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Donnerstag, 31. März 2016

Brezen

Was vermisst der Bayer in der weiten Welt? Leberkäs, Weißwürste und natürlich Brezen. Letztere gibt es seit einigen Monaten hier gefroren, zum selbst aufbacken beim großen Discounter. In Geschmack und Aussehen durchaus vergleichbar mit Brezen von einem guten Bäcker in Bayern.

Sonntag, 27. Dezember 2015

Weihnachtsessen

Heiliger Abend

In trauter Zweisamkeit. Hirschmedaillons, Pfifferlinge, Kartoffelstäbchen, Preiselbeeren.

 

1. Feiertag

Bei Freunden.

Enten, Gänse, Knödel, Kartoffeln, Blaukraut, verschiedene Salate. Danach Käsekuchen, Käse ...

2. Feiertag

In der Strandtaverne. Spanakopitta, Muscheln, Barbounia. Danach Resteessen von uns vom Vortag. Gänseklein ... Schweinebraten, Ofenkartoffeln, Salate von den griechischen Freunden.

Jetzt erstmal etwas kürzer treten bis Silvester. Dann geht es mit Fondue weiter.

Montag, 21. Dezember 2015

Fisch vor Weihnachten

Bevor es am Heiligen Abend mit Hirschmedaillons und am 1. Weihnachtsfeiertag mit Gänsen und Enten so richtig los geht, wurde am Strand noch einmal Fisch gegessen.

Bei wolkenlosem Himmel direkt am Meer zuerst draußen noch die Sonne genießen.

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Die Zutaten bevor alles in den Ofen kam.

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Das “kleine Hundi” eines Freundes durfte auch mit an den Strand.

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Fertig

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Zum Schluss das Meer in Silber.

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Donnerstag, 10. Dezember 2015

Wieder mal bei Theo



Vorweihnachtszeit bei Theo. In beiden Tsakia prasselt das Feuer. Theos Mutter wärmt sich davor.

Wir aßen die übliche Palette:
Salat, Feta Fourno, Tsatsiki, Patates, Kalamari, Oktopussalat, Bakalo gebacken, Garides Symiakou, gebratenes Gemüse mit Tomaten-Knoblauch-Soße, gebratene Zwiebeln, Garides in Ouzo-Sahne-Soße dazu Reis.

Ein sehr gemütlicher Abend in urgriechischem Ambiente.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Rhodische Christbaumkugeln

Überall leuchtet es derzeit gelb und orange aus den Zitrusbäumen. Orangen und Mandarinen im Überfluss. Schade nur, dass viele nicht geerntet werden und am Boden vergammeln.

Montag, 16. November 2015

Ausflug nach Theologos

Will man bei einem kleinen Ausflug auch noch etwas zu Essen bekommen, ist dazu derzeit nur mehr das Wochenende geeignet.

Gestern steuerten wir über Psinthos, Petaloudes und einem kleinen Schlenker zum Hafen von Fanes mal wieder Theologos an.

Ziel war die Taverne “Drosia” im Zentrum. Obwohl bereits um 13 Uhr dort und obwohl der ganze Dorfplatz um die Taverne mit Tischen und Stühlen bestückt war, bekamen wir gerade noch einen Tisch, der nicht reserviert war. Später sah es dann so aus. Gäste, die später kamen mussten auf einen Platz warten.

Zum Essen:
Na ja. Wir aßen schon wesentlich besser. Das letzte Mal war ich vor 3 Jahren dort und hatte es anders in Erinnerung. Was gut war, war die Ziege aus dem Backofen, das Huhn aus dem Backofen ebenfalls, wäre es nicht zu zimtlastig gewesen. Die Keftedes gingen auch. Kolokithakiakeftedes nichts, Pilze einmal gegrillt, einmal frittiert gruselig, das Souvlaki teilweise roh und zäh. Am Salat und am Tsatsiki kann man nicht viel falsch machen.

Aber wir saßen gemütlich bis zum Einbruch der Dämmerung.

Sonntag, 1. November 2015

Halloween-Essen

Könnte man meinen, wenn man den letzten Gang bei Kozas in Stegna sieht.

Ein vorzügliches Sepia-Risotto mit Tinte derselben.

Noch mehr Halloween. Restefoto vom Meeresfrüchte “Risotto”. Risotto in Anführungszeichen, weil es mit Krisaraki zubereitet war.

Was kam noch auf den Tisch?
Grüner Salat mit getrockneten Tomaten, Parmesan, gebratenem Käse und Balsamessig. Geröstetes Brot mit Olivenöl und Meersalz dazu Olivenpaste, Kedonia (rohe Muscheln), Akinosalata (Seeigel), Kalamari, Oktopus vom Grill, Melinzana-Salata, eingelegte Sardinen, Gavros, Kedonia (Miesmuscheln),  gebackene Fischstücke (vermute Loutsos).

Wir harrten aus bis es dunkel wurde.

Espresso, Baklavas mit Vanilleeis rundeten das Menü ab. Alles natürlich begleitet mit Retsina, Weißwein, einigen Karafaki Plomari.


Hiermit erkläre ich das KOZAS zu meinem Lieblings-Fisch-Meeresfrüchte-Restaurant.

Essen Top! Service Top!
Auch im Winter Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Mal wieder etwas Anderes

Letzte Woche wurden wir von Freunden mal wieder vorzüglich japanisch, asiatisch bekocht. Könnte ich im Gegensatz zum griechischen Essen jeden Tag haben.

Sashimi und andere Köstlichkeiten.

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Freitag, 25. September 2015

Gestern bei Theo

Es hat wieder sehr gemundet bei Theo.

Der obligatorische Salat

Fetta Fourno

Gebratene Zwiebeln und Gemüse

Dazu seine Tomaten- Knoblauchsoße

Garides Symiakou

Kalamari

Oktopus vom Grill

Bekre Mesedes

Garides mit Reis

Seine genialen Garides mit Ouzo- Sahnesoße

Samstag, 8. August 2015

Segeltörn August

Diesmal spielte das Wetter mit. Wenn man davon absieht, dass sehr oft kein Segelwetter war und wir daher oft unter Motor fahren mussten.

Es ging nach der Ankunft mit dem “Dodekanisos Express” auf Kos nach Pserimos, Kalymnos, Nisyros, Tilos, Symi, Rhodos.

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Bei der letzten Huk an der türkischen Küste scheint die Track-Aufzeichnung ausgestiegen zu sein. Wir sind natürlich in den Mandraki gegangen und nicht nach Kremasti.

 


Pserimos

Am 01.08. kamen wir gegen Mittag in Kos an. Nach Übernahme des Bootes und Großeinkauf für das leibliche und sonstige Wohl der Besatzung ging es am Nachmittag  nach Pserimos, einer kleinen Insel mit ca. 50 Einwohnern.

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Zur blauen Stunde

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Die Tavernen waren alle gut besucht. Viele griechische Familien, die für einen Ausflug aus Kos kamen. Aber auch Touristen und natürlich die Segler. Gegen Abend wurde es dann ruhiger.

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Das Essen war recht ordentlich. Hier die Hauptspeise: Ziege aus dem Backofen mit Spaghetti.

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Tische und Stühle direkt am flachen Sandstrand.
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Kalymnos

Nächster Tag - Kalymnos. Am Anleger gab es Strom und Wasser. Immer sehr wichtig! Für die Körperpflege war nichts vorhanden, außer dass einige Tavernen Duschmöglichkeiten anboten. Dazu aber später.

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Kalymnos ein sehr netter Ort, in dem ordentlich Betrieb herrschte. An Touristen mangelte es auf keiner Insel.

Abends ging es in das “frag mich nicht” zum Essen. Freunde kannten das Lokal von vorherigen Besuchen. Wir wurden nicht enttäuscht, man empfahl uns gleich frische Meeresfrüchte, die nicht auf der Karte standen. Hinterher gab es einen perfekt gegrillten Fisch, für andere Fleisch.

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Frische Fouskes, griechische Austern und Achino-Salata (ist kein Salat, sondern ausgelöste Seeigel).

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Eine Taube am Anleger hatte Durst.

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Bevor wir nach Kalymnos gingen, drehten wir noch eine Runde in Vati. Ein sehr gemütlich wirkender kleiner Ort.

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Nisyros

Nächste Station war Nisyros. Angelegt wurde im Hafen von Pali. Der Schlag von Kalymnos nach Nisyros war der einzige heiße Ritt der Reise. Bis zur Westspitze von Kos hatten wir ordentlich Wind mit Wellen bis zu 3 m.

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Natürlich muss auch hier das Abendessen erwähnt werden. Unsere Lieblingstaverne das “Aphroditi”. Die Vorspeise eine hervorragende Fischsuppe. Mit ein paar Scheiben Brot hätte sie als Abendessen gereicht.

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Diesmal kein Regen beim Besuch des Kraters.

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Tilos

Auf der Fahrt nach Tilos hatte uns die meiste Zeit auch der Wind verlassen.

Livadia unsere Station auf Tilos.

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Angelegt wurde auf der Außenmole. Bei stärkerem Wind eigentlich nicht zu empfehlen.

Zwei Unannehmlichkeiten im Hafen bereiteten uns dann etwas Probleme.
Wir waren noch an Bord, da drängte sich ein seltsam aussehendes Ausflugsboot so zwischen die anderen  Boote, dass diese um ca. 1 m versetzt wurden. Bei uns hatte das zur Folge, dass der Stecker vom Elektrokabel herausgerissen wurde. Das Kabel war eh schon zu kurz, da wir auf den nächsten Verteiler gehen mussten, weil der Verteiler bei uns defekt war.
Zu vorgerückter Stunde, wir saßen noch beim Essen, riss uns dann ein anderer Segler den Anker heraus. Also gut gesättigt und schon etwas ouzoselig noch mal abgelegt, den Anker neu gesetzt und hinten wieder neu belegt.

Das Abendessen war trotzdem Entschädigung für alles. Freunden war bekannt, dass es in “Michailis Taverne” mal Spanferkel gegeben hatte. Zu aller Freude war auch diesmal ein Schwein auf dem Grill. Man sagte uns, es wird immer abwechselnd Schwein, Lamm, Ziege gegrillt. So leer wie unten war es später am Abend nicht mehr, es war fast kein Platz mehr zu bekommen.

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Symi

Da wir dem Trubel in Symi entgehen wollten, legten wir wieder in Pedi an. Wir schauten extra, dass wir nachmittags früh ankamen um wieder einen Platz an der kleinen Pier zum Längsanlegen zu bekommen.

Das Restaurant, das wir üblicherweise aufsuchen, nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Außerdem etwas überteuert. Unserer mehrfachen Bitte uns doch zwischen 7 und 8 Uhr ein Frühstück zu machen wurde abgelehnt. Wir machen nie vor 9 Uhr auf – basta.

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Frühstück bekamen wir dann ab 7 Uhr im Hotel nebenan. Im “Pedi Beach Hotel”. Wir konnten uns für 8,50/Pers. am Frühstücksbufett bedienen. Die nette Geschäftsführerin ließ auch noch ein Zimmer für uns herrichten, wo wir alle für 5 EUR pro Person duschen konnten. Mit Handtüchern, Duschgel, alles was wir brauchten.
Nette Geschichte am Rande. Die Leiterin des Hotels sprach gut deutsch. Sie erklärte uns, dass sie 20 Jahre ein Lokal in der Nähe von München hatte. Da ich aus München komme, hatten wir natürlich Gesprächsstoff. Dies erklärte dann auch, warum vor dem Hotel neben vielen Länderflaggen auch die bayrische Fahne wehte.

 


Am 07.08. ging es dann  - wegen null Wind unter Motor - nach Rhodos, wo wir die Yacht wieder abgaben.

 


Fazit

Wer schon einmal auf den griechischen Inseln unterwegs war, wird bestätigen können, dass es ein wunderschönes Revier ist. Das zeigt auch, dass sehr viele Yachten, ob Segler oder Motoryacht unterwegs waren. Von den vielen Urlaubern, die auf den üblichen Wegen kommen, mal ganz abgesehen.

Das Essen war mit Abweichungen überall gut. Das Preisniveau in Ordnung. Die Tavernen nett hergerichtet. Die meisten Orte ebenfalls. Über Unterkünfte auf den kleinen Inseln kann ich logischerweise nichts sagen, da wir auf dem Boot nächtigten.

Wo es allerdings überall sehr stark hapert ist an den sanitären Einrichtungen. Wir haben zwar 2 Nasszellen an Bord, sich an Land frisch zu machen ist aber allemal bequemer. Hierfür gibt es im Dodekanes aber bis dato nur eine Marina, die Duschräume mit Toilette bietet, das ist die auf Kos.
Auf allen anderen Inseln ist man dbzl. auf private Angebote angewiesen. Diese sind aber auf einem Stand, den ich aus D nicht mal aus meiner Kindheit kenne. Und das ist einige Jährchen her. In den Tavernen die Toiletten meist unsauber, Toilettenschüssel ohne Brille und “Bitte kein Papier in die Toilette werfen”. Selbiges kenne ich in GR seit 35 Jahren.
Tja, Veränderung ist, wir alle in den letzten Jahren erfahren durften, nicht gerade eine Stärke der Griechen.

 


Aber schön war es. Danke an den Skipper und die Crew.