Sonntag, 13. Oktober 2013

Jetzt im Club der AH

geb_i_01Die Freunde warten schon lange darauf, dass ich endlich zum Club der “alten Herren” zähle. Und so wurde dann mein runder Geburtstag etwas größer gefeiert. Ich durfte in der Altstadt 33 Freunde begrüßen.

Gestern ging es dann mit einem gecharterten Bus zur Feier. Es sollte sich keiner Sorgen machen vielleicht etwas angeheitert mit dem Auto fahren zu müssen.

Begrüßungsdrinks an der Bar.

geb_e_01

Die Vorspeisen

geb_e_03

geb_e_02

geb_e_04

geb_e_05

geb_e_06

geb_e_07

Hauptspeise

geb_e_09

geb_e_08

Bruchstücke des Geburtstagskuchens

geb_e_10


Was wäre eine Feier ohne Musik und Tanz. Nach dem Essen ging es dann so richtig ab. Griechisch, international bunt gemischt. geb_t_04
geb_t_01 geb_t_03
Dutzende Teller zu zerdeppern gehört beim Zeibekiko tanzen dazu.

Die jüngere Generation traut sich noch auf dem Tisch zu tanzen.

geb_t_02

Vielen Dank liebe Freunde. Dank euch war es eine sehr gelungene Feier.

Freitag, 4. Oktober 2013

Gestern Altstadt

marinetor_2Gestern Abend Altstadt, Besprechung in einem Restaurant wegen einer Feier.

Als wir gegen 19:30 Uhr ankamen war schon nicht allzu viel los. Ein Parkplatz auf der Hafenseite beim Marine-Tor war schnell gefunden. Am Ippokratous Platz und in der Sokratous keine Menschenmassen. Als wir dann gegen 23 Uhr das Lokal verließen, waren die Gehsteige hochgeklappt. Geschäfte geschlossen, in Bars und Restaurants tummelten sich versprengte Gestalten. Die Saison geht zu Ende.

Vielleicht war auch das Wetter schuld. Seit gestern geht es vorübergehend mit den Temperaturen abwärts. Dazu bläst ein scharfer Wind. Es ist wolkenlos und eine traumhaft klare Sicht, aber heute Morgen bei 15 Grad und Böen bis sicher 8 Bft. macht der Aufenthalt im Freien nicht so wirklich Spaß. Ab Dienstag sollen die Temperaturen wieder der Jahreszeit entsprechend werden.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Wettermix

Sitze am PC und schaue durch die Fenster.

Von links kommt die Sonne durch die Wolken.

wettermix_03

Geradeaus zucken Blitze aus den Wolken.

wettermix_04

Rechts Richtung Türkei ist es schwarz und Donnergrollen tönt aus der Ferne.

wettermix_01

wettermix_02

Während ich das schreibe hat es sich komplett zugezogen, Wind kommt auf, es regnet kräftig.

Das schwarze Meer.

wettermix_1_01

Dienstag, 1. Oktober 2013

Welche Katastrophe

Heute zeigte sich der Himmel eher wie in D - grau in grau. Am Nachmittag regnete es. Gerade so viel, dass es gut für die Natur war und kein Wasser von einem Platzregen nur an der Oberfläche ablief.
Was lese ich da über den heutigen Tag im Internet und höre von einer Hotelangestellten?
Katastrophe - keine Sonne, auf Rhodos scheint sie doch 12 Monate und es hat immer mindestens 30 Grad – was sollen wir machen ohne Strandgang(?) – wir kommen die Tage, ist es da wieder schön (?)

Mann, Mann, ich erspare mir einen Kommentar (obgleich keiner auch schon einer ist). Ohne Regen zwischen Oktober und Mai wäre das hier eine felsige Wüstenei und keine grüne Insel. Etwas Regen bei immerhin 25 Grad ist wahrlich keine Katastrophe. Morgen wird es wieder liebe Urlauber.

Nix los hier

Hier nicht, sonst schon. Die ruhige Zeit mit Ausflügen über die Insel wird wohl erst ab November beginnen. Der Oktober ist vollgepackt mit Festen. Die wollen organisiert und gefeiert werden.
Dann musste erst mal alles, was aus D angeschleppt wurde, montiert und installiert werden. Zu allem Überfluss ging dann noch der Geschirrspüler kaputt und bescherte uns eine Überschwemmung der Küche bis zum Essbereich. Gekauft war statt des griechischen Fabrikates schnell ein deutsches. Ausbau des alten und Einbau des neuen Spülers war dann ein größeres Problem, da die Küchenbauer “geringfügig” gepfuscht hatten. Jetzt sind diese Arbeiten aber erledigt und man kann sich der Normalität widmen.

Heute scheint wirklich der erste Regen nach Monaten zu kommen. Es schaut schon am Morgen danach aus. Der Natur wird es gut tun. Was uns nicht gefällt, nach demmorgen_m_01 angesagten Regen für heute und morgen klart es zwar wieder auf, es soll aber vorübergehend etwas kühler werden. Passt nicht so ganz zu einem großen Fest am Samstagabend im Freien. Na ja, nach einer gewissen Zeit sind eh alle schmerzfrei.

Donnerstag, 19. September 2013

Helmuquita

Lange haben wir Bananenstauden, jetzt endlich reife Bananen.

bananen_1_01

Die Blüten kamen so Ende Mai aus den Stauden. Bis vor gut einer Woche hingen dann die Bananen dran. Durch das Gewicht und etwas Sturm knickte eine Staude um. Der Nachbar fällte die 3 Stauden mit Bananen und schnitt die Büschel ab. Diese hingen noch grün draußen am Zitronenbaum. Am Montag steckte ich zum Reifen ein Büschel in einen schwarzen Plastiksack und gab einen Apfel zur Beschleunigung des Reifeprozesses hinzu. Und siehe da, schon nach 2 Tagen wurden aus grünen reife gelbe Bananen.
Geschmacklich sehr gut und nicht mehlig. Nur krumm sind sie nicht. Lang auch nicht. Dafür umso dicker.

bananen_1_02

Wenn die gegessen und verschenkt sind, kommt das nächste Büschel zum Reifen in den Sack.

Dienstag, 17. September 2013

Wieder vor Ort

So, endlich wieder auf der Insel. Am Sonntag sind wir pünktlich mit Aegean gelandet.

Der Flug gestaltete sich recht amüsant. Los ging es beim Check-In. Die Dame am Schalter meinte, ob wir auswandern. Der größte Koffer hatte 27,5 kg, der nächste 23 kg und der kleinste, eigentlich nicht viel größer als ein Trolley, hatte genau 30 kg. Wir meinten, Auswandern haben wir schon hinter uns, aber man braucht halt so einiges. Im schwersten Koffer z. B. 3,5 kg Entrecote, 3 kg Kalbsgulasch, ein paar Kilo Wurst fürs Frühstück, Boule-Kugeln usw.
Weiter ging es bei der Sicherheitskontrolle. Die Dame wollte meine Tasche (lauter Elektrokram drin) und wörtlich “die Tasche mit der Wurst” begutachten, denn im Handgepäck meiner Frau waren die restlichen Kilo Wurst verstaut.
Die Krönung war dann eine junge Frau beim Boarding. Schwarz gekleidet, schwarz geschminkt. Sie kramte in der Tasche nach ihrem Boarding-Pass und hatte plötzlich eine Zigarette im Mund. Sie sagte vor sich hin, “wo ist jetzt mein Feuerzeug”. Die Boden-Stewardess völlig fassungslos meinte, sie könne hier nicht rauchen. Das konnte sie gar nicht verstehen und ging durch. In der Fluggastbrücke sahen wir die Frau wieder. An die Wand gedrückt versuchte sie sich eine Zigarette anzuzünden. Ob sie es getan hat, weiß ich nicht, sie stieg auf auf jeden Fall ins Flugzeug ein. Man hat sie also nicht verhaftet.

Das Essen auf der Strecke nach Thessaloniki war wieder üppig.

Vorspeiseflug_essen_01

Hauptspeiseflug_essen_02

Nachspeiseflug_essen_03

Die nett belegten Sandwiches von Thessaloniki nach Rhodos verweigerte ich dann. Aber gegen 14 Uhr kann man schon einen Gin Tonic trinken. Das Glas (Größe Ouzo-Glas) war zwar halbvoll mit Gin, aber für eine ganze Dose Tonic dann doch zu wenig. Die Stewardess bemerkte es und sagte “ich habe eine Idee”. Sie kam zurück mit zwei Gläsern einem leeren, das andere Glas randvoll mit Gin. “Jetzt können sie selbst mischen”. Wirklich gute Idee!

Langsam gewöhnt man sich wieder ein. Das Wetter hervorragend. Heute ziehen zwar ein paar Wolken herum, die Wetterberichte sagten es solle regnen, daran glaube ich allerdings nicht.

Sonntag, 8. September 2013

Noch ein paar Tage

Wie man vielleicht aus den letzten Beiträgen erahnen konnte, bin ich derzeit nicht auf der Insel. Ein paar Tage noch, aber dann …

… warten lt. Bilder von unseren Nachbarn die Bananen auf die Ernte …

bada_01

… und die Kameraden, die es sich hier bei den Nachbarn bequem machen, warten sicher auf die Streicheleinheiten meiner Frau …

bada_02

… und wir freuen uns nach Umbauarbeiten in der Wohnung in München und geschäftlicher Aufarbeitung der letzten Monate, auf die nächsten Monate auf Rhodos. Die mittlerweile “erste Heimat”.

Fotoquelle:
Nachbarin ;-)