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Samstag, 12. Mai 2012

Weltuntergang

Von Gewitter, Platzregen und Hagel hatte kein Wetterbericht was gesagt. Es hat Vormittag geschüttet, was das Zeug hält. Hagel in Erbsengröße war der Auftakt. Die Blitzeinschläge waren so nah, dass sogar ich mal die Stecker der wichtigsten Geräte aus der Wand riss. Die Temperatur ist auf 17 Grad gefallen.
Dass wir durch das Unwetter gut eine Stunde Stromausfall hatten versteht sich.

Heute früh sagte mein Nachbar noch, gib dem Angeliki und den Palmen nicht so viel Wasser, das vertragen sie nicht. Hätte er jemand anders sagen sollen. Gießen ist auf jeden Fall für mindestens eine Woche nicht nötig.

Hier noch ein Video vom Kalithies-Blog. Das Dorf heute Vormittag.

Samstag, 5. März 2011

Minimaler Schadenersatz

Die durch die Regenkatastrophe verursachten Schäden an der Infrastruktur der Insel werden mit 7,3 Mio. EUR beziffert. Das Entwicklungsministerium in Athen will allerdings nur 3 Mio. EUR. zur Verfügung stellen. Wir werden also lange warten müssen, bis der Zustand wie vor dem großen Regen wieder hergestellt ist.

Mittwoch, 2. März 2011

Wieder Tornado

Letzten Freitag (25.02.) fegte ein neuer Tornado im ländlichen Gebiet bei Massari über das Land. Verwüstungen entstanden auf einer Fläche von ca. 2 km Länge und 400 m Breite. Es wird geschätzt, dass ca. 400 Bäume, darunter viele Olivenbäume entwurzelt wurden.

Quelle: “Dimokratiki”

Donnerstag, 24. Februar 2011

Katastrophen-Winter

Es tut mir leid, aber zur Zeit gibt es von der Insel nur schlechte Nachrichten. Der diesjährige Winter wird wohl als Katastrophen-Winter in die Geschichte eingehen.

Seit gestern wieder heftige Regenfälle. Ein Ende wird erst ab Freitag erwartet. Gestern verursachte ein Tornado bei Gennadi schwere Schäden. Ein Restaurant wurde verwüstet, Container wurden hochgehoben. Der Sturm von letztem Freitag/Samstag verursachte Schäden in Faliraki. Freunde waren auch betroffen. Andere Freunde wollten letzten Freitag zurück nach Rhodos. Der Pilot versuchte 3 Anflüge auf den Flughafen Diagoras, kehrte aber dann nach Athen um. Die Passagiere wurden bis Samstag in einem Hotel untergebracht. Am Samstagvormittag gelang dann der Flug nach Rhodos.

Verwüstungen bei Gennadi.

anemostrovilos rodos gennadi ok from NewsKosmos.com on Vimeo.

anemostrovilos spiti from NewsKosmos.com on Vimeo.

anemostrovilos paralia from NewsKosmos.com on Vimeo.

Bericht in der “Dimokratiki”

Sonntag, 20. Februar 2011

Unwetter und kein Ende

Freunde berichteten gerade, dass Afandou in der Nacht von Freitag auf Samstag und dann noch am Samstag tagsüber wieder von sehr starken Regenfällen und Sturmböen bis zu 10 bft. heimgesucht wurde. Der Strand der mittlerweile einigermaßen sauber gemacht und von Holz und Unrat befreit wurde, sieht wieder genau so aus, wie nach dem großen Unwetter vom 28.01.11. Mehr Informationen habe ich leider noch nicht.

Hier noch eine eindrucksvolle Diashow, wie es nach dem 28.01. rund um Afandou aussah.
Hat also nichts mit dem Unwetter vom Samstag zu tun.




Was noch erwähnenswert ist. Lt. “Rodiaki” hat sich im Vergleich zum Vorjahr durch die starken Regenfälle die Wassermenge im neuen Gadoura-Staudamm fast verdreifacht. Ein Freund, der dort war, erzählte, dass überschüssiges Wasser sogar abgelassen werden muss.

Samstag, 12. Februar 2011

Aufräumen

Ein paar wichtige Aufgaben sind erledigt. Der Versitzgrubenschacht ist abgedichtet, ein zusätzlicher Ablauf in eine Mauer ist gebohrt. Die Aufräumarbeiten auf dem Grundstück, das Abtragen von Erde am Berg und die Erhöhung der Mauer zum Berg sind in Auftrag gegeben und werden die Tage begonnen. Leider ist es absolut nicht möglich mit Maschinen dorthin zu kommen, somit müssen einige Tonnen Erde, Geröll und Gestrüpp mit Schaufel und Schubkarre entfernt werden. Die Gärtner haben sich den Schaden angesehen und wissen jetzt, was in ein paar Wochen auf sie zu kommt.
Somit kann ich heute etwas beruhigt wieder nach D fliegen. Wenn wir in ca. 3 Wochen wieder kommen, hoffe ich, dass es schon nicht mehr ganz so schlimm aussehen wird. Es hat sich also durchaus gelohnt die paar Tage hierher zu fliegen.

Montag, 7. Februar 2011

Eigene Eindrücke zur Überschwemmung

Ich habe mich gestern mal um Afandou herum umgesehen. Ich sah schlimme Zerstörungen an Häusern, Grundstücken, Mauern usw. Da die Menschen im Moment versuchen das Gröbste an Schäden zu beseitigen, teilweise die Möbel, Betten und sonstiger Hausrat zum Trocknen vor der Türe steht, habe ich die Kamera stecken lassen. Ich will hier nicht so etwas wie einen Sensationsjournalismus betreiben und Menschen, die sowieso vor großen Problemen stehen, noch im Internet kompromittieren.

Ein paar halbwegs unverfänglich Fotos habe ich trotzdem geschossen. Ist meist nichts, was nicht schon bekannt und veröffentlicht ist.

An der Abzweigung zur Schule  
hochwasser05 hochwasser03
hochwasser04 hochwasser02
hochwasser01 Zur Schule hoch
Der Strand – so sieht es kilometerweit aus  
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hochwasser08 hochwasser09

Heute hätte man meinen können der Sommer kommt, wären da nicht noch Schlamm, Pfützen und abfließendes Wasser. Es war wolkenlos bei max. 18 Grad im Schatten.

Samstag, 5. Februar 2011

Wieder Regen

Heute Vormittag hatte es schon wieder einige Wolkenbrüche. Dadurch, dass bei uns das Wasser durch den Erdrutsch nicht mehr hinter der Mauer abläuft, schaut es jetzt bei jedem Regenguss so aus.

Und daran lässt sich so schnell nichts ändern. Es muss erst mal trocken werden, bevor man da das Schaufeln anfangen kann.

Montag, 31. Januar 2011

Überschwemmungen Rhodos – die Folgen

Das am 31.01. eingestellte Video wurde bei Youtube leider vom Nutzer entfernt. 

Hier noch ein paar Informationen aus den rhodischen Medien.
Aus der "Rodiaki" von Google übersetzt.
Aus der "Dimokratiki" von Google übersetzt.

Den deutschen Medien ist so eine Katastrophe vor unserer Haustüre ja keine Meldung wert. Näher lasse ich mich dazu besser nicht aus, sonst habe ich BKA, Verfassungsschutz … auf dem Hals.

Sonntag, 30. Januar 2011

Die ganze Katastrophe















Da können wir uns glücklich schätzen, dass bei uns der Schlamm nur außen liegt. Fliege trotzdem am Mittwoch ein paar Tage nach Rhodos, um mir selbst ein Bild zu machen und das Gröbste machen zu lassen, damit nicht beim nächsten Regen noch mehr aufs Grundstück kommt.