Samstag, 25. Februar 2012

All unsere Katzen

Die Idee meiner Frau. “Warum suchst du nicht mal die Bilder der Katzen zusammen, die wir mal ums Gehöft hatten und setzt sie in das Blog?”. Also gut. Hier ein Teil derer, die in den letzten 9 Jahren an 3 Häusern den Fressnapf besuchten. Nicht alle waren zutraulich, der Hunger und oft auch die Neugier ließ sie aber alle ums Haus schleichen. 
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Donnerstag, 23. Februar 2012

100.000

… sagt der Zugriffszähler nun.

Bei Start des Blogs vor nicht mal 3 Jahren am 24. Juli 2009 habe ich noch nicht gewusst, was daraus werden soll. Irgendwie ergab sich dann diese Mischung aus persönlichen Eindrücken und Erlebnissen, Bildern, Infos von der Insel und Nachrichten und Kommentare zur politischen und gesellschaftlichen Situation in Griechenland. Letzteres lässt sich, wenn man dort lebt und sich für die Zukunft interessiert, leider im Moment nicht vermeiden.

Da dies, wie es scheint ankommt, werde ich so weitermachen und hoffe, dass ich dieses Jahr mit einem noch einzubauendem Ersatzteil in der Hüfte und somit mehr Beweglichkeit wieder mehr von der gesamten Insel und nicht nur von der häuslichen Umgebung berichten kann.

Herzlichen Dank fürs Interesse.

Dienstag, 21. Februar 2012

Kalt auf der Insel

Was muss ich da lesen? Letztes Wochenende Dimilia, Eleousa in der Nacht –1 Grad. Der Ataviros mit weißer Kappe. Nahe 0 Grad bei Monolithos, Kritinia, Salakos und Embona. Sogar am Flughafen bei Paradisi wurden nur 3 Grad gemessen.

Quelle: “Rodiaki”

Samstag, 18. Februar 2012

Kleine Bildernachlese

 

  Rhodos  
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Symi

 
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  Kos  
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Mittwoch, 15. Februar 2012

Tunnelblick

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Foto: Gwagner1000

Jetzt muss ich doch mal wieder auf den “Griechenland Blog” verlinken. Dort kann man sich die Übersetzung eines offenen Briefes vom, von vielen geschätzten, Mikis Theodorakis zu Gemüte führen. Leider muss ich bei diesem Pamphlet sagen, dass nicht jedem Altersweisheit gegeben ist.

Einzelne Stellen zu zitieren und zu kommentieren ist mir müßig, da das ganze “Werk” von nationalistisch verblendeter Fehleinschätzung nur so trieft. Eine Passage soll doch erwähnt werden. Herr Theodorakis empfiehlt, Griechenland soll sich besser den Russen zuwenden, damit diese die nationalen Interessen Griechenlands gewährleisten. Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben! In Sachen Korruption können sie da sicher noch was lernen. Die ewig gestrigen Altkommunisten haben scheinbar die Informationsaufnahme schon vor Jahrzehnten abgeschaltet.

Langsam kann man obgleich solcher Sichtweisen nur mehr lachen. Sich aufzuregen rentiert nicht mehr. Wenn aber solche Prominenz wie Theodorakis diese Stoffsammlung der Stammtische dem Volk einhämmert, dann gute Nacht.

Samstag, 11. Februar 2012

Änderungen bei den Steuern?

Es wird diskutiert die Mehrwertsteuer von derzeit 23 % um einige Prozentpunkte herabzusetzen und dafür die Eintreibung dieser Steuer zu intensivieren. Weiter soll die Mineralölsteuer herabgesetzt werden, weil die Erhöhungen der letzten Zeit zu weniger, statt mehr Steuereinnahmen geführt haben. Die Immobiliensteuer und die Sonderabgabe auf Immobilien, die derzeit über die Stromrechnung erhoben wird, sollen zusammengelegt und künftig mit einem separaten Steuerbescheid ins Haus kommen. Die neuen Steuergesetze müssen aber Ende März erst noch durchs Parlament.

Quelle: “Griechenland Zeitung”

Weiter musste ich wieder etwas lesen, was mir ein bitteres Lächeln entlockte. Die Besteuerung der Freiberufler (Anwälte, Ärzte …). Diese sollen nicht wie man sich das eigentlich vorstellt nach Einkommen besteuert werden, sondern nach Bürofläche, Stromverbrauch, Telefonkosten udgl. Irgendwie für mich nicht zu fassen, dass man diese “Eliten” nicht dazu bewegen kann ihre Steuern nach Einkommen zu entrichten, bzw. der aufgeblähte Beamtenapparat nicht in der Lage ist das zu kontrollieren. Also, 20 qm Büro, Prepaid-Handy und Solarzellen aufs Dach und schon stehen 99 % Netto zum Brutto nichts mehr im Wege.

Sonntag, 5. Februar 2012

E-Book-Reader

Endlich habe ich meine Leseratte dazu überredet mal einen E-Book-Reader zu testen, statt kiloweise Bücher nach Rhodos zu schleppen.
Man freut sich, man recherchiert und schon tauchen Probleme auf, denn so einfach ist das nicht. Bücher z. B. auf den “Kindle” von Amazon im Ausland zu laden, entpuppt sich als größeres Problem. Da ich schon am Rande in diversen Foren von der Problematik gehört habe, habe ich mich mal weiter informiert, aber so ganz schlau werde ich weder aus den Forenbeiträgen, noch aus der diesbezüglichen Antwort-Mail auf meine Anfrage bei Amazon. Der Bücher-Download scheint zu funktionieren, wenn man sich mal kurz, sprich Urlaub, im Ausland aufhält. Greift man mit dem “Kindle” jedoch über einen längeren Zeitraum mit einer nicht deutschen IP-Adresse auf sein Amazon-Konto zu, wird man darauf verwiesen seinen Account von amazon.de nach amazon.com zu übertragen. Auf amazon.com gibt es zwar auch deutsche Bücher, aber nicht in der Auswahl wie auf amazon.de. Außerdem immer den Account zu transferieren je nachdem wo man sich aufhält, ist nicht gerade der Hit. Wenn ich dann meiner lieben Frau noch erzähle, sie muss sich durch das englische Amazon-Menü kämpfen, um irgendein Buch zu finden, kann ich das gleich wieder vergessen.

Der Hintergrund des ganzen Brimboriums ist natürlich mal wieder das Urheberrecht. Warum man aber über .com Bücher überall auf der Welt herunterladen kann und über .de nur im deutschsprachigem Raum, bleibt mir unverständlich. Letztendlich stellt es kein Problem dar uns normale Bücher von Amazon nach Rhodos schicken zu lassen.

Es bleibt also nur die Möglichkeit den Reader schon in Deutschland mit genügend Lesestoff zu bestücken und falls nötig einmal auf Rhodos zu versuchen neue Bücher herunterzuladen. Der nächste Schritt wäre dann einen Freund in Deutschland zu bitten die Bücher auf seinen PC zu laden und uns diese per Email zu schicken. Ich denke, dass das aus Gründen des Kopierschutzes erst recht nicht.

Oh Mann – schöne, neue, digitale Welt, die alles einfacher macht.

Samstag, 4. Februar 2012

Insel-Nachrichten

Illegaler Holzeinschlag

Das illegale Abholzen von Bäumen, um diese als Brennholz zu verkaufen oder selbst zu verheizen, wird immer mehr zum Problem. Dass es sich viele nicht mehr leisten können mit Heizöl oder elektrisch zu heizen ist verständlich. Dass aus der Not anderer mit gestohlenem Holz mal wieder ein Geschäft gemacht wird, ist wohl eher verwerflich. 
Falls jemand statt mit seiner Ölheizung jetzt mit gekauftem Holz im offenen Kamin heizt, bezweifle ich, dass das kostengünstiger ist. Ein Pickup voll Holz kostet so 150 – 200 EUR. Heizöl für den gleichen Preis in einer Zentralheizung verfeuert heizt sicher effizienter, länger und umweltfreundlicher.

Nea Agora

Die Geschäfte im Nea Agora werden sich ausdünnen. Die Gemeinde Rhodos hat veranlasst, dass diejenigen, die seit Jahren Mietschulden bei der Gemeinde haben, ihre Geschäfte räumen müssen. Insgesamt stehen Mieter von städtischem Eigentum bei der Gemeinde mit 3 Mio. EUR in der Kreide. Mit der Krise hat das eher weniger zu tun, denn die Schulden haben sich über Jahre angehäuft. Warum man erst jetzt durchgreift und jahrelang  zugesehen hat wie die Schulden immer größer wurden, wird wohl für immer ein griechisches Geheimnis bleiben.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Dies und das

Flüge:

Bei Aegean gibt es jetzt einen “Direktflug” von München nach Rhodos mit einer Zwischenlandung in Thessaloniki. D. h. kein Umsteigen in Thessaloniki oder Athen. Der Aufenthalt in Thessaloniki beträgt lediglich 25 Minuten, was die Gesamtflugzeit auf 3 Std. 50 Min. verkürzt. Angeboten wird der Flug jeweils donnerstags und freitags. München ab 10:20, Rhodos an 15:10.

Umgehungsstraße Rhodos-Stadt (Kalitheas – Laiki – Finanzamt):

Wie ich es lese, wird oder ist schon die Umgehungsstraße eröffnet. Es müssen aber noch einige Nachbesserungen bei Fahrbahnmarkierungen, Ampelanlagen und Linksabbiegerspuren gemacht werden. Außerdem müssen Kabel für die Straßenbeleuchtung erneuert werden. Die Kabel wurden mehrmals von Zigeunern gestohlen, deren Lager in der Nähe der Umgehungsstraße ist.

Montag, 30. Januar 2012

Deutsche immer “beliebter”

Ob ich das nun gut oder schlecht finde, dazu möchte ich mich hier nicht äußern. Nur beliebt macht man sich mit solchen Vorschlägen nicht. Und leider werden derartige Ideen immer auf DIE Deutschen reflektiert und nicht nur auf diejenigen, die sie hatten.

Mit der Beliebtheit der Deutschen in Griechenland wird es, nicht nur deshalb, wohl auf längere Sicht vorbei sein. Dass unsere Freunde da Ursache und Wirkung verwechseln, steht auf einem anderen Blatt.

Sonntag, 29. Januar 2012

Standfest

Nein, sind nicht die Politiker im Laufe der Krise, sondern künftig mein Bierdosenhuhn. Nachdem “Dosenhuhn” mit zu den Suchbegriffen in meinem Blog gehört, mit dem viele Besucher hierher finden und auf Platz 10 der meist aufgerufenen Postings steht, muss ich doch meine neuste Errungenschaft vorstellen.

Den sog. “Gockel Sockel”.

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War es doch immer eine etwas schwierige Angelegenheit die rhodischen Riesenhühner im Ofen auf der Dose im Gleichgewicht zu halten, dürfte sich das mit diesem Edelstahlgestell erledigt haben. Bierdose ins Runde, Hendl drüberstülpen und schon steht es bombenfest.

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Freitag, 27. Januar 2012

Webradio

Sicher ein alter Hut. Über PC längst von vielen genutzt. Internetradios über WLAN in Form von Küchenquäkern gibt es auch nicht erst seit gestern und so ein Teil, das ich mir zugelegt habe, sicher auch nicht. Dennoch möchte ich ein paar Worte, speziell im Hinblick Radiohören auf Rhodos, dazu schreiben.

Mein Gerät ist von Technik und Design dafür ausgelegt in eine bestehende Stereoanlage integriert zu werden. Der Anschluss an die Stereoanlage erfolgt analog über Chinch, digital per Kabel oder optisch. Die Verbindung zum Internet läuft über WLAN. Nach Eingabe des WAP- bzw. WEP-Keys des Routers verbindet sich der Tuner mit dem Internet und es stehen einem tausende von Internetradiostationen zur Verfügung. 

Warum ist das gerade auch für Rhodos interessant? Hat man nicht gerade eine 2,40 m Sat-Schüssel auf dem Dach, um Astra 1H empfangen zu können, fehlen einem doch sehr viele deutsche Radiostationen. Speziell die Öffentlich-Rechtlichen oder Lokalsender. Die Empfangsqualität der rhodischen UKW-Sender nur mit einer Indoor-Wurfantenne lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Hier springt der WLAN-Tuner ein. Natürlich kann man mit ihm auch nach Genres suchen und es stehen dann zum jeweiligen Musikgeschmack hunderte von Sendern zur Verfügung. Musik von SD-Karten und USB-Sticks schluckt das Gerät auch, wenngleich die interne, automatische Erstellung der Playlists etwas eigenwillig ist.

Fazit: Eine gute Ergänzung zum Sat-Receiver. Die Klangqualität ist beachtenswert und liegt, je nach Bitrate der Übertragung, bei MP3- bis CD-Qualität. Der Preis von ca. 120 EUR ist für die Verarbeitung i. O. Metallgehäuse und Alu-Frontplatte. An der Technik lässt sich bis dato nichts aussetzen.
Welches Gerät es ist, kann ich natürlich nicht sagen, bin ja kein Schleichwerber. Bei Interesse einfach mal bei einem großen Internetversandhandel suchen, der durch Bücher bekannt wurde.

Obgleich meist der deutsche Lokalsender dudelt, nerve ich meine Frau derzeit mit Blues, Radio Archangelos, Oldies der 70er, Hardrock und einem griechischen Sender, der nur Zeimbekiko bringt. ;-)

Dienstag, 17. Januar 2012

Sonnenuntergang

Von oben. Normal bin ich ja nicht der “Flugzeugrausfotografierer”. Aber diesmal musste es sein. War auch egal, wenn jetzt schon bei Linie bei der Landung geklatscht wird.

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Freitag, 13. Januar 2012

Blogroll geändert

Der hier verlinkte “Griechenland-Blog” liefert für Residente sicher gute Informationen. Allerdings werden dort nicht nur Informationen verbreitet, sondern auch vor Nationalstolz triefende Kommentare, die die Wahrheit immer nach “böser Deutscher / guter Grieche” und “Griechenland ist an gar nichts schuld”, verdrehen. Der dort mit Vorliebe übersetzte Kommentator aus der Tageszeitung Vradyni Herr Kolokotronis setzt dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf. Mit dieser Berichterstattung habe ich mich schon mal in diesem Beitrag befasst.
Mit solch krudem Gedankengut will ich nicht identifiziert werden. Daher habe ich den Link aus der Blogroll genommen.
Mir reichen nämlich schon die persönlichen Diskussionen gleicher Couleur.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Was soll man denken?

Schaut man sich diesen Beitrag an, hält sich mein Mitleid wieder in Grenzen. Die Griechen und ihr Staat zwei Welten. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich zu der ganzen Geschichte sagen soll, ohne ausfallend zu werden. Am Besten gar nichts mehr, sondern nur Haus, Klima und Natur genießen. Die Griechen und deren Mentalität derentwegen wir u. a. hierher gezogen sind, werden mir - sanft ausgedrückt - immer fremder.

Dienstag, 10. Januar 2012

Abendrot

Vielleicht ein gutes Ohmen für morgen.

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Igel oder Katze

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Seit gestern Abend schüttet es mal mehr mal weniger, aber schön durchgängig bei knapp unter 10 Grad teilweise so stark, dass ich schon wieder leichte Bedenken habe.

Zwei unserer Katzen stört das nicht. Trockene Plätze gäbe es genug. Jetzt hatten sie aber das Fell voll und liegen unter der Pergola auf den Stühlen. Trouble ist schon vorprogrammiert, denn da liegen immer drei unserer anderen Katzen.

nasse_katzen_03 Gell, da schaust Lola.
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nasse_katzen_04 Soll ich euch vielleicht noch trocken föhnen?

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Sonntag, 8. Januar 2012

Land am Abgrund

Was der deutsche Stammtisch-Michel nicht liest.

Warum so harsche Worte?  Wenn ich Leserzuschriften auf deutsche Zeitungsartikel bzgl. der Griechenland-Krise lese, dreht sich mir, obgleich von Nichtwissen und Ignoranz geprägten Kommentaren, oft der Magen um.
Also erst mal lesen, wie es den Menschen mittlerweile in Griechenland geht, bevor man weiter draufhaut.

Samstag, 7. Januar 2012

Kein Ende in Sicht

So, jetzt hat es nochmal 7 l/qm draufgelegt. Heftige Schauer und kein Ende. Laut den verschiedenen Wetterberichten kann man sich das Wetter für die nächsten Tage aussuchen. Es reicht von morgen wieder sonnig bis Fortdauer des Regens für die nächsten Tage. Da uns heute keine 10 Pferde aus dem Haus gebracht haben, hier ein kleiner Überblick aus dem Kalithies-Blog

Land unter

grau_04Seit gestern Mittag Regen, Sturmböen, Gewitter. Die Nachtruhe wurde des Öfteren gestört. Es schüttet immer noch, kein helles Wolkenloch in Sicht. Bis dato 60 l/qm Regen. 11 Grad.

Freitag, 6. Januar 2012

Neuer Engpass?

Verschärfung der Krise durch die Hintertür. Die EU bereitet ein Ölembargo gegen den Iran vor. Während der Anteil iranischen Öls in der EU und da speziell in den großen Industrienationen eher gering ist, ist er in den krisengebeutelten Ländern um so höher. Griechenland bezieht lt. offiziellen Angaben 14 % seines Öls aus dem Iran. Man munkelt sogar von 50 %, da der Iran das einzige Land ist, das Griechenland noch Öl auf Kredit abgibt.
Sollte das Embargo durchgesetzt werden, könnte es hier u. U. zu Engpässen bzw. zu weiteren Preissteigerungen kommen.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Ätzend

Geht kein Wind, was derzeit öfter der Fall ist, liegt über dem Tal ein ätzender Rauchgestank, eine richtig, graue Smogwolke. Da das Heizöl so teuer geworden ist, heizen wohl immer mehr Leute mit Holz. Da besonders beliebt Olivenholz, was am meisten raucht und stinkt.
Als ob das nicht genügt, wird derzeit der Oliven- und sonstiger Baumschnitt dazu oft noch anderer Unrat, was alles möchte ich gar nicht wissen, auf dem Feld oder gleich neben dem Haus verbrannt. Heute ist es besonders schlimm, da man mit dem Feuer die Kobolde vertreiben will. Eines Kommentares hierzu enthalte ich mich. Im Moment sehe ich zu den Kaminen noch 4 Rauchsäulen aufsteigen, die das ganze Tal verpesten. Morgendliches Lüften also vorerst verschoben.

rauch_01 Eine der Rauchsäulen, garantiert 50 m hoch.

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Es hört gar nicht mehr auf überall zu qualmen.

So wie es aussieht regnet es bald. Dann wird die Sauerei hoffentlich ausgelöscht.

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Nachtrag 17:30

Dachte gerade, hängen die Wolken nach dem Regen so tief? Nein, irgendein Eingeborener macht sich die “Bewölkung” selbst. Langsam fasse ich es nicht mehr. Alles hustet nur die Kobolde nicht. Eine Luft zum Schneiden.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Ebenfalls unglaublich

Unser seltsames Paar. Wenn sie von der “schweren” Arbeit zurückkehren, machen sie es sich auf dem Stuhl bequem. Immer nebeneinander oder übereinander.

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Und nebenbei schreit die beim anderen Fenster herein. Wenn sie da ist, kann ich nicht raus gehen. Sie ist sofort um meine Füße herum, setze ich mich hin, will sie auf den Schoß. Wo sie her kommt, keine Ahnung.

Frühere Waldbrände

In den deutschen Medien wurden folgende Informationen sicher nicht publiziert.

Nach Enthüllungen des früheren türkischen Ministerpräsidenten Mesut Yilmaz wurden in den neunziger Jahren vom türkischen Geheimdienst zahlreiche Waldbrände auf griechischem Territorium gelegt. Darunter auch einige auf Rhodos. Die Staatsanwaltschaft Rhodos hat jetzt speziell für Brände und Bombenanschläge in den Jahren von 1994 – 1997 erneut Untersuchungen aufgenommen.