Der 24.12. auf rhodisch

Dieser Tag ist hier nicht der “Heilige Abend”, sofern das überhaupt so betrachtet wird. Man geht zwar auch hier in die Kirche, aber man höre und staune ab 4 Uhr früh zum 25.

Also verbrachten wir den Tag ganz normal. Was heißt normal? Trotz grau in grau am weihnachtlichen Himmel draußen bei und mit Freunden in der Strandtaverne. 

Vorher hielten wir noch etwas inne in der ruhigen  Anthony-Quinn-Bucht.
Auf dem Rückweg nach Hause wurde es weihnachtlich. Der Esel der Krippe begegnete uns.

Jetzt dann ein ruhiger Abend für uns. Morgen geht es los. Was? Demnächst in diesem Theater. ;-)

Vielen Dank an dieser Stelle für all die guten Wünsche von euch zu Weihnachten.

Ein frohes Weihnachtsfest …

… und ein gutes, neues Jahr wünsche ich allen meinen Lesern.

Gesundheit für 2010, weniger Streß und herrliche Aufenthalte auf “unserer” Insel.

 

Καλά Χριστούγεννα

και ευτυχισμένος ο Καινούργιος Χρόνος

---

Den Weihnachtsstern bekamen wir gestern von einem “unserer” rhodischen Kinder geschenkt.
In der Schule gebastelt.  Jetzt ziert er die Spitze des Christbaums.

Meeresbrise macht die Nase frei

Am Afandou-Strand hat es gestern Nachmittag ganz schön geblasen. Bei uns am Berg null. Die Wellen waren schön anzusehen.

Kleiner Spaziergang am Strand

Kontraste

 

Der Tag begann ja freundlich

Dachte, ich kann heute mal draußen was arbeiten. Denkste. Um 10 Uhr wieder Regenschauer. Dann etwas Sonne. Wir mit Hund zum Spazierengehen an den Strand. Kaum angekommen Regengüsse. Also zu Freunden in die Taverne. Hatten wir aber sowieso vor. Irgendwann hörte es mittags auf, also “ligo volta”.

Ein paar Eindrücke davon:

Die Wiesen jetzt natürlich saftig grün.	Pfützen überall

Momentan wieder Regen, es ist schwarz, es donnert und blitzt. Das wird wieder eine Nacht?!

Angela machte mich noch auf dieses Video vom Wirbelsturm aufmerksam. Hatte heute schon von einem Freund gehört, dass der Tornado, als er aufs Land traf, wieder ein Auto aufs Dach gestellt hat. 

Tja, das Paradies …

… wie es viele Leser hier sicher meinen, ist es halt doch nicht ganzjährig.  Zur Zeit einen Tag halbwegs schön, dann wieder Unwetter wie ich sie zumindest von Deutschland nicht kenne. Heute bin ich wieder mal gegen 6 Uhr wegen Sturm und Donner aufgewacht. Dann ging der Wahnsinn bis ca. 10 Uhr.

Die Fotos spiegeln die Sturzbäche vom Himmel nur wenig wider. Nach 10 Uhr fand ich ein Fenster ohne Regen, um kurz mit dem Hund spazieren zu gehen. Dann wieder Regen. Nachmittag saß ich eine halbe Stunde auf der Terrasse, da es trotz dem Wetter relativ warm war; ohne Wind 18°. Jetzt wieder Regen und Wind. Mittlerweile wächst an einem lackiertem Holztisch auf der oberen Terrasse ein Baumschwamm – kein Witz.

Da ich beim Unwetter selbst eher nicht aus dem Haus gehe, verweise ich auf Bilder vom Kalithies-Blog.
Heute ein Wirbelsturm im Meer vor Faliraki und die Wellen vor den Hotels in Faliraki und Rhodos-Stadt.

Und da war dann noch …

… letzten Samstagnachmittag für ein paar Sekunden ein kleines Erdbeben mit 4,7 auf der Richterskala. Das Essen bei Freunden, wo es u . v. a. das gab, ließen wir uns trotzdem schmecken.

Gestern verabschiedeten wir Freunde für ein paar Tage. Wir waren in unserer Lieblings-Ouzeri essen. Was?
- Salat
- warmes Brot
- scharfe Käsepaste
- gebackenen Feta (scharf)
- Oktopus-Salat (aber “ausgezogen”, ohne Haut und Saugnäpfe) 
- Kalamari
- Schweinefleischstückchen in Soße
- Garides Simiakou
- Hühnchenstücke in Metaxa-Sahnesoße
- gebackenen Bakaliao mit Knoblauch drüber
- Garides in Ouzo-Sahne-Soße
- Reis mit Garides
- Baked Potatos

Strand Afandou

Kommen gerade vom Spazierengehen mit unserem Pflegehund zurück. Hier ein paar Bilder vom Strand. Kein allzu starker Wind, aber hohe Wellen. Heute war es trotz mehr Wolken als Sonne verhältnismäßig warm. Fast 19°. Am Morgen um 5:30, als ich zum Flughafen fuhr, schon 17°.

So lässt es sich aushalten! Ich werde das wohl erst wieder richtig zu schätzen wissen, wenn wir mal für ein paar Wochen nach Deutschland müssen. Dankbarkeit ist angesagt.