Die Wolken öffneten sich und wir konnten draußen frühstücken. Aber dann …
Kunibert wusste zwischenzeitlich auch nichts mit sich anzufangen. |
Seit gestern Abend sind wir bis jetzt bei 9,3 l Regen pro qm. |
Kunibert wusste zwischenzeitlich auch nichts mit sich anzufangen. |
Seit gestern Abend sind wir bis jetzt bei 9,3 l Regen pro qm. |
Der Juni steht vor der Tür. Wie schön ist es da sich beim Geprassel des Landregens am Morgen nochmal im Bett umzudrehen. Später blickt man aus dem Fenster, Nebelschwaden ziehen vom Meer das Tal hoch. Die Bergspitzen sind von der tiefhängenden Wolkendecke verhüllt. Flieshose, Strickjacke und Socken werden aus ihrem Quartier hervorgekramt um der 16 Grad zu trotzen.
18. Mai und es regnet. Zwar kein Wolkenbruch, aber wenn da jetzt wieder roter Sand dabei ist, können sie mich ins Heim auf Leros einweisen. Gestern haben wir in halbtägiger Arbeit Terrassen, Fensterläden und Fenster von der roten Pampe der letzten Monate befreit. “Frisch” ist es auch noch, 21°.
Ein paar Tropfen Regen, von der Natur nicht mal bemerkt. Aber Hauptsache, dass in jedem Tropfen wieder roter Sand aus der Sahara war. Von Pflanzen bis Fensterläden wieder alles versifft. Wann soll man eigentlich heuer mit der Generalreinigung des Gehöfts anfangen, wenn der Mist noch Mitte Mai vom Himmel kommt.
Grau in grau, 23°
Heute wird der Garten fertig. Und er wird wunderschön! Wenn das Licht besser wird, gibt’s ein paar Fotos. Denn im Moment ist es grau in grau und 10 – 12 Regentropfen fielen darnieder. Sie hören richtig meine Damen und Herren.
Warum hört man nichts? Tja, wir hatten 2 Wochen die Maler im Haus. Alleine wollten wir sie nicht lassen, also waren wir ans Haus gebunden und fast zum Nichtstun verurteilt. Das Nötigste wurde täglich, als sie weg waren, am späten Nachmittag eingekauft. Letzte Woche fingen dann noch die Gärtner an und es waren in und ums Haus teilweise 7 Leute am Werken. Gut so, aber es kann auch anstrengend sein. Zumal ich mit meinen rudimentären Griechischkenntnissen allen klarmachen musste wie ich was will. Aber man lernt dazu, auch wenn ich nicht wissen will, was ich ins Deutsche übersetzt, alles für einen Mist dahergequatscht habe. Es wird alles so wie wir wollen. Am Mittwoch geht es im Garten weiter.
Ich hoffe wir schaffen die Tage mal weiter als zum Einkaufen zu kommen. Nichts desto Trotz ist es auch schön bei langsam steigenden Temperaturen nur auf der Terrasse zu sitzen und blöd zu schauen.
Das ist Rhodos live.
paralia rodos from NewsKosmos.com on Vimeo.
Was ich hier alles persönlich und in den Medien so mitbekomme, will ich auf dieser Plattform gar nicht veröffentlichen. Ich will ja in diesen schwierigen Zeiten dem Tourismus nicht noch zusätzlich schaden. Obwohl, nicht ich schade dem Tourismus, das machen hier schon alle Verantwortlichen und die Bürger in höchster Vollendung selbst.