Der Oktober verabschiedet sich, die allermeisten Touristen haben es schon getan. Nachdem der letzte Monat wettermäßig für viele Urlauber sicher nicht der Hit war, trübt seit gestern kein Wölkchen mehr den tief blauen Himmel. Und es soll so bleiben. In den Nächten frischt es zwar schon ganz schön auf, so 15° - 17°, aber tagsüber in der Sonne ist es sehr angenehm. Na, dann mal auf zum Strand, äh … in die Strandtaverne.
Sonntag, 31. Oktober 2010
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Ist schon irre
Gestern ab Mittag Landregen. Draußen auf der Terrasse bei 22° dem Regen gelauscht. Heute Nacht Donnergrollen und Regen. Am Morgen hefiges Gewitter mit Platzregen. Wie schön kann man sich da noch ein paar Mal im Bett umdrehen. Um 9 Uhr dann Licht an im Haus, es wurde draußen gar nicht hell. Jetzt 10:30 Uhr scheint weitgehend die Sonne, das Unwetter zieht gen Osten ab.
Montag, 18. Oktober 2010
Herbstputz
So, jetzt ist gewaltig abgestaubt. Am Samstag gingen in unserer Gegend einige kräftige Wolkenbrüche mit Blitz und Donner begleitet herunter. Gestern dann durchwachsen und heute wieder grau in grau. Immer wieder Regenschauer sind angesagt. Ab Mitte der Woche soll es wieder sonnig werden. Dann wird die Natur explodieren. Hier ist ja der Herbst eigentlich das Frühjahr. Es wird grün.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Alles klebt
Wie sagte Karl Valentin? “Lieber gar kein Wetter als so ein Wetter”.
Wir würden es ja alle begrüßen, wenn es jetzt mal endlich regnen würde. Die Natur braucht es dringend, es gehört abgestaubt. Die seit 3 Tagen anhaltende Bewölkung bescherte aber zumindest unserer Gegend nur immer wieder ein paar Tropfen. Dafür haben wir bei fast Windstille eine Luftfeuchtigkeit, die alles kleben lässt. Wir haben draußen 99% rel. Luftfeuchte bei jetzt (9 Uhr) 24,5°. Was passiert eigentlich bei 100%? Ertrinkt man dann?
Die Tastatur klebt (nein, sie ist nicht schmutzig), jeder Schluck Kaffee ein Schweißausbruch, Papier knistert nicht mehr, sondern fühlt sich an wie ein Schwamm, die Klamotten hängen als feuchter Lappen an einem herum. Gut, dass das nicht wie in manchen anderen warmen Gegenden dieser Welt ein Dauerzustand ist.
Gehe mal weiter “Lufttauchen”.
Dienstag, 12. Oktober 2010
In Augenschein genommen
Die Umleitung in Faliraki stimmt nicht so ganz mit dem Plan aus der “Rodiaki” überein. Richtung Rhodos wird nicht schon an der Apel an der Kreuzung Kalithies – Strand abgeleitet, sondern erst nach der Kirche Ag. Nektarios. Links abbiegen von Rhodos kommend Richtung Strand ist allerdings bei besagter Ampel leider nicht mehr möglich.
Die Säcke mit Müll, die der beherzte Professor aus Kanada auf der Flughafenstraße sammerln ließ, sind entfernt. Bravo!
Montag, 11. Oktober 2010
Faliraki wird zum Nadelöhr
Nachdem auf der Rodou-Lindou im Bereich Faliraki zwischen erster Ampel (Barstraße) und zweiter Ampel (Kreuzung Strand, Kalithies) die Rohre für die Wasserleitung noch nicht verlegt sind, wird dort jetzt aufgebuddelt. Der Verkehr aus Richtung Rhodos wird einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet, von Richtung Afandou kommend muss man sich durch die kleinen Gassen von Faliraki quälen.
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Gut gemeint, aber …
Ein Rodier (Professor an der Universität von Alberta, Kanada), der nach Jahren mal wieder hier in seine Heimat kam, hat den vermüllten Zustand der Zufahrtsstraße zum Flughafen (von der Rodou-Lindou bis zur Westküste) als so beschämend für seine Landsleute empfunden, dass er in Eigeninitiative Leute engagierte, die den Müll links und rechts neben der Straße einsammelten. Es wurden 320 Säcke mit Plastikflaschen udgl. gefüllt. Da die Straße in den Gemeinden Kalitheas und Petaloudes liegt, fühlt sich jetzt keine der beiden Gemeinden berufen die Säcke einzusammeln. Nur noch beschämend, kann man da sagen.
Damit es nicht heißt, die Residenten meckern nur. Meine Frau hat in den letzten Tagen in mehrstündiger Arbeit die Straße rund um unsere Mülltonne gesäubert. Dort sah es aus … na ja, wie es halt überall neben Mülltonnen aussieht.