo keine Kontrolle, da kein Richter.
Und, wenn jetzt jemand sagt, “hier ist es doch sauberer geworden als früher”, kann ich nur sagen, ja, an den Haupttrampelpfaden der Touristen. Schaut mal hinter die Kulissen.
Aktueller Fall:
Vor ein paar Wochen hörte ich Geräusche aus einer Richtung, wo eigentlich nichts kommen dürfte. Dachte mir nichts dabei. Es häufte sich. Also mal in die Richtung gegangen, wo es her kam. Ich sah, wie ein LKW Bauschutt oberhalb unseres Hauses den Berg herunter kippte. Mittlerweile ist das eine Lawine aus Badewannen, Toilettenschüsseln, Betonteilen, Sand, Plastikplanen usw. geworden.
Heute, als mal wieder ein LKW Tonnen von Bauschutt abkippte, wurde es mir zu blöd. Ich rief den im Ort Zuständigen für die Abfallentsorgung an. 30 Minuten später kam er und sah sich das an. Er will der Sache auf den Grund gehen und erklärte mir, dass das für den betreffenden Umweltsünder ganz schön teuer werden kann. Mal sehen was passiert.
Das traurige an der Geschichte, ich bin nicht der einzige, dem diese Sache aufgefallen ist, nur unternimmt keiner etwas. Nach dem Motto “eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus”. Mittlerweile kenne ich dieses System zur Genüge. Denn auf irgendeine Weise hat jeder “Dreck am Stecken”. Da kann ich doch meinen Nachbarn, meinen Verwandten, meinen entfernt Bekannten nicht an den Karren fahren.
Mir ist das mittlerweile egal. Ich bin EU-Bürger, ich zahle hier von der Mehrwertsteuer über die Autosteuer bis zur Grundsteuer und Gemeindeabgabe brav meine Abgaben und lasse sehr viel Geld in diesem Land. Deshalb werde ich künftig nicht mehr den Gebetsteppich ausrollen und mich lächelnd bedanken, dass ich hier leben darf. Wo etwas nicht passt, werde ich mich einmischen.
Gestern waren wir mal wieder im “El Toro” in Rhodos Stadt. Nicht nur, dass das Restaurant bei “Tripadvisor” auf Platz 7 von 840 genannten Restaurant rangiert, nein auch ich traue mir zu behaupten, dass es dort die besten Steaks der Insel gibt.
In der Parea wurden 5 Ribey-Steaks vom Black Angus Rind und ein Filetsteak gegessen. Alle Steaks perfekt gebraten von “rare” über “medium to rare” bis “medium, well done”.
Die Größe der Steaks so, dass fast keiner sie bezwungen hat. Dazu trugen auch die Vorspeisen bei. Diese sehr interessant und aus dem Einheitsbrei der griechischen Vorspeisen herausstechend. U. a. hatten wir gebratenen Feta im Honig-Teig-Mantel, gefüllte Champignons, Hähnchenflügel in Sesamkruste.
Sitzt man täglich auf der Terrasse, kennt man langsam die Flugrouten, sprich wann, wo Kondensstreifen zu sehen sind.
Gestern am frühen Abend traute ich aber meinen Augen nicht mehr. Der ganze Himmel voller Kondensstreifen in verschiedene Richtungen.
Mit zivilem Luftverkehr kann das nichts mehr zu tun gehabt haben.
So langsam kann ich das Wetter hier nicht mehr glauben. Gestern Nachmittag in der Strandtaverne mussten wir uns zum Essen nach innen verziehen. Die Wolkendecke riss nur ab und zu auf. Starke Windböen fegten uns die Getränke vom Tisch und kaum war die Sonne weg, war wieder der Pullover angesagt.
Letzte Nacht sank die Temperatur auf 13 Grad. Heute früh ziehen Wolken herum, der griechische Wetterbericht spricht von Regen am Nachmittag. Die nächsten Tage nicht signifikant anders.
Der Langfristwetterbericht, dem man zwar nicht unbedingt glauben schenken sollte, sagt für die nächsten 2 Wochen, sprich bis Mitte Mai, keine durchgreifende Änderung voraus. Wir werden bis dahin nicht mal annähernd die 25-Grad-Marke knacken.