Dienstag, 10. Januar 2012

Igel oder Katze

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Seit gestern Abend schüttet es mal mehr mal weniger, aber schön durchgängig bei knapp unter 10 Grad teilweise so stark, dass ich schon wieder leichte Bedenken habe.

Zwei unserer Katzen stört das nicht. Trockene Plätze gäbe es genug. Jetzt hatten sie aber das Fell voll und liegen unter der Pergola auf den Stühlen. Trouble ist schon vorprogrammiert, denn da liegen immer drei unserer anderen Katzen.

nasse_katzen_03 Gell, da schaust Lola.
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nasse_katzen_04 Soll ich euch vielleicht noch trocken föhnen?

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Sonntag, 8. Januar 2012

Land am Abgrund

Was der deutsche Stammtisch-Michel nicht liest.

Warum so harsche Worte?  Wenn ich Leserzuschriften auf deutsche Zeitungsartikel bzgl. der Griechenland-Krise lese, dreht sich mir, obgleich von Nichtwissen und Ignoranz geprägten Kommentaren, oft der Magen um.
Also erst mal lesen, wie es den Menschen mittlerweile in Griechenland geht, bevor man weiter draufhaut.

Samstag, 7. Januar 2012

Kein Ende in Sicht

So, jetzt hat es nochmal 7 l/qm draufgelegt. Heftige Schauer und kein Ende. Laut den verschiedenen Wetterberichten kann man sich das Wetter für die nächsten Tage aussuchen. Es reicht von morgen wieder sonnig bis Fortdauer des Regens für die nächsten Tage. Da uns heute keine 10 Pferde aus dem Haus gebracht haben, hier ein kleiner Überblick aus dem Kalithies-Blog

Land unter

grau_04Seit gestern Mittag Regen, Sturmböen, Gewitter. Die Nachtruhe wurde des Öfteren gestört. Es schüttet immer noch, kein helles Wolkenloch in Sicht. Bis dato 60 l/qm Regen. 11 Grad.

Freitag, 6. Januar 2012

Neuer Engpass?

Verschärfung der Krise durch die Hintertür. Die EU bereitet ein Ölembargo gegen den Iran vor. Während der Anteil iranischen Öls in der EU und da speziell in den großen Industrienationen eher gering ist, ist er in den krisengebeutelten Ländern um so höher. Griechenland bezieht lt. offiziellen Angaben 14 % seines Öls aus dem Iran. Man munkelt sogar von 50 %, da der Iran das einzige Land ist, das Griechenland noch Öl auf Kredit abgibt.
Sollte das Embargo durchgesetzt werden, könnte es hier u. U. zu Engpässen bzw. zu weiteren Preissteigerungen kommen.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Ätzend

Geht kein Wind, was derzeit öfter der Fall ist, liegt über dem Tal ein ätzender Rauchgestank, eine richtig, graue Smogwolke. Da das Heizöl so teuer geworden ist, heizen wohl immer mehr Leute mit Holz. Da besonders beliebt Olivenholz, was am meisten raucht und stinkt.
Als ob das nicht genügt, wird derzeit der Oliven- und sonstiger Baumschnitt dazu oft noch anderer Unrat, was alles möchte ich gar nicht wissen, auf dem Feld oder gleich neben dem Haus verbrannt. Heute ist es besonders schlimm, da man mit dem Feuer die Kobolde vertreiben will. Eines Kommentares hierzu enthalte ich mich. Im Moment sehe ich zu den Kaminen noch 4 Rauchsäulen aufsteigen, die das ganze Tal verpesten. Morgendliches Lüften also vorerst verschoben.

rauch_01 Eine der Rauchsäulen, garantiert 50 m hoch.

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Es hört gar nicht mehr auf überall zu qualmen.

So wie es aussieht regnet es bald. Dann wird die Sauerei hoffentlich ausgelöscht.

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Nachtrag 17:30

Dachte gerade, hängen die Wolken nach dem Regen so tief? Nein, irgendein Eingeborener macht sich die “Bewölkung” selbst. Langsam fasse ich es nicht mehr. Alles hustet nur die Kobolde nicht. Eine Luft zum Schneiden.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Ebenfalls unglaublich

Unser seltsames Paar. Wenn sie von der “schweren” Arbeit zurückkehren, machen sie es sich auf dem Stuhl bequem. Immer nebeneinander oder übereinander.

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Und nebenbei schreit die beim anderen Fenster herein. Wenn sie da ist, kann ich nicht raus gehen. Sie ist sofort um meine Füße herum, setze ich mich hin, will sie auf den Schoß. Wo sie her kommt, keine Ahnung.

Frühere Waldbrände

In den deutschen Medien wurden folgende Informationen sicher nicht publiziert.

Nach Enthüllungen des früheren türkischen Ministerpräsidenten Mesut Yilmaz wurden in den neunziger Jahren vom türkischen Geheimdienst zahlreiche Waldbrände auf griechischem Territorium gelegt. Darunter auch einige auf Rhodos. Die Staatsanwaltschaft Rhodos hat jetzt speziell für Brände und Bombenanschläge in den Jahren von 1994 – 1997 erneut Untersuchungen aufgenommen.