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Sonntag, 22. Januar 2017

Industriedenkmal?

Wie angekündigt nahmen wir heute das neue Kraftwerk wieder mal in Augenschein.

Für das, dass es im Herbst 2016 in den Probebetrieb hätte gehen sollen, machte das Ganze einen eher traurigen Eindruck. Letztes Jahr waren wir fast zur gleichen Jahreszeit ebenfalls an einem Sonntag dort. Es herrschte rege Betriebsamkeit. Es wurde gearbeitet. Heute? 2 Miniwachhundehunde trauten sich auf 20 Meter an uns heran, ansonsten keine Aktivitäten.
Gut der große Treibstoffbehälter steht, zeigt aber schon wieder den ersten Rost.

Der Containerfriedhof. Wie letztes Jahr.

Der Rückweg führte uns über Apolakia. Dort etwas Leben im Dorf. 3 Tavernen geöffnet. Die "Kundschaft" überall eher die Betreiber oder Freunde bei einem Tee oder einer Tasse Kaffee. Eine Taverne, die wir kannten, steuerten wir an. Es war dann erstaunlich, obwohl wir die einzigen Gäste waren, dass es frischen Salat, Pitaroudia, Schweinekotelett, Klefitoko, Souvlaki und gegrilltes Hühnerfilet gab. Das Fleisch mit Pommes aus Kartoffeln der Region und Pligouri. Die Freunde mögen letzteres nicht. Ich aß es von allen am Tisch.

Zurück dann über Genadi.

Landschaft, Natur? Es rührt sich langsam etwas. Ein paar bunte Blümchen am Wegesrand, mehr nicht. Dass im letzten Sommer einiges an Bäumen vor Apolakia den Flammen zum Opfer fiel, musste ich leider erst jetzt feststellen.

Montag, 12. Dezember 2016

3. Advent

Sonntagsausflug nach Stegna. "Kozas" - mein Lieblingsfischrestaurant – hatte leider geschlossen. Dimitris der Wirt flog am Vormittag in den Urlaub. So sagte der Vater, der gerade vorbei kam.

Am anderen Ende der Bucht hatte das "Perigiali" geöffnet. Ebenfalls ein Fischrestaurant. Durchaus alle Gerichte ordentlich. Aber die Raffinesse der Speisen und die Auswahl ist bei "Kozas" doch höher angesiedelt.

Diese Tische im Außenbereich waren später alle belegt. Bei Mittags um die 20°C und Windstille, kein Problem.

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Aufbruch zurück dann zur "blauen Stunde".

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Freitag, 25. November 2016

2 Tage Athen

Oder sagen wir mal knapp 2 Tage. Das hat auch gereicht, um mich nach Rhodos zurück zu sehnen.

Aber von vorne.

Auf dem Weg vom Flughafen nach Athen muss man sagen "Respekt", die Autobahnen perfekt und in sehr gutem Zustand. Nähert man sich Athen, beginnt der Wahnsinn. Auf den teilweise 10-spurigen Einfallstraßen kutschiert man von einem Stau in den anderen. Bis wir im Zentrum, wo unser Hotel lag, ankamen, verging eine gute Stunde.

Das Hotel "Olympic Royal" in perfekter Lage mit Blick auf die Akropolis, der Zeus Tempel gegenüber.

Ausblick von der Hotelbar am Abend.

 

Dachterrasse vor der Bar.


Lässt man den Blick nach unten schweifen, kehrt Ernüchterung ein. Zweckbauten und das allgegenwärtige Verkehrschaos mit den, das Straßenbild dominierenden, gelben Taxis.

 

Was bietet sich beim Kurzbesuch einer Stadt an? Eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Dauer, wenn man durch fährt, so eineinhalb Stunden. Man kann aber bei jeder Sehenswürdigkeit aussteigen und mit dem nächsten Bus weiter fahren.  Unser Abfahrtspunkt war nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt.

Bei der Rundfahrt kommt man u. a. vorbei am Syntagma Platz mit dem Parlament, der Universität, der National Bibliothek, Omonia Platz, Monastiraki ...

Die Fotos wurden fast alle während der Fahrt vom offenen Oberdeck des Sightseeing-Busses gemacht. Deshalb ist die Qualität oft nicht die Beste.

 

 

 

 

 

 

 

Damit hätten wir die schönen Ausblicke der Rundfahrt bereits abgehakt.

Der Rest war - zumindest für mich - eher deprimierend. Die Bausubstanz der ganzen Innenstadt, die ich zum großen Teil um die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts ansiedle, verkommen, zum großen Teil leerstehend. Manche Straßen so eng, dass ich mich wunderte, wie der Bus da durch kam. Trotzdem mit fünf bis achtstöckigen Häusern bebaut. Lichteinfall zu den Straßen sehr gering.
Die Geschäfte in den Häusern unter Arkaden. Also noch dunkler. Kein Haus ohne Graffiti-Schmierereien. 

Wenn mir jemand eine Rente von 10.000 EUR + x bieten würde, aber zur Auflage machte dort zu wohnen, würde ich nach 5 Tagen aus dem achten Stock springen.

 

 

 

 

 

Die Straße der Trödler, Nepper, Schlepper, Bauernfänger.

 

 

Autos, Taxis, Elektrobusse, Chaos (... ist ein griechisches Wort)

 

 

Der Omonia Platz. Die Stimme im Ohr sagte mir der berühmte Platz zum Einkaufen mit edlen Geschäften. Da muss ich wohl zur falschen Seite raus geschaut haben.


Ein weiterer berühmter Platz. Der Monastiraki Platz. Auch hier hielt sich meine Begeisterung aufgrund des Umfeldes in Grenzen.

 

Im Hintergrund die Akropolis.

 

 

Bevor unser Flug zurück nach Rhodos ging, verbrachten wir noch einige Zeit im Vorort Chalandri. Dort war das Umfeld schon wesentlich freundlicher. Schmucke Geschäfte, kleinere ansehnliche Mehrfamilienhäuser. Dort ließe sich eher wohnen. Voraussetzung man muss nicht täglich in die Innenstadt, da wir bis Chalandri am Nachmittag 1 Stunde im Stau standen.
Natürlich kann man eine Stadt mit ca. 4 Millionen Einwohnern nicht in der kurzen Zeit beurteilen. Weitere Recherche erspare ich mir aber trotzdem.
Ich war froh wieder auf Rhodos zu sein. U. a., weil es 5°C wärmer war.

Schön war es trotzdem. Gegessen haben wir überall ordentlich bis sehr gut. Das Hotel war sehr gut. Die Aussicht von dort sensationell. Spaß hatten wir auch.
Außerdem war der Aufenthalt eh nicht als Sightseeing-Tour geplant.

Sonntag, 12. Juni 2016

Eleousa

Gestern ein kleiner Ausflug, der zur Nahrungsaufnahme in Embona führte.

Auf dem Weg dorthin bieten sich mir immer wieder neue Fotomotive beim alten, italienischen Krankenhaus bei Eleousa.

 

Der Zahn der Zeit wird zum Künstler.

 

 

 

 

 

Erfrischender Anblick.