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Montag, 3. April 2017

Orangenfest bei Malona Massari

Gestern haben wir wieder das Orangenfest bei Malona Massari besucht. Es war ein kurzweiliger Nachmittag bei schönstem Wetter.
Wie man sehen kann, waren wir nicht alleine. Das Fest war wieder gut besucht.

Livemusik und verschiedene Tanzgruppen sorgten für die Unterhaltung, Stände mit Speisen und Getränken fürs leibliche Wohl. Auch wir ließen es uns schmecken. Die kleinen Souvlakia hatten es uns besonders angetan. Vielleicht haben wir gestern einen Rekord aufgestellt? Zu Viert vertilgten wir 22 dieser Spießchen. 2 blieben für den Hund übrig. Dazu gab es noch Kolokothakia Keftedes. Sehr gut mit viel Kürbis drin. Bohnensuppe, Maiskolben und Joghurt mit eingelegten Orangen. Bier, Souma, frischer Orangensaft - wegen der Bekömmlichkeit etwas mit Wodka gestreckt - kamen hinzu.

 

Nicht der einzige Souvlaki-Stand.

 

Musik und Tanz.

 

Kleine Antiquitätenausstellung vor der Bühne.

 

Bunt ging’s zu.


Alles Eingemachte von Orangen.

 

Zum Schluss nahmen wir uns noch 15 kg Orangen zu 7,50 EUR für Saft mit. Die ersten 5 kg Orangen sind bereits ausgepresst. Sie ergaben 2 l besten, süßen Saft. In Plastikflaschen eingefroren hat man dann noch Vitamine, wenn die Orangenzeit lange vorbei ist.

Ein gelungener Nachmittag!


Ein Video vom Fest

orange celebration Massari Rodos Γιορτή πορτοκαλιού στα Μάσαρι Ρόδου... from zannettos michail on Vimeo.


Jetzt auf Youtube gefunden. Habe auf das Video gewartet, da ich die Drohne fliegen sah.

Noch ein Video von der Umgebung.

Freitag, 27. Januar 2017

Die besten Steaks

Gestern waren wir mit Freunden mal wieder im “El Torro” in der Stadt. Das Restaurant zeigt sich seit letztem Sommer im neuen Gewand. Ich finde sehr gelungen.

Auf den Tisch kamen Rinderfilet, Ribey-Steaks, ein Spieß vom “Black Angus” und ein Hamburger. Das Fleisch wieder absolut auf den Punkt gegrillt. Medium rare.

Als kleine Vorspeisen hatten wir einen Salat “El Torro”, Chicken wings, Spareribs, Fetta in Sesam-Honigkruste, Carpaccio.

Alles wieder hervorragend.

 

Der Spieß vom Black Angus (750 g Fleisch)

 

Ribey vom Black Angus

 

Schon leicht “beschädigter” Hamburger der üppigeren Art

 

Wichtig auch. Es war anständig geheizt. Bei 9°C gestern Abend sehr angenehm.

Sonntag, 22. Januar 2017

Industriedenkmal?

Wie angekündigt nahmen wir heute das neue Kraftwerk wieder mal in Augenschein.

Für das, dass es im Herbst 2016 in den Probebetrieb hätte gehen sollen, machte das Ganze einen eher traurigen Eindruck. Letztes Jahr waren wir fast zur gleichen Jahreszeit ebenfalls an einem Sonntag dort. Es herrschte rege Betriebsamkeit. Es wurde gearbeitet. Heute? 2 Miniwachhundehunde trauten sich auf 20 Meter an uns heran, ansonsten keine Aktivitäten.
Gut der große Treibstoffbehälter steht, zeigt aber schon wieder den ersten Rost.

Der Containerfriedhof. Wie letztes Jahr.

Der Rückweg führte uns über Apolakia. Dort etwas Leben im Dorf. 3 Tavernen geöffnet. Die "Kundschaft" überall eher die Betreiber oder Freunde bei einem Tee oder einer Tasse Kaffee. Eine Taverne, die wir kannten, steuerten wir an. Es war dann erstaunlich, obwohl wir die einzigen Gäste waren, dass es frischen Salat, Pitaroudia, Schweinekotelett, Klefitoko, Souvlaki und gegrilltes Hühnerfilet gab. Das Fleisch mit Pommes aus Kartoffeln der Region und Pligouri. Die Freunde mögen letzteres nicht. Ich aß es von allen am Tisch.

Zurück dann über Genadi.

Landschaft, Natur? Es rührt sich langsam etwas. Ein paar bunte Blümchen am Wegesrand, mehr nicht. Dass im letzten Sommer einiges an Bäumen vor Apolakia den Flammen zum Opfer fiel, musste ich leider erst jetzt feststellen.

Montag, 26. Dezember 2016

1. Weihnachtsfeiertag

Auf dem festlich gedeckten Tisch gestern der Höhepunkt.

Enten, gefüllte Gänse, Putenkeule, Knödel, Blaukraut, Selleriesalat, Feldsalat ...

Danach Schokoladenkuchen, Mandelkuchen, Rote Grütze.

Sonntag, 25. Dezember 2016

Heilig Abend

Hirschgulasch mit Spätzle.

Auf weitere Beilagen haben wir verzichtet. Zu viel.

Das Fleisch wurde im September schon vorsorglich aus Deutschland mitgebracht. Die getrockneten Steinpilze und die Preiselbeeren ebenfalls.

Es geht weiter. Jetzt warten 2 Enten darauf in den Ofen zu kommen. Diese gehen dann mittags zu Freunden mit, die 2 Gänse vorbereitet haben.


So nebenbei, Regen und Wolken haben sich verzogen. Es ist wolkenlos und etwas wärmer geworden. Am Morgen 10°C.

Samstag, 24. Dezember 2016

Essen 23. Dez.

Gestern ging es weiter. Mit etwas leichterer Kost bei Theo.

Eine kleine Auswahl

Fetta Fourno

Griechischer Salat

Garides Symiakou

Gebratene Zwiebeln


Gebratenes Gemüse


Die Tomaten-Knoblauchsoße dazu

Kalamari

Der durfte nicht fehlen

 

Meine Lieblingsspeise dort
Garides in Ouzo-Sahnesoße

Freitag, 23. Dezember 2016

Essmarathon

Gestern ging's los. Die Tage wird das hier wohl ein Food-Blog werden.

Vorgestern lachte uns ein schönes Stück Spanferkel bei unserem Metzger an. Schweinebraten mit Kruste ist eines der traditionellen Weihnachtsessen der Rhodier. Derzeit ist deshalb überall Schweinefleisch mit Haut in den Auslagen. Den Rest des Jahres muss ich das explizit so bestellen.

Da die Weihnachtstage Anderes angesagt ist, kam das Spanferkel gestern in die Röhre.

Saftig mit schöner Kruste liegt es auf dem Teller.

 

Die 3 kg füllten unsere größte Bratreine aus.

Die Soße ist abgegossen. Das Fleisch kann im Ofen noch etwas ruhen.

Montag, 12. Dezember 2016

3. Advent

Sonntagsausflug nach Stegna. "Kozas" - mein Lieblingsfischrestaurant – hatte leider geschlossen. Dimitris der Wirt flog am Vormittag in den Urlaub. So sagte der Vater, der gerade vorbei kam.

Am anderen Ende der Bucht hatte das "Perigiali" geöffnet. Ebenfalls ein Fischrestaurant. Durchaus alle Gerichte ordentlich. Aber die Raffinesse der Speisen und die Auswahl ist bei "Kozas" doch höher angesiedelt.

Diese Tische im Außenbereich waren später alle belegt. Bei Mittags um die 20°C und Windstille, kein Problem.

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Aufbruch zurück dann zur "blauen Stunde".

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Wir basteln uns einen Smiley

Mit Gemüse aus Freundes Garten.

Dienstag, 5. Juli 2016

Das ist ein Kotelett

So muss es aussehen und schmecken. Gegessen beim "Golfer".

Nicht wie in Deutschland. Roh - wässrig und mager. Gebraten - furztrocken.

Freitag, 24. Juni 2016

Der Bayer kanns nicht lassen

37°C – Frühstück am Donnerstag
Weißwürste und Brezen

Wieder 37°C – Frühstück heute am Freitag
Frisch aufgebackenen Leberkäse und Semmeln

Montag, 2. Mai 2016

Ostertisch

Gestern feierten wir Ostern in kleinem Kreis zu Hause. Für 5 Personen hatte ich ein halbes Lamm besorgt. Ob’s reicht? 4,6 kg. Natürlich!

Das rechte Rippenstück wurde eingefroren, Die Koteletts werden beim nächsten Grillen verwendet.

Nach 4 Stunden langsamen Garens in Backpapier und Alufolie wurden die Fleischstücke ausgepackt und kamen noch mal ein paar Minuten mit starker Oberhitze in den Ofen.
Gewürzt wurde mit Salz, Pfeffer, frischem Thymian und Knoblauch. Unter die Keulen packte ich ein paar Tomatenscheiben.

Messer und Fleischgabel zum Tranchieren waren überflüssig, ja eher kontraproduktiv. Das Fleisch war so weich, dass man es mit der Fleischzange von den Knochen lösen konnte.

Was gab es dazu? Als kleine Mezeraki vorab Oliven, Peperoni, Tsatsiki, Salat.
Zum Lamm Bratkartoffeln, Pligouri, grüne Bohnen.
Für den Abschluss hatte uns die Nachbarin einen Karamellkuchen gebacken.

Der Tisch zur Halbzeit. Schon etwas ramponiert.

Die Osterdeko. Eier im Bonsai. Der Weihnachtsstern hat bis dato überlebt.

Jetzt müssen wir etwas fasten. Warum nicht nach Ostern.

Mittwoch, 27. April 2016

Das Schweigen der Lämmer

Μεγαλη Εβδομαδα = Große Woche = Große Einkaufswoche.

Wie vor allen größeren Festen, kann man meinen, nach diesen gibt es nichts mehr zu essen.

Wir haben heute schon alles eingekauft, was nicht frisch für Ostern gebraucht wird. Aber selbst heute waren schon 2 Parkplatzeinweiser bei “Panjotas “ in Afandou im Einsatz. Anstehen überall, Kampf der Einkaufswagen. Wie mag das die nächsten Tage ausschauen. Im und ums Dorf - selbst zur mittäglichen Ruhezeit – emsigstes Treiben.

Als wir bei unserem Metzger in Kalithies waren, um Lamm für Ostern zu bestellen, wurden gerade Lämmer ohne Ende von einem Lieferwagen in die Kühlung getragen.

Bis zum Sonntag fasten wir. Oder doch nicht.

Montag, 25. April 2016

Nochmal Schlemmen …

... bevor die große Fastenwoche beginnt.

Zu Kozas in Stegna.

Nein, wir werden uns nicht an das fast schon vegane Fasten in der “Μεγαλη Εβδομαδα” halten, in der sogar Öl zum Kochen verboten ist.

Gestern “fasteten” wir aber in so weit, dass wir auf Fleisch und Fisch verzichteten. Dass es uns bei "Kozas" in Stegna trotzdem gut ging, zeigen die Fotos.

Im gemütlichen Ambiente lassen sich problemlos einige Stunden bei Speis und Trank verbringen.

Gestern beschränkten wir uns auf folgendes:

  • Grünen Salat mit Tomaten, getrockneten Tomaten, gehobeltem Parmesan und gebackenem Mithitra (Frischkäse)
  • Fawa (mit das beste der Insel)
  • Akino Salata (Seeigel)
  • 3 verschiedene rohe Muscheln (Midia, Herzmuscheln, griechische Austern)
  • Oktopus-Carpaccio
  • Gegrillen Oktopus
  • Hauptspeise: Kritharaki mit verschiedenen Muscheln und Riesengarnelen
  • Nachspeise: Baklavas und Kuchen mit Zitronen- und Vanilleeis

Der Salat

Die rohen Muscheln

Seeigel

Fawa

Zum Ablichten der anderen Gerichte blieb keine Zeit. Die Gier war größer.

Dass das “Kozas” wieder bis auf den letzten Tisch besetzt war und Gäste draußen auf einen Tisch warten mussten, ist nichts Neues.